giovedì 30 aprile 2009

Typisch Seppi



Wie immer setzt der Postfaschist und Nationalist Donato Seppi auf Provokation und inszeniert - kurz vor der Schützendemo - eine Kranzniederlegung beim Alpinidenkmal in Bruneck. Der Quästor erlaubt's - wie immer.
Es ist wohl den Umständen zu verdanken, welche dieses Ereignis zum Skandal gemacht haben - nämlich das Kundgebungsverbot für die Schützen, welche es dann perfekt als Steilvorlage nutzen konnten. Böse Zungen könnten behaupten, es hätte ihnen besser nicht kommen können: huldigende italienische Faschisten, ein willkürlich agierender Repräsentant des italienischen Staates - ein optimales Feindbild, alles wie früher.
Sicher ist, dass der Quästor (bzw. diejenigen hinter ihm) die Muskeln spielen ließ und den separatistischen SüdtirolerInnen zeigen wollte, wer hier das Sagen hat. Dass dabei den Menschen- und Freiheitsrechten nicht genüge getan wurde, steht außer Frage. Und das ist ihm auch zu Recht anzulasten.
Seppi die Kranzniederlegung zu verbieten wäre natürlich mit der gleichen fadenscheinigen Begründung möglich gewesen - aber eben leider nur mit dieser. Er hat das gemacht, was er am besten kann und schon oft gemacht hat, nämlich an symbolträchtigen Orten Kränze niederzulegen um den italienischen Nationalisten zu zeigen, was für ein harter Hund er doch ist. Dass es dabei ebensowenig um das Andenken an Verstorbene geht wie es den Schützen um den Antifaschismus, ist klar. Ein Skandal? Das hätte er wohl gerne, denn darum und nur darum geht es ihm ja.
Mit Verboten ist dem nicht beizukommen, nur durch strikte Aus- und Abgrenzung von solchen Personen (und nicht Kuscheleinheiten durch PolitikerInnen und MedienvertreterInnen) und einer antifaschistischen und antinationalistischen Praxis, die ihnen die Grundlage entziehen. Und nicht zuletzt durch ein Gesamtkonzept für faschistische Relikte, die diese ins 21. Jahrhundert bringt und ihnen ihre symbolische Sprengkraft nimmt - und damit den Ewiggestrigen ihre Spielplätze zerstört.

6 commenti:

  1. 0 Kommentare??? Kein Aufschrei???? Keine Rücktrittsforderungen???
    Ich frage mich warum sich Antifa dann so nennt...

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  2. Seppi ist nicht Vizebürgermeister ...

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  3. Also steht jetzt der Posten eines Vizbürgermeisters von Bozen über dem eines Landtagsabgeordneten!!! Schon klar...

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  4. nix klar, du weigerst dich zu verstehen.
    auch artioli, atz, leitner, mair, knoll haben wilde aussagen gemacht. keiner hat den rücktritt gefordert.

    ellecosta hat ein regierungsamt.

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  5. der unterschied ist: seppi wurde von nationalistInnen und faschistInnen gewählt, er vertritt diese und ist durch sie "legitimiert" (wobei man natürlich diskutieren kann ob seine positionen in einem system, das die menschenrechte zu achten vorgibt, legitim sind).

    ellecosta wurde von einer mitte-linken und svp-nahen bozner regierung zum vizebürgermeister gemacht, d.h. er vertritt ganz jemand anderen bzw. ist hat von jemand anderem die legitimation erhalten. daher ist es nur folgerichtig, seinen rücktritt zu fordern.

    ginge es nach mir säßen solche menschenfeinde und rassisten wie seppi gar nicht erst in einem demokratischen repräsentationsorgan wie der landtag es ist!

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