lunedì 18 maggio 2009

Uni Ibk: Mitarbeiter in rechter Studentenverbindung

[Antifa Innsbruck] Höchst bedenklich! Mitglied der pflichtschlagenden Innsbrucker Studentenverbindung Corps Gothia ist wissenschaftlicher Assistent und „Rechtsextremismusforscher“ an der Universität Innsbruck!
Am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck ist laut Institutshomepage seit dem Jahr 2003 Andreas Bösche wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er ist Mitglied der pflichtschlagenden Innsbrucker Studentenverbindung Corps Gothia. Unter der Leitung von Dr. Brigitte Mazohl-Wallnig arbeitet er am Projekt „Universitätsreform und Bildungspolitik 1849-1860“ mit.
Evelyn Roth, die Vorsitzende der Autonomen Antifa Innsbruck: „Die Gothia ist eine äußerst elitäre, männerbündisch organisierte Verbindung, für deren Mitglieder das Schlagen der Mensur verpflichtend ist. Sie scheut die Nähe zu rechtsextremen Burschenschaften keineswegs und ist neben Brixia, Suevia u.a. Verantstalter des deutschnationalen Burschenschafterkommers vom 19. bis 21. Juni 2009 in Innsbruck.“
Wohl auch aufgrund des ziemlich offenen Deutschnationalismus und der Nähe zum Rechtsxtremismus seiner Gothia hält sich Andreas Bösche auf die Frage, ob weitere Burschenschafter oder Corps-Mitglieder am Institut für Geschichte arbeiten, bedeckt: „Ja, gibt es schon. Ich möchte aber nicht sagen, wer.“
Evelyn Roth dazu: „Seine Antwort zeigt, dass die äußerst elitären und männerbündisch organisierten Netzwerke nach wie vor hervorragend funktionieren. Die Mitglieder der Burschenschaften und Korporationen verschaffen sich gegenseitig die Posten und decken sich anschließend natürlich untereinander!“
Andreas Bösche hat seine Diplomarbeit zum Thema „Internet und Rechtsextremismus“ verfasst. Inzwischen hat ihm die Universität Innsbruck sogar den Doktortitel verliehen. „Dass Mitglieder deutschnationaler Korporationen, die sich aktiv an der Organisation des rechten
Burschenschaftertreffens in Innsbruck beteiligen, von der Universität angestellt und bezahlt werden, ist völlig inakzeptabel“, meint Evelyn Roth. „Zudem darf Rechtsextremismusforschung nicht Männern überlassen werden, die selbst in rechten, pflichtschlagenden Verbindungen organisiert sind!“

Die Autonome Antifa Innsbruck fordert:
– die Entlassung von Andreas Bösche als Mitarbeiter am Institut für Geschichte!
– Schluss mit den elitären, männerbündisch organisierten und rechtenNetzwerken!
– Rechtsextremismusforschung darf nicht Mitgliedern in rechten, schlagenden Korporationen übertragen und überlassen werden!

mehr infos:
www.antifa-ibk.it.tt
www.myspace.com/antifaibk

24 commenti:

  1. Ich finde es äußerst bedenklich, dass eine politische Organisation wie die Antifa, einer Universität vorschreiben will wen diese einstellen darf oder sogar wem diese einen Doktor-Titel verleihen darf.

    Die Gothia ist keine verfassungsfeindliche Organisation, fällt nicht unters Wiederbetätigungsesetz und ist deshalb erlaubt. Nur weil die Gothen anders denken als ihr, habt ihr noch lange nicht das Recht

    Achja und Deutschnationalismus hat nichts mit Totalitarismus oder Faschismus zu tun sondern beruht auf den 1848er Revolutionen und ist in seinem Kern eine liberale Forderung. Es kann aber linke, rechte, konservative und liberale Deutschnationale geben. Ich fühle mich als Südtiroler auch als Deutscher!

