giovedì 23 settembre 2010

Welcher Antifaschismus, welche Antifa?

Ein Kommentar.


Gewerkschaft, Partisanenverband und Mitte-Links-Parteien hat sich die Antifa Meran bei ihrer letzten Demonstration in Bozen ins Boot geholt - bewusst, bestand ja die ernstzunehmende Gefahr neofaschistischer Gewalt. Aus einer prinzipiellen Sicht ist dies für eine sich als autonom - das heißt unabhängig von Partei-, Staats- und Wirtschaftsinteressen - deklarierende politische Gruppe gewiss problematisch. Als strategische Bündnispolitik, wie sie bei einem Vortreffen konsensuell beschlossen wurde, lässt es sich aber durchaus rechtfertigen. Die Frage nach dem Wie und Warum antifaschistischer Agitation in Südtirol ist damit aber längst nicht vom Tisch. Gerade hier, wo es eine breite Zustimmung für Interessen gibt, die als "antifaschistisch" deklariert werden, ist eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Inhalt dieses Kampfbegriffs unumgänglich. Denn viel zu oft trügt der Schein



Da gibt es zum Beispiel einen Antifaschismus aus dem deutschnationalen Lager in Südtirol, wie er beispielsweise von Schützen- und Süd-Tiroler-Freiheit-AnhängerInnen kultiviert wird, der aber weniger gegen das gerichtet ist, für das die faschistischen Regime als politische Systeme stehen, sondern eher gegen den Teil italienischer Geschichte. Deutsche Nationalismus (oder Ethnizismus, je nach dem auf welche fiktive Gemeinschaft er sich bezieht) im Mantel des Antifaschismus, der ja eine moralische Höherwertigkeit für sich beansprucht - eine hässliche Kombination, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Nationalismus ein konstitutiver Bestandteil der meisten faschistischen Systeme war. Ideen, die sich positiv auf die nationale (oder Volks-) Gemeinschaft beziehen, finden sich leider viel zu häufig bei sich als progressiv und emanzipatorisch verstehenden Menschen - die Vorstellung, dass jedeR eine quasi naturgegebene Nationalität "hat", hält sich wacker. Die Geschichte dieser Ideologie kennen die wenigsten.



Ein anderes Phänomen ist der offizielle Antifaschismus, der von den meisten sich als demokratisch verstehenden Parteien vertreten wird, und denen es um die "demokratischen Errungenschaften", wie sie in der Verfassung verankert wurden, geht. Das Revival des Verfassungspatriotismus als politische Praxis in der italienischen Linken ist aufgrund der Berlusconi-Omnipotenz, der einzig der ehemalige kommunistische Staatspräsident Napolitano gegenübersteht, verständlich, die Staatsfixiertheit hingegen ist ebenso wenig zu teilen wie die Glorifizierung eines Regelwerks, die den dynamischen Charakter desselben ausblendet: Jede Verfassung als Produkt von Machtverhältnissen muss in jedem Moment anzweifelbar sein. Abzulehnen ist der offizielle Antifaschismus aber vor allem deshalb, da er meist von bürgerlichen Parteien vertreten wird, die sich "gegen alle Extremismen" wenden und dabei nicht nur eine untragbare Gleichsetzung beispielsweise kommunistischer und faschistischer Ideologien voraussetzt, sondern sich selbst auch noch als die "neutrale" Mitte versteht, die frei von jeder Kritik ist.


