mercoledì 27 maggio 2009

Studierende & EU-Wahl: Wer wählen will ist selber schuld!

Im März hatte die Landesregierung endlich beschlossen, zukünftig auch den Studierenden im Ausland einen Teil der Fahrtkosten bei Wahlen zu erstatten.
In der Folge wartete die Südtiroler HochschülerInnenschaft vergebens auf eine Beantwortung ihrer Frage nach den Modalitäten dieser Rückerstattung. Diese gab es am Montag vom Landeshauptmann Durnwalder höchstpersönlich: Es gibt keine Erstattung bei den Europawahlen, weil die Studierenden angeblich über das jeweilige italienische Konsulat im Ausland wählen könnten und so nicht zur Wahl nach Südtirol kommen müssten.

Lediglich Personen, die als Auslandsitaliener registriert sind, können ihr Wahlrecht unter einigen weiteren Voraussetzungen auf diese Art und Weise in Anspruch nehmen, ergab eine Rückfrage der sh.asus bei den italienischen Konsulaten in Wien und Graz. Somit müssen die Studierenden - ebenso wie bei anderen Wahlen - den teilweise sehr weiten Weg nach Südtirol kommen um wählen zu können ohne, dass die Reisekosten rückerstattet werden, wie dies bei Personen, die in Italien studieren der Fall ist. Die Aussagen Durnwalders sind schlicht und einfach falsch und in der Art und Weise wie sie vorgebracht wurden äußerst befremdlich für einen ehemaligen sh-Vorsitzenden. Möglicherweise ist man an höchster Stelle auch gar nicht daran interessiert, dass die Studierenden zur Wahl gehen.

Quelle: www.sunshine.it


6 commenti:

  1. naja, bei den EU_wahlen ist ihnen ihr Dorfmann sicher (er braucht eine lächerliche Zahl an Stimmen), und die jungen könnten doch grün wählen, also versucht man sicher nicht, ihnen das wählen schmackhaft zu machen.

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  2. Die Grünen sind abgeschrieben, sogar der Janek bekommt mehr Stimmen hier in Südtirol, wer wählt denn schon eine Partei die Konzepte vertritt die augenscheinlich gescheitert sind?

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  3. die Konzepte sind nicht gescheitert - wo? Alle schreiben sich Umweltthemen auf die Fahnen, nur mit der Realisierung will man dann nichts zu tun haben. Und was das Zusammenleben betrifft, schreien die üblichen rechten Scharfmacher.

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  4. Ein Blick in das Parteiprogramm der Grünen von den 80er Jahren zeigt, dass sie in vielen Bereichen visionär waren und heute vieles vom dem was sie damals forderten umgesetzt wurden.

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  5. Die Grünen als Umweltpartei wären nicht schlecht, aber sie gebärden sich in deutschsprachigen Gebieten als grün-angemalte Sozialisten mit einem Hauch von totalitärem Flair.

    Der Femifaschismus den Parteien wie Grünen in die Köpfe der Menschen gebrannt haben, ist auf einem guten Weg die traditionelle Familie zu zerstören und die Freiheit der Menschen aufgrund sinnloser "Gender equality"-Gesetze einzuschränken. Es muss um Leistung gehen, jeder hat die gleiche Chancen, selbstbewusste Frauen sind gefragt keine grünen Quotentanten! Sogar die Grammatik möchten die Linken ändern, denn unser generisches Maskulinum ist ihnen zu "frauenfeindlich", deshalb führen die GrünInnen mal schnell ein generisches Femininum ein. Ja sogar Pornos will die Frau Foppa verbieten, was den Grünen nicht passt wird eben verboten. Damit werden Frauen, die sich im traditionellen Bild wohlfühlen und gerne "Frau" sind diskriminiert, es wird ihnen nämlich suggeriert eine Hausfrau sei weniger wert als andere Frauen.

    Ich persönlich bin gerne Frau obwohl ich vorhabe Karriere zu machen und studiere, ich fühle mich auch nicht diskrimineirt wenn jemand von "Studenten" oder von "Schülern" spricht. Die deutsche Sprache ist doch schön, warum verändern?

    Der Hass auf Andersdenkende kennzeichnet die grüne Ideologie, immer wieder sind es grüne die mit hassverzerrten Fratzen gegen liberale Menschen demonstrieren, der Nationalmasochismus dabei ist unerträglich. Ein Gebi Mair lässt sich lieber von einem Orfino beglückwünschen als den Unabhängigkeitswunsch Südtirols zu unterstützen - denn Südtiroler sind Deutsche und damit für ewig gebrandmarkt als böse. Dieser Mann ist z.B. ein antideutscher Rassist! Nach dem Motto, der Feind meiens Feindes ist mein Freund macht er gemeinsame Sache mit den Neofaschisten aus Italien.

    Dazu kommt ein Hans Heiss, der jegliche Diskussion über die Zukunft unseres Landes als "Utopie" abtut und anscheinend für die Autonomie eintreten will, obwohl die Grünen in ihrem Wahlprogramm die Grundsäulen der Autonomie abschaffen wollen (Ansässigkeit, Proporz).

    Die einzigen Grünen die für mich wählbar wären, sind die Italiener Valentino Liberto und Riccardo Dello Sbarba, diese haben nämlich nicht diesen für deutsche Linke typischen Selbsthass.

    Ich könnte noch ewig weitermachen, ich werde jedenfalls die Lega wählen!

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  6. Kritik ist immer gut und wichtig, aber so wie du hier die Worte Faschismus und Rassismus verwendest trägst du zu einer Verharmlosung des wahren Faschismus bei.

    Man kann über die Grünen ja denken was man will, aber sie als Faschisten hinzustellen geht doch etwas weit.

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