venerdì 13 marzo 2009

Dalai Lama fordert „echte Autonomie“

Zum 50. Jahrestag des tibetischen Aufstandes gegen China hat der Dalai Lama die Regierung in Peking dazu aufgefordert Tibet „eine echte Autonomie“ zu geben.
Vor zehntausenden Anhängern kritisierte das geistige Oberhaupt der Tibeter die Bedrohung der tibetischen Kultur, die kurz vor der Auslöschung stünde. Im Anschluss an seine Rede demonstrierten tausende Exil-Tibeter gegen die chinesische Unterdrückung in Tibet.
Für politische Kreise in Südtirol, die die Autonomie als Bedrohung für die deutschsprachige Minderheit sehen, wäre ein Blick nach Tibet sicherlich aufschlussreich. Dort lässt sich täglich beobachten, was wirkliche Unterdrückung bedeutet und wie sehr wir um unsere Autonomie, die in der ganzen Welt Vorbildfunktion besitzt, beneidet werden.

10 commenti:

  1. Ich denke das Konzept "Antifa" scheitert, wenn so eine Gruppe anfängt politische Forderungen die nichts mit Faschismus oder ähnlichem zutun haben kommentiert und so klar Stellung bezieht.

    Natürlich werden wir von einem Volk, dass militärisch unterdrückt wird und das kurz davor steht ausgelöscht zu werden beneidet. Aber ist das ein Grund keine Forderungen mehr zu stellen?

    Darf ich mich nicht beschweren wenn mir ein Finger amputiert wird, weil einem anderen der ganze Arm abgeschnitten wird?

    Man kann ein Unrecht nicht dadurch rechtfertigen, dass es an anderen Orten noch größeres Unrecht gibt. Dir wird aufgefallen sein, dass wir sogar tibetische Studenten eingeladen haben und die Süd-Tiroler Freiheit immer dazu aufgerufen hat Tibet zu unterstützen!

    Die Tibeter fordern die Autonomie, weil es in ihrer Situation das einzige erreichbare Ziel zu sein scheint. Bei uns war dies vor langer Zeit auch der Fall, aber jetzt hat sich die Situation grundlegend geändert, in diesem Europa ist die Selbstbestimmung für uns Tiroler möglich, genau wie es die Katalonen, Basken, Schotten und Grönländer machen/gemacht haben, wollen wir auch endlich das die Atlantic Charta eingehalten wird!

    Sagt dir die maslowsche Bedürfnispyramide etwas? Beschäftige dich mal damit... Dann siehst du warum wir Selbstbestimmung fordern und die Tibeter Autonomie.

    Selbstbestimmung Jetzt! Freiheit für Süd-Tirol!

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  2. SÜDTIROL IST FREI.

    oder meinst du "Italienerfrei" ?

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  3. Die Freiheit darüber abzustimmen ob wir Teil dieser Bananenrepublik sein wollen hatten wir noch nie... Deshalb ist Süd-Tirol immer noch ein besetztes Land!

    Nein Tirol war immer mehrsprachig und es haben hier immer schon mehrere Kulturen zusammengelebt.

    Tirol schließt niemanden aus!

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  4. @ sosigis

    schmalsch du eppes net oder wia? do isch lei dorvun di rede dass man in minderheiten an minderheitenschutz gewähren soll.
    isch jo komplett net af di und deine ein-tirol-freunde bezogen!

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  5. Nein,

    "Für politische Kreise in Südtirol, die die Autonomie als Bedrohung für die deutschsprachige Minderheit sehen, wäre ein Blick nach Tibet sicherlich aufschlussreich. Dort lässt sich täglich beobachten, was wirkliche Unterdrückung bedeutet und wie sehr wir um unsere Autonomie, die in der ganzen Welt Vorbildfunktion besitzt, beneidet werden."

    Dieser Satz suggeriert das Märchen von der besten Autonomie der Welt mit Vorbildfunktion etc.

    Wer zu Unrecht in ein Gefängnis eingesperrt ist wünscht sich keine schönere Zelle sondern die Freiheit...

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  6. Warum sammelt ihr dann nicht einfach Unterschriften für eine Volksbefragung? Dann hättet ihr eure Selbstbestimmung...

    Und du hast kein Recht, der Antifa vorzuschreiben, was sie kommentieren/schreiben/sagen soll. Es lässt sich nun mal nicht leugnen, dass Südtirol eine sehr weitreichende Autonomie hat, wie sie sich viele andere wünschen würden.

    Befreie du dich mal selbt von Vorstellungen wie "Tiroler Einheit", "Volk" und "Vaterland", dann können wir weiterreden...