Ein Antifaschismus, der erstens autonom sein will, zweitens (selbst)kritisch und drittens emanzipatorisch, das heißt sich gegen jede Form von Herrschaft stellt, muss sich für eine andere als die oben beschriebenen Begriffsbedeutungen stark machen. Dies bedeutet, dass die Ablehnung des Faschismus als einzige Gemeinsamkeit nicht ausreicht - die Gründe dafür können unterschiedlich sein, und eine "Plattform für alle antifaschistischen Kräfte" ohne inhaltliche Präzisierung ist ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Es muss darum gehen, einerseits die unterschiedlichen Spielarten (neo)faschistischer Phänomene und die sie bedingenden Ursachen aufzuzeigen und zu bekämpfen, das heißt die gesellschaftlichen Umstände insoweit zu verändern, dass diese sich nicht ausbreiten können. Ein Antifaschismus, der sich nur darauf beschränkt, rechtsextreme Gruppen aufzuspüren und mit dem Finger auf sie zu zeigen, macht die selben Fehler wie sie von bürgerlichen PolitikerInnen so oft begangen werden: Die Individuen werden als "Monaden", abgeschlossene Einheiten betrachtet, vereinzelt und unabhängig von ihrer Umwelt. Dass die Ursachen für rechtsextreme Gesinnungen dann bei psychischen "Problemen" gesucht werden, ist die logische, aber falsche Folge. Betrachtet eins den Mensch aber als Produkt seiner Umwelt, so ist der Fokus ein anderer: Vielmehr gilt es die gesellschaftlichen Umstände zu analysieren, kritisieren und verändern, die faschistoidem Denken den Weg bereiten, denn wie es bei Adorno heißt: "Ich betrachte das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie als potentiell bedrohlicher denn das Nachleben faschistischer Tendenzen gegen die Demokratie." Die unterschiedlichen Exklusionsideologien wie Rassismus, Nationalismus, Sexismus, Antisemitismus ecc., die sich beim Faschismus auf hässliche Weise verknüpfen, wurzeln in gesellschaftlichen Diskursen werden von ökonomischen Zwängen beeinflusst: "Wer vom Kapitalismus nicht reden will, soll über den Faschismus schweigen." (Horkheimer). Antifaschismus bedeutet in dieser Hinsicht nicht eine Jagd nach den rechten Extremisten, als solcher stellt er sich in den Dienst der bürgerlichen Mehrheit und des Staates und wird unfähig, die Ursachen des Faschismus in den Blick zu bekommen. Er ist und bedeutet hingegen vor allem eines: Eine Kritik der bestehenden Verhältnisse und der Gesellschaft, die diese reproduziert.

31 commenti:

  1. mh, habt ihr zuviel zeit euch sowas auszudenken und zuviel zeit das auch noch zu schreiben...

    "Antifaschismus bedeutet in dieser Hinsicht nicht eine Jagd nach den rechten Extremisten, "

    was dann???
    bin wohl doch kein antifaschist - nur ein dummer nazihasser - oder auch nur wieder so einer vom linken rand...
    na dann gute nacht antifa...

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  2. Zuerst ein Kompliment für den Text!
    Wirklich sehr gut Geschrieben.

    Allerdings muss ich auch Erwähnen das der Text für jüngere Leser sicherlich schwer zu Verstehen ist da eher viele komplizierte Begriffe verwendet wurden.
    Würde man in der Wortwahl eher einfachere Begriffe verwenden währe er sicherlich Zugänglicher bzw. Verständlicher für Leute die erst Beginnen sich mit der Thematik auseinander zu setzten.

    @Anonimo
    Sicherlich klingt es Verückt zu behaupten Antifaschisten sind plötzlich keine Antifaschisten mehr. Ich glaube der Text wollte vielmehr darauf Aufmerksam machen das wir uns nicht im "Nazi-Hass", wie du sagst, versteifen. Wir müssen aufhöhren uns auf die Oberfläche zu konzentrieren und das Problem bei der Wurzel packen.
    Wenn wir uns nur mit Hetze begnügen wird sich erstens nichts ändern und zweitens stellen wir uns auf die gleiche Stufe wie die Faschisten.

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  3. oha...
    wieder ich...

    "Ich glaube der Text wollte vielmehr darauf Aufmerksam machen das wir uns nicht im "Nazi-Hass", wie du sagst, versteifen. Wir müssen aufhöhren uns auf die Oberfläche zu konzentrieren und das Problem bei der Wurzel packen.
    Wenn wir uns nur mit Hetze begnügen wird sich erstens nichts ändern und zweitens stellen wir uns auf die gleiche Stufe wie die Faschisten. "

    muss das hier so einfügen um verständlich antworten zu können...
    ich stelle und lass mich ganz sicher nicht auf dsie gleiche stufe stellen wie das braune zeugs nur weil ich gewalt gegen dieses übel nicht verurteile - das ist für mich die wurzelentfernung!
    ja jetzt kann man sagen ich bin ja auch nur diskriminierend weil ich einen menschenschlag als schlecht darstelle...na und...denkt ihr das diese leute sich von euch durch reden überzeugen lassen??? mag sein das man durch reden und überzeugungsarbeit den zustrom mindern kann , aber die eingespielte rechte sicher nicht...

    können gerne weiter disskutieren...