    Darf man bald nur mehr nach Untersuchung der Antifa eine Stelle bekleiden? Das sind Stasi Methoden, ich dachte die Antifa Meran wolle sich von stalinistischen Antifa's distanzieren aber hier wird ein Text der Antifa Innsbruck, die sich eine neue Gestapo von Linksaußen wünscht veröffentlicht.

    Grüße
    Michi

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  2. einen Satz habe ich abgeschnitten :-)

    Der zweite Absatz sollte heißen: habt ihr noch lange nicht das Recht ihre Denkweise verbieten lassen zu wollen.

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  3. die forderung, dass burschenschafter nicht geschichte dozieren und rechtsextremismusforschung betreiben sollen, ist mehr als legitim.

    sonst könnte man ja gleich antifaschistische broschüren von rechtsextremisten schreiben lassen... ;)

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  4. Lieber Michi,

    dir ist wohl nicht bewusst, in welchen Zusammehängen diese Burschenschafter aktiv sind. Es handelt sich hierbei um Organisationen, die elitäres, oft antidemokratisches und autoritäres Gedankengut propagieren und wo die Grenzen zwischen rechts und rechtsaussen fließend sind. Es gibt zahlreiche Artikel, die diese Verbindung mit Fakten unterlegt haben, auch auf der Seite der Antifa Innsbruck.

    Wieso soll man dies nich öffentlich machen und auch thematisieren?
    Wie oft kommt denn von der SF und anderen Parteien die Forderung nach der Neubesetzung von bestimmten Posten? Wie oft wurden Rücktrittsforderung an Politikern des PDL und anderer laut? Kritisieren nicht gerade die Freiheitlichen immer wieder, wenn Posten mit Personen besetzt werde, die einen politischen Hintergrund haben, der ihnen nicht gefällt?

    Es handelt sich hierbei nicht um eine stalinistische Aktion, denn wäre dies der Fall treffe dieser Vorwurf so ziemlich jede Partei und politische Gruppierung.

    Was die Antifa Innsbruck fordert ist Konsequenzen zu ziehen und zu verhindern, dass wichitge Stellen von politisch höchst zweifelhaften Personen besetzt werden. Zurecht, wie ich meine. Nichts anderes machen andere Parteien und Gruppen auch, die immer wieder die Entlassung bestimmter Amtsinhaber fordern.

    Der einizige Punkt in dem ich dir Recht gebe, ist dass man die Verleihung eines Doktortitels nicht kritisieren darf. Wurde die Leistung, die eine Vergabe eines solchen Titels veranlasst erbracht, so steht einer Verleihung nichts im Wege, unabhängig von der politischen Ausrichtung.

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  5. nana, "neue Gestapo von Linksaußen" ???

    michi, drischt die antifa Innsbruck Andersdenkende zusammen, holt sie diese aus den Wohnung für den Abtransport in die KZs?
    Solche irrigen Vergleiche sind immer eine Verharmlosung des NS-Terrors.
    Die linke Antifa stellst Du auf eine Höhe mit dem Nazi-Terror-Regime, die Rechtsextremen verteidigst Du.

    ***

    "sonst könnte man ja gleich antifaschistische broschüren von rechtsextremisten schreiben lassen... ;)"

    hat die SF ja getan: Sie holte Kienesberger für eine "antifaschistische" Broschüre.

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  6. Der politische Hintergrund ist aber bei den meisten Universitätsprofessoren gegeben, es gibt sehr viele Uni-Professoren, gerade in Innsbruck, die sehr weit links stehen. Solange die politische Einstellung aber nicht gebraucht wird um Andersdenkende studierende zu beeinflussen bzw. zu benachteiligen.

    Hier gibt es eine Ungleichbehandlung die aufgezeigt werden muss, auch bei der Antifa Innsbruck gibt es sicherlich Verbindungen zu linksextremistischen Gruppierungen und die Grenzen zwischen Links- und Linksextrem sind fließend, glaubst du nicht? Also müsste man konsequenterweise Antifa-Mitglieder von Stellungen an Universitäten ausschließen?