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  7. Wenn die Begriffe Volk, Vaterland für dich nicht existieren kann es dir doch egal sein, wenn die Grenze verschoben wird oder? Die Autonomie ist eine Zwischenlösung. Fakt ist, wenn du gegen die Selbstbestimmung bist, dann bist du antidemokratisch und italo-nationalistisch. Ein Volk gegen seinen Willen in einen fremden Staat zu zwingen ist imperialistisch und faschistisch. Wenn du das duldest bist du ganz sicher kein Antifaschist.

    Dein Weltbild scheint sehr simpel zu sein, ein Selbstbestimmungsreferendum wird nicht durch Unterschriften sammeln erreicht. Das ist weder rechtlich noch logistisch möglich.

    Natürlich kann ich der Antifa nicht vorschreiben, was sie zu schreiben hat. Aber ich dachte die Antifa wolle sich als unabhängig und überparteilich präsentieren und jetzt ergreift sie klar Partei für eine Seite in einer Diskussion die nichts mit den eigentlichen Themen der Antifa zu tun hat.

    Mein Tirol ist Ein Tirol! - Aber während ihr hier weiter darüber diskutiert wie böse die Selbstbestimmung doch sei bin ich heute 3 Stunden am Ratshausplatz in Bozen gestanden und habe mit Leuten gesprochen, Flyer verteilt, informiert und es gab ausschlieslich positive Rückmeldungen, viele Junge (Skater, Alternative, etc.) die eigentlich eher der linken Szene zuzuordenen sind haben Mitgliedsanträge aufgefüllt und wollen mitarbeiten.

    Die Jugend will die Freiheit! Auch wenn es euch nicht gefällt!

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  8. sosigis, du bist ein fürchterlicher Nationalist, der sich gegen rechtsextreme Ideologien nicht abgrenzt.

    Behaupten, Südtirol wäre nicht frei, ist eine Lüge: Südtirol ist frei und autonom. Oder meinst du "italienerfrei" ... ?

    "Ein Volk gegen seinen Willen in einen fremden Staat zu zwingen ist imperialistisch und faschistisch."
    Hier leben wennschon DREI "Völker". Die Vereinfachung auf "ein Volk" ist faschistisch.

    wehret diesen Anfängen.

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  9. "Natürlich kann ich der Antifa nicht vorschreiben, was sie zu schreiben hat. Aber ich dachte die Antifa wolle sich als unabhängig und überparteilich präsentieren und jetzt ergreift sie klar Partei für eine Seite in einer Diskussion die nichts mit den eigentlichen Themen der Antifa zu tun hat."

    Erstens: Überparteilich heißt nicht unparteiisch. Wir behalten uns vor, zu jedem Thema Stellung zu beziehen, auch wenn es nicht direkt mit Rechtsextremismus zu tun hat. Dazu - nämlich als Ort freier, auch widersprechender Meinungsäußerung - ist dieser Blog gedacht.

    Zweitens: Die Aussage "Für politische Kreise in Südtirol, die die Autonomie als Bedrohung für die deutschsprachige Minderheit sehen, wäre ein Blick nach Tibet sicherlich aufschlussreich.", kann nicht als Statement in der Frage der Selbstbestimmung gesehen werden.

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  10. @anonimo
    "Behaupten, Südtirol wäre nicht frei, ist eine Lüge: Südtirol ist frei und autonom. Oder meinst du "italienerfrei" ... ? "
    Mit "frei" meine ich die Freiheit zu entscheiden ob wir Teil dieses Staates bleiben wollen oder nicht!

    Ich rede hier vom Tiroler Volk, sowohl Ladiner als auch Welschtiroler sind Tiroler, das Tiroler Volk definiert sich nicht über seine Sprache sondern über seine Geschichte und Kultur. Die meisten Italiener die hier leben haben nur mehr wenig mit ihren Verwandten in Italien gemeinsam z.B. geht man hier auch als Italiener am Sonntag wandern macht Ausflüge und ähnliches. Wenn diese Leute in Neapel ihren Familien am Wochenende einen Spaziergang vorschlagen werden sie angeguckt als kämen sie vom Mars...

    Ich habe mich von rechtsextremen Ideologien immer abgegrenzt. Warum grenze ich mich deiner Meinung nicht ab nur weil ich mich nicht schuldig für Dinge fühle die ich nicht getan habe?

    @Antifa
    Diese Aussage ist sehr wohl ein Statement, es werden hier Äpfel mit Bohnen verglichen. Natürlich geht es uns besser als den Tibetern, aber daraus zu schließen, dass deshalb unsere Minderheit nicht in Gefahr sei ist totaler Nonsens.

    Wenn jemand jeden Tag krankenhausreif geschlagen wird und man ihm anbietet nur mehr zwei Ohrfeigen pro Tag zu bekommen, wird er dankend annehmen. Wer aber seit nunmehr 90 Jahren jeden Tag Ohrfeigen bekommt, früher mehr - heute weniger, der wird sich auch gegen diese Ohrfeigen wehren!

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