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  4. Du hast sicherlich recht, im Bezug auf schon bestehende Faschisten. Ich glaube aber das Aufklärung und ,nennen wir es Hintergrund-Arbeit, mindestens gleich, wenn nicht sogar wichtiger ist als sich mit Faschisten zu Prügeln.
    Ich bin zwar nicht für Gewalt aber genauso wenig gegen ihr. Schließlich Heiligt der Zweck die Mittel.
    Wenn Faschistische Gruppen keinen Zulauf mehr haben Schadet das ihnen allerdings mehr als wenn man Eingefleischten Faschisten einen möglichkeit gibt sich mit Geschlagenen Schlachten zu Rühmen.
    Denn der eine Fascho denkt sich er zieht sich zurück und brütet im Stillen Kämmerlein vor sich hin, der andere Hingegen findet ein weiteres Feindbild auf den er seinen Blinden Hass projezieren kann.
    Natürlich wollte ich Niemanden auf die gleiche Stufe mit einen Faschisten stellen. Ich habe es nur hart formuliert um auf die Ausmaße die es annehmen "KÖNNTE" aufmerksam zu machen.
    Mit anderen Worten:
    "Wohl gilt es auch darauf zu achten,
    und ich hoff dass das noch soviele kapieren.
    Dass wir niemals so Skrupellos werde,
    wie diese Nazis oder die die uns Regieren"
    (Quetschenpaua aus dem Lied Scheiß Rassisten)

    Ps.: Bin einer derartigen Disskusion niemals abgeneigt!

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  5. Naja, die ganzen prügelantifas sind doch lächerlich, prügeln sich mit den deutschen Neonazis weil die wenig+schwach sind, trauen sich aber nicht an die bozner faschisten heran weil die viele+stark sind. Also sucht ihr euch auch nur einfache opfer aus...

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  6. Aha, wir prügeln uns also mit Nazis? Wann denn genau? Komischerweise ist es nach den Razzien gegen diese Verrückten immer ruhig. Woran das wohl liegen mag? Doch nicht etwa daran, dass Gewaltakte immer von ihnen ausgehen?

    Über das Zahlenverhältnis weisst du anscheinend auch nicht bescheid. Die deutschen Neonazis sind ihren Gegenstücken auf italienischer Seite zahlenmäßig weit überlegen.

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  7. Ja klar wir können auch zuhause sitzten und alles totschweigen... davon wirds sicher besser!

    Erstens haben wir in SüdTirol nicht mal ne "PrügelAntifa". Wenn man die aktivitäten der Meraner Antifa Verfolgt wir man feststellen das ihre Arbeit bislang nur die Organisation von Demos/Kungebungen und die Führung der Internetseite wahr.

    Bei keiner einzigen Aktion der AntiFaMeran wurde Gewalt ausgeübt!!!

    Zweitens würde sich jeder andere auch zur wehr setzten wenn er Angegriffen wird.
    Die Nazis sind doch selbst Schuld! Ich habe es nie darauf angelegt eine Schlägerei vom Zaun zu brechen doch wenn man Angegriffen wird bzw. einer meiner Freund Angegriffen wird dann ist bei mir Schluss!
    Da ist es mir auch egal wer oder wiso...
    Bei jedem einzelnen Volks fest in unserem beknackten Land sind andauernd Raufereien.
    Doch da wo es einen Sinn machen würde mal Einzugreifen und dem Braunen zu zeigen wos lang geht da ist es ja eine Gräueltat...

    Benutzt doch zur Abwechslung mal euren Kopf!!!

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  8. Über das Zahlenverhältnis weisst du anscheinend auch nicht bescheid. Die deutschen Neonazis sind ihren Gegenstücken auf italienischer Seite zahlenmäßig weit überlegen.