    Ich glaube nicht, die politische Einstellung eines Jeden ist seine private Angelegenheit und darf bei der Vergabe von Posten etc. keinen Einfluss haben, weder einen positiven noch einen negativen. Solange er seine Arbeit ordnungsgemäß ausführt steht einer Anstellung nichts im Wege.

    Die Antifa Innsbruck fordert hier jemanden von einer Stellung auszuschließen da er Mitglied in einer Organisation ist, die ihnen nicht passt. Andere fordern meist Rücktritte aufgrund von Äußerungen oder Taten, die eine Person gemacht hat. Das ist ein großer Unterschied!

    Natürlich sind Burschenschaften meist elitäre Männerbünde und viele auch schlagend, wo ist das Problem? Wollen wir keine freie Gesellscahft in der Menschen sich zu Gruppen zusammenschließen in denen sie sich wohl fühlen? Wenn jemand sich nur unter anderen Männern wohlfühlt dann kann er auch einem Männerverein beitreten genauso wie Frauen einem Frauenverein beitreten können. Wenn sich Leute gegenseitig beim Fechten verletzen wollen ist das doch ihre Sache oder? Solange sie keinen Ausenstehenden schaden.

    Die Ideale der Freiheit hochzuhalten ist keine Einbahnstraße, man muss sich für jeden einsetzen der Aufgrund seiner politischen Einstellung diskriminiert wird, egal ob von Rechts- oder von Links!

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  7. burschenschaften bewegen sich meist am rechten rand.

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  8. drischt die antifa Innsbruck Andersdenkende zusammen, holt sie diese aus den Wohnung für den Abtransport in die KZs?

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  9. Nimm mal die Scheuklappen ab, in Deutschland und Österreich gibt es dauernd Gewaltakte von Antifa-Aktivisten. Die Antifa Innsbruck hat sogar Grabkreuze beschmiert etc. zu Gewalt kommt es des öfteren und glaub mir die SA hat auch klein angefangen mit Prügeleien.

    Hier eine schöne Auseinandersetzung mit dem Thema linke Gewalt: http://www.youtube.com/watch?v=L5j9tCvLQiQ

    Ich nehme hier nicht "Rechtsextreme" in Schutz sondern verurteile politisch motivierte Hetze gegen Andersdenkende. Wenn Linksradikale fordern, man solle Rechte von öffentlichen Stellungen ausschliessen, dann sieht man die traurige Situation in Europa.

    Es ist mir egal ob jemand bei der Antifa ist oder bei einer "bösen" Burschenschaft, niemand darf wegen seiner privaten Aktivitäten beruflich eingeschränkt werden. Denn dann geben wir die Demokratie auf!

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  10. "zu Gewalt kommt es des öfteren und glaub mir die SA hat auch klein angefangen mit Prügeleien"

    ja, und die KZs ? wo sind sie? wo sind die KZs der Antifa?

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  11. hatte die SA KZ's? Nein zur Zeit des SA-Terrors waren die einzigen die KZ's hatten die Briten in Südafrika und die Italiener in Abessinien.

    Ein totalitäres Regime beginnt mit der Schaffung eines universellen Feindbildes und mit Gewalt auf der Straße.

    Die Antifa Innsbruck ist eine extremistische Vereinigung die keine Probleme damit hätte Andersenkende einzusperren. Vor zwei Tagen wurde von Antifa's ein weibliches FPÖ-Mitglied mit einer Flasche verletzt und mehrere Polizisten angegriffen, weil die FPÖ demonstriert hat! Die Antifa Innsbruck war auch bei den Flaschnwerfern dabei, es wird hier Politik mit Gewalt und Drohungen gemacht.

    Genau wie einige Antifa-Gruppen in Deutschland ist die österreichische Antifa extrem gewaltbereit und versucht Andersdenkende mit allen Mitteln zu bekämpfen, sogar mit dem Versuch ihre berufliche Existenz zu zerstören. Die Antifa Meran hat sich bis jetzt immer recht glaubhaft von Gewalt und Linksextremismus distanziert - jetzt lauft ihr aber Gefahr mit dne Innsbruckern in einen Topf geworfen zu werden.

