mercoledì 8 ottobre 2008

FN + FPÖ = eine unheilige Allianz

Nach den Beifallsbekundungen italienischer Neofaschisten zum Rechtssieg in Österreich kam es jetzt zu einem Treffen zwischen FPÖ und Forza Nuova. Das Ziel: ein gemeinsamer Wahlkampf.
Italiens Faschisten bejubeln den Wahlsieg der Rechten in Österreich. Die Duce-Enkelin Alessandra Mussolini äußerte Genugtuung über den „überwältigenden Erfolg" von Heinz-Christian Strache, den sie auf einer Tagung in Wien „kennen und schätzen gelernt" habe. [mehr: derstandard.at]

Neonazis und -faschisten über FPÖ-Erfolg. Wie nicht anders zu erwarten feiert die extreme Rechte die Stimmenzuwächse der FPÖ am 28. September. [mehr: doew.at]
Die Kontakte wurden alle schon letztes Jahr geknüpft: 2007 saß die FPÖ mit Rechtsextremen aus ganz Europa - unter anderem Alessandra Mussolini (FN) und Luca Romagnoli (Fiamma Tricolore) - in der Fraktion "ITS - Identität, Tradition, Souveränität" im Europäischen Parlament. Glücklicherweise löste sich diese Fraktion nach dem Austritt der rumänischen Rechtsextremen aufgrund der rumänienfeindlichen Haltung der italienischen Neofaschisten im selben Jahr wieder auf.
Nun kündigt Roberto Fiore, Leader der Forza Nuova, eine Zusammenarbeit mit der FPÖ hinsichtlich der bevorstehenden Europawahlen 2009 anDer FPÖ-Abgeordnete Gerhard Kurzmann beteiligte sich am Wochenende in Rom an einem Campo d'Azione der FN, um die Gemeinsamkeiten für den Wahlkampf abzustecken: Mit einer einheitlichen Kampagne wollen FPÖ und FN besonders auf die Themen islamische Invasion, Korruption, Krise der schwachen Schichten und Finanzkrise eingehen.
Fiore: ''Da die Probleme Österreichs und Italiens in mehreren Aspekte ähnlich sind und die von unseren Parteien vorgeschlagenen Lösungen auch ähnlich sind, werden wir eine gemeinsame Wahlkampagne führen, um ein wirklich vereintes Europa im Zeichen der Völker zu verlangen".
Und in der Pressemitteilung hieß es: "La presenza al campo d’Azione di Roma del deputato dell’ FPOE austriaco Gerhard Kurzmann è stata accolta con simpatia dai forzanovisti romani ed ha fornito l’occasione per un patto politico in vista delle prossime elezioni europee."

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