    Zitat Ende


    Warst du schonmal in Bozen? Sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht schreiben, die italienischen Neonazis haben mehrere eigene Bars, Nationale Vernetzungen, eine eigene Buchhandlung, einen eigenen Kulturverein, eigene Geschäfte, haben das die deutschen auch?

    red doch keinen blödsinn... du bist doch nur einer von denen, dem die nazis von der "anderen" Seite lieber sind, weil sie ja gegen die bösen deutschen sind. Also bist du am Ende ein Rassist!

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  9. "red doch keinen blödsinn... du bist doch nur einer von denen, dem die nazis von der "anderen" Seite lieber sind, weil sie ja gegen die bösen deutschen sind. Also bist du am Ende ein Rassist!"

    du hast ja ne komische verwendung des begriffes rassist........ich denke auf irgendeine art und weise ist das sowieso jeder - du ja auch bist gegen beide ...komische argumentation

    ich bin dann wohl auch noch antisemit weil ich dem jüdischen staat in seiner jetzigen form das existenzrecht abspreche und terrorverdächtig weil ich den staat usa zum kotzen finde - obwohl judentum und usa ja nich mehr wirklich zu trennen sind dank starker lobby - - - aber das is alles abschweifend...
    mir is das scheissegal wie man mich betiteln möge - das braune zeugs muss weg - egal auf welcher seite es steht - patriotismus is dessen anfang und genau dem gehört die wurzel gezogen!!! heiliges land...lokalpatriotismus...stolz auf seine vorfahren...alles scheisse sowas - stolz kann ich nur auf meine eigentaten sein und nich auf das, auf das ich keinen einfluss hatte - in welches land ich geschissen wurde - macht euren kopf frei von sonem mist

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  10. BRAVO!!! Endlich einer ders gerafft hat!
    Mit freiem Kopf und Verstand an die Sache rangehen.
    Dann wirds früher oder später auch funktionieren!

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  11. Warum habe ich eine komische Definition von Rassist? Wenn jemand einen anderen aufgrund seiner Nationalität/Herkunft schlechter behandelt oder wie in meinem Beispiel für gleiche Taten härter verurteilt, dann ist er ein Rassist.

    Rassist bezieht sich umgangssprachlich genau darauf, da wir keine Hunde sind und es keine "Rasse" gibt, wird eben die Nationalität hergenommen.

    Ich bin kein Rassist, weil ich italienische, deutsche, afrikanische, polnische, südamerikanische Imperialisten alle gleich scheisse finde und nicht die einen den anderen bevorzuge.

    Natürlich bist du wie die meisten Linken ein Antisemit, der blinde Hass auf den Staat Israel vereint euch mit mit euren "Feinden" den Nazis. Einem Staat sein Existenzrecht abzusprechen, der unter dauernedem Beschuss steht, dessen Einwohner hier einen Staat gegründet haben der sie schützt um neue Holocauste zu verhindern, das ist natürlich antisemitisch.

    Du siehst Judentum und USA als untrennbar an? Ist denn die jüdische Lobby so stark, warum ist Obama dann jetzt Präsident?

    Auch in en USA gibt es starken Antisemitismus, aber in Schweden/Frankreich/Teilen Deutschlands habt ihr Linken euer Ziel ja erreicht, dort werden Juden wieder auf offener Straße zusammengeschlagen weil sie eben das böse Judengen haben...

    Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten, umgeben von Militärdiktaturen und fanatischen Terroristen. Hättest du lieber einen weiteren islamischen Gottestaat an der Stelle Israels als eine Demokratie? Ist Steine auf Frauen werfen so toll? Oder ist es doch der Reiz endlich mal der starke Mann zu sein wie die Moslems und nicht der weichgespülte _Innen-Schreiber - das ist der tiefe Linke Persönlichkeitskomplex.

    Mit deinem Angriff auf Israel greift du auch mich persönlich an, ich bin nämlich zu Teilen jüdisch.

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  12. du liest allerdings nich richtig!!! ich schrieb nichts davon juden scheisse zu finden - ich schrieb vom jüdischen staat und ebenso vom staat usa...nicht von einzelnen personen...und demokratie sehe ich in israel wenig, das meiste is heuchelei, wie in jeder scheiss religion - und korruption...und!!!: ich habe wirklich nicht den kleinsten gedanken in mir der irgendwelche judenverfolgung rechtfertigen würde...jedoch terror geht ja dort drüben nicht nur von den moslems aus... ... ...warum obama präsident ist verstehe wer will, sicher nicht weil er demokratisch gewählt wurde - son mist glaube ich schon lange nicht mehr...
    ob du dich jetzt persönlich von mir angegriffen fühlst ist mir eigentlich völlig latte...nazis, pfarrer oder ähnlicher abschaum fühlrn sich auch des öfteren persönlich angegriffen von mir - und das ist ja auch so gewollt...
    und nochmal: ich lasse mich nicht mit nazis gleichsetzen! die haben was gegen den mensch jude - ich allerdings nicht und wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir da auch ein lichtlein aufgegangen...
    und deine argumentation für den staate israel is einfach nur lächerlich... wer dort verdrängt, bedroht wird ist ne andere diskussion...aber der terror ist dort nicht nur einer seite zuzuschieben wie du das hier machst.

    ok genug mal wieder

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  13. Deine Rechtfertigung ist lustig, wenn aber z.B. die Süd-Tiroler Freiheit den Staat Italien scheisse findet, dann sind sie böse nationalistische Chauvinisten?

    Das erinnert mich an den Grünen Ströbele, der findet die historisch gewachsenen einheimischen Fast-Food-Buden (Currywurst etc.) dürfen bleiben aber die ausländischen (McD) müssen gehen, weil sie nicht hierhergehören...

    Der Terror kommt nicht von Israel, das trichtern dir nur die islamophilen Medien ein, wenn ein israelischer Soldat scheisse baut ist es ein Riesenskandal, wenn die Hamas Köpfe abtrennt ist das gerechtfertigte Selbstversteidigung?

    Israel verteidigt sich und sein Land, die Terroristen greifen gezielt zivile Ziele an, das ist ihre Strategie, wenn Israel einmal aus Versehen ein ziviles Ziel trifft, dann ist es böse.

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  14. oha, aber erstmal dank das es weitergeht...allerdings lustig finde ich das nich wirklich und son kleiner rassisticher gedanke entspringt deinem schreiben...kommt mir vor... sein land verteidigen... sowas finde ich ekelhaft - ich wäre immer der erste desateur wenns darum geht MEIN land zu verteidigen - niemals!!! ich verteidige mich, meine familie, freunde, oder was ich oder diese personen aufgebaut haben, aber ganz sicher nicht mein land...abschweifend? egal...
    chauvinisten? müsste ich mir erst genau die begriffserklärung anschauen um nichts falsches zu schreiben, denn ich will hier nicht mit worten um mich werfen um danach ne belehrung der bedeutung zu bekommen... südtiroler freiheit? das is lokalpatriotismus den ich wie schon erwähnt als wurzel zum nationalismus sehe - kann jeder sehen wie ers will, ich denk da anders - wie schon gesagt bin ich nicht stolz auf meine "heimat", welche auch immer das ist, nur weil ich das "glück" hatte dort geboren zu sein - sowas is alles extremer schwachsinn für mich...heimat ist für mich der ort an dem ich mich wohlfühle - zur zeit hier bei euch in südtirol...

    nochmal kurz dein israel ding: erklär mir das zeug mit dem siedlungsbau in nicht israelischem gebiet!?!? oder is das auch "islamophil"? oder hat der staat israel das recht zu sagen sein gebiet möge erweitert werden... das erinnert mich doch stark an die deutsche osterweiterung vor nunmehr schon vielen jahren...ekelhaft...ekelhaft auch hilfslieferungen zu behindern...ekelhaft auch immer noch auf der vergangenheit zu beharren um sich zu rechtfertigen - die vergangenheit -was den juden angetan wurde - ist mit nichts zu rechfertigen - jeder holocaustleugner hat nichts verstanden...

    hörte heute beim fahrn in nem song das man den schuldigen im spiegel suchen sollte...kluger ansatz für jeden...

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  15. Gegen linke Bewusstlosigkeit – für einen konsequenten Antifaschismus!

    Eine Bedingung wird sich für die Linke nie ändern: Wenn sie alle Verhältnisse umwerfen will, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist (Marx), wenn sie also Emanzipation und eine befreite Gesellschaft will – dann braucht sie zwar vor allem eine radikale Kritik dieser Verhältnisse, aber kommt dabei nicht um deren aktuelle Beschaffenheit herum. Die Ausgangslage für den Kampf um eine befreite Gesellschaft ändert sich ständig, ihm kommen zu unterschiedlichen Zeiten und Orten unterschiedliche Gegenbewegungen, Probleme und Chancen entgegen. So stehen etwa Faschismus, Wirtschaftswunder oder Krise für sehr verschiedene Ausgangslagen, die stets auch verschiedene Gegenstrategien erfordern.


    Aktuell gibt es jedoch eine weltweite, eine rechtsradikale Bewegung, von der Linke überall eigentlich ihre Ausgangslage bedroht sehen müssten – doch wofür ein großer Teil der Linken, ob bürgerlich oder radikal, alles andere als angemessenes Bewusstsein zeigt: Nämlich der Islamismus. In sehr unterschiedlichen Ausprägungen bemüht er sich mit einer fundamentalistischen Auslegung des Islam um eine politische Ordnung der Gesellschaft. Ein absoluter Überlegenheitsanspruch wird expansiv in die Tat umgesetzt – geprägt durch Antimodernismus, Autorität und Ressentiment.

    Darauf folgt jedoch kaum eine emanzipatorische Kritik des Islamismus. Stattdessen nehmen in westlichen Gesellschaften nationalistische, rechtspopulistische und rassistische Tendenzen zu – während die Linke dabei meist darin verhaftet bleibt, nur gegen die ihr so gewohnten GegnerInnen zu mobilisieren. Es ist ein Spannungsverhältnis zwischen Rassismus und Islamismus entstanden, das Linke nur selten richtig auflösen: Beides als ihre aktuelle Gegenbewegungen und damit beides als ihr Problem zu verstehen. Gerade, weil wir mit der eingangs beschriebenen Perspektive selbst Teil der Linken sind, rufen wir hier zu einem Ende dieser Bewusstlosigkeit und zu einem konsequenten Antifaschismus auf.

    Die antifaschistische Kritik des Islamismus geht dabei über eine – ebenfalls notwenige – pauschale Kritik aller Religionen hinaus. Sei es Christentum, Buddhismus oder eben der Islam: Denn deren „einfacher“ Glaube ist zwar Irrsinn und steht wirklicher Emanzipation im Weg. Aber solange Menschen damit nur ihr eigenes Leben einschränken und andere Vorstellungen zulassen, stellen sich einer Linken heute größere Probleme. Anders ist das bei christlichem Fundamentalismus, der selbstverständlich als Problem wahrgenommen wird. Brutale Glaubenskriege, antiemanzipatorische Moralvorstellungen und Fortschrittsfeindlichkeit mit dem Anspruch auf gesellschaftliche Gültigkeit sind – völlig zu Recht – schon lange im Fokus linker Kritik und Praxis angekommen. Doch was somit bei wahnsinnigen Evangelikalen noch zum guten Ton bürgerlicher und radikaler Linker gehört, wendet sich mit Blick auf die Hamas oder das iranische Regime meist in Schweigen, Akzeptanz oder gar Verständnis.

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  16. Das ist absurd, drängt sich doch der Islamismus als Gegner der Linken geradezu auf. Geprägt durch enormen Autoritarismus, Sexismus und Antisemitismus wird hier religiöser Fundamentalismus als Gesellschafts-ordnung durchgesetzt – gewaltsam gegen Unpassende und Andersdenkende. Was sich sehr wahrnehmbar und öffentlichkeits-wirksam äußert: Von rigorosen Vorschriften für alltägliches Leben, über die Hinrichtungen Homosexueller bis hin zum mörderischen Terror gegen „Ungläubige“. So verneinen islamistische Staaten und Bewegungen das linke Projekt einer befreiten Gesellschaft mit außerordentlicher Brutalität und Vollständigkeit. Sie sind faktisch rechtsradikal, und eine Linke, die das nicht als Angriff auf die eigenen Ziele wahrnimmt, gibt ihren emanzipatorischen Anspruch preis und offenbart politische Bewusstlosigkeit.

    Doch genau das ist in der aktiven Linken allzu oft Realität. Direkte und indirekte Duldung von IslamistInnen und sogar offene Zusammenarbeit erscheinen nicht als Problem und haben gerade in den letzten Monaten Konjunktur. So hatten viele Linke aus ganz Europa keinerlei Bedenken, mit islamistischen Organisationen an Bord der Gaza-Flotille die Verbindung von Antizionismus und Antisemitismus einzugehen. Gleichzeitig werden Hamas und Hisbollah von der bekannten linken Feministin Judith Butler als Teil der globalen Linken anerkannt – während passend dazu IslamistInnen mit Symbolen der Hamas auf linken Anti-Kriegsdemos mitlaufen. Und auch in der Debatte zu antimuslimischem Rassismus glauben viele AntirasstiInnen offenbar nach wie vor, neben IslamistInnen wie Millî Görüş in Gesprächsrunden sitzen oder auf der Straße demonstrieren zu müssen. Auch wenn solche Kooperationen nur punktuell sind und es dabei gelegentlich Distanzierungen zu allzu deutlichem Fundamentalismus gibt – Problembewusstsein sieht anders aus.

    Diese Bewusstlosigkeit ist nicht neu. Sie speist sich aus einem Schwarz-Weiß-Denken das in der Linken, ob bürgerlich oder radikal, nach wie vor verbreitet ist und sich vor allem anhand einer Aufteilung zeigt: Der zwischen „schlechten Unterdrückern“ und „guten Unterdrückten“. Dem einfachen Bild von Imperialisten mit unmenschlichen Vorhaben auf der einen Seite und ihren Opfern mit menschlichen Abwehrreaktionen auf der anderen Seite folgt die Wahrnehmung von mächtigen und eindeutigen Feinden (in der Regel die USA), deren Gegner im Umkehrschluss Solidarität oder zumindest Anerkennung verdient hätten. Das ist schlicht falsch.

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  17. Das ist absurd, drängt sich doch der Islamismus als Gegner der Linken geradezu auf. Geprägt durch enormen Autoritarismus, Sexismus und Antisemitismus wird hier religiöser Fundamentalismus als Gesellschafts-ordnung durchgesetzt – gewaltsam gegen Unpassende und Andersdenkende. Was sich sehr wahrnehmbar und öffentlichkeits-wirksam äußert: Von rigorosen Vorschriften für alltägliches Leben, über die Hinrichtungen Homosexueller bis hin zum mörderischen Terror gegen „Ungläubige“. So verneinen islamistische Staaten und Bewegungen das linke Projekt einer befreiten Gesellschaft mit außerordentlicher Brutalität und Vollständigkeit. Sie sind faktisch rechtsradikal, und eine Linke, die das nicht als Angriff auf die eigenen Ziele wahrnimmt, gibt ihren emanzipatorischen Anspruch preis und offenbart politische Bewusstlosigkeit.

    Doch genau das ist in der aktiven Linken allzu oft Realität. Direkte und indirekte Duldung von IslamistInnen und sogar offene Zusammenarbeit erscheinen nicht als Problem und haben gerade in den letzten Monaten Konjunktur. So hatten viele Linke aus ganz Europa keinerlei Bedenken, mit islamistischen Organisationen an Bord der Gaza-Flotille die Verbindung von Antizionismus und Antisemitismus einzugehen. Gleichzeitig werden Hamas und Hisbollah von der bekannten linken Feministin Judith Butler als Teil der globalen Linken anerkannt – während passend dazu IslamistInnen mit Symbolen der Hamas auf linken Anti-Kriegsdemos mitlaufen. Und auch in der Debatte zu antimuslimischem Rassismus glauben viele AntirasstiInnen offenbar nach wie vor, neben IslamistInnen wie Millî Görüş in Gesprächsrunden sitzen oder auf der Straße demonstrieren zu müssen. Auch wenn solche Kooperationen nur punktuell sind und es dabei gelegentlich Distanzierungen zu allzu deutlichem Fundamentalismus gibt – Problembewusstsein sieht anders aus.