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  12. im übrigen sind die Gastgeber der Holocaustleugner in Österreich meist Burschenschaften.

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  13. Dann sag es halt ganz offen, jeder der Mitglied in einer Gruppierung ist die von der Antifa als "rechtsextrem" deklariert wird sollte deiner Meinung nach seine bürgerlichen Rechte verlieren und geächtet werden.

    Das ist deine Auffassung von Demokratie, meine sieht anders aus! - Die heutige Linke wird immer autoritärer und geht weg vom Gesellschaftsliberalismus. Rosa Luxemburg war noch davon überzeugt, dass Freiheit immer in erster Linie die Freiheit des anders denkenden ist auch Voltaire war der Meinung man müsse jede Meinung verteidigen, auch wenn man diese verachtet!

    Mussolini war auch am Anfang seiner Karriere linksextrem, genau wie die NSDAP am Anfang eine Arbeiterpartei war. Links und Rechtsextremismus sind sich eben sehr nahe und man kann schnell die Seiten wechseln.

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  14. du hast die Antifa mit der Gestapo gleichgesetzt, also wo sind die KZs? wo die zu Hunderten und Tausenden ermordeten ? wo die überfallenen Zeitungsredaktionen? wo die ausgeräucherten Synagogen?


    Du bist ein Verharmloser des Nazi-Terrors. Das ist das Hobby von Rechtsextremen.

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  15. im übrigen sind die Gastgeber der Holocaustleugner in Österreich meist Burschenschaften.

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  16. "Dann sag es halt ganz offen, jeder der Mitglied in einer Gruppierung ist die von der Antifa als "rechtsextrem" deklariert wird sollte deiner Meinung nach seine bürgerlichen Rechte verlieren und geächtet werden."


    nein, das ist dein Hirngespinst.

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  17. http://antifameran.blogspot.com/2008/12/rasse-berfremdung-mischehe-nazijargon.html

    rechtsextremes Gedankengut wird immer verteidigt von gewissen landsleuten.

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  18. Du versuchst mich als Rechtsextremist darzustellen, weil ich mich für die Meinungsfreiheit und für eine liberale Demokratie einsetze ohne Gewalt und in der jeder seine politischen Ziele unabhängig von beruflichen Einschränkungen offen verfolgen kann.

    Die Gestapo war die Geheimpolizei einer Partei die an der Macht war, die linken Schlägertrupps sind deshalb eher mit der S.A. zu vergleichen, mein Fehler.

    Ich wünsche diesem Gothen jedenfalls viel Glück in seinem Beruf und keine politische Verfolgung.

    Auf Nazianschuldigen antworte ich nicht mehr, wenn sinnvolle Beiträge kommen können wir gerne weiterdiskutieren.

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  19. "Die Gestapo war die Geheimpolizei einer Partei die an der Macht war, die linken Schlägertrupps sind deshalb eher mit der S.A. zu vergleichen, mein Fehler."


    aaah, endlich ein kleiner Schritt, aber es fehlt noch so viel: zb dass die gestapo ein Instrument roher, uneingeschränkter Gewalt einer blutigen Diktatur war, die die "Rassenreinheit" herstellen wollte ... und nicht nur die "Geheimpolizei einer Partei an der Macht" - diese Formulierung ist eine Verharmlosung.

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  20. Korrektur:

    FUNKSTILLE

    gell

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  21. du scheinst die leute der antifa innsbruck ja sehr gut zu kennen.

    hast du beweise, dass sie den friedhof besprüht haben, flaschen geworfen ecc.? woran machst du ihren extremismus fest? und ihren organisierten, gewaltätigen terror (-> SA)?

    entweder du kommst mit konkreten argumenten, alles andere ist lächerlich.

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  22. eine organisation, die gegen die neonazi-tendenzen auftritt, wird als nazi-terror verunglimpft. die rechtsextremen hatten nie argumente.

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  23. da steht ja drinnen dass se keine Burschis sin...

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