    Diese Bewusstlosigkeit ist nicht neu. Sie speist sich aus einem Schwarz-Weiß-Denken das in der Linken, ob bürgerlich oder radikal, nach wie vor verbreitet ist und sich vor allem anhand einer Aufteilung zeigt: Der zwischen „schlechten Unterdrückern“ und „guten Unterdrückten“. Dem einfachen Bild von Imperialisten mit unmenschlichen Vorhaben auf der einen Seite und ihren Opfern mit menschlichen Abwehrreaktionen auf der anderen Seite folgt die Wahrnehmung von mächtigen und eindeutigen Feinden (in der Regel die USA), deren Gegner im Umkehrschluss Solidarität oder zumindest Anerkennung verdient hätten. Das ist schlicht falsch.

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  18. Selbstverständlich handelt die USA nicht im Sinne einer befreiten Gesellschaft und steht ihr wie jeder andere bürgerliche, kapitalistische Nationalstaat entgegen. Standortinteressen sind gerade im „Kampf gegen den Terror“ wichtiger als menschliche Interessen und darüber hinaus betreiben die westlichen Gesellschaften eine rassistische Abschottung gegen den ärmeren Rest der Welt. Das geschieht mit großer Gewalt, kümmert sich wenig um Menschenleben und noch weniger um die Perspektive auf eine befreite Gesellschaft. Gleichzeitig entwickeln sich Nationalismus, Rechtspopulismus und antimuslimischer Rassismus immer mehr als gesellschaftliche Aggressionen gegen alles, was mit Unbehagen und Empörung als islamisch und damit als äußerlich und unpassend wahrgenommen wird. Diese Entwicklungen müssen beim Thema Islamismus unbedingt mitgedacht werden, was von Linken seit Jahren auch intensiv in die Praxis umgesetzt wird.

    Allerdings nur mit verhaltenem Erfolg, was sich etwa an den „Integrationsdebatten“ ablesen lässt: Einerseits sind offener Nationalismus und Rassismus mit der Sorge um nationale Identität und Arbeitsplätze – und eben nicht in Sorge um die Opfer islamistischen Terrors – vollkommen salonfähig. Andererseits bleiben linke Reaktionen darauf meist bei der Werbung für allgemeinen Multikulturalismus stehen. Die wird jedoch nicht nur umgehend vom Populismus der NationalistInnen kassiert, sondern ist vor allem auch unkritisch. Denn wer Autoritarismus, Sexismus und Antisemitismus, sei es im Gaza-Streifen oder in den „Problemvierteln“ Europas, als Teil einer kulturellen Identität abhakt, verdoppelt rassistische Zuschreibungen und liefert die Emanzipation der Beliebigkeit aus.

    So verwehrt sich ein großer Teil der Linken weiter der Tatsache, dass eine islamistische Ordnung des Zusammenlebens der Menschen einen Rückfall bedeutet – selbst hinter Maßstäbe bürgerlicher Gesellschaften. Und dass das Projekt einer befreiten Gesellschaft die Hamas oder das iranische Regime als rechtsradikale Akteure feindlich gegenüber stehen hat – die von Linken auch dementsprechend konsequent behandelt werden müssen: antifaschistisch.

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  19. Doch momentan wird beharrlich die eigene Ausgangslage im Kampf um eine befreite Gesellschaft ignoriert. Während die Linke bei all ihren Unterschieden immer einen antifaschistischen Anspruch hatte, fehlt nun allzu oft die Bereitschaft, diesen Anspruch an eine veränderte Ausgangslage anzupassen. Linker Antifaschismus war fast immer darauf gerichtet, einen rechtsradikalen Rückfall hinter die Verhältnisse und in die Barbarei zu verhindern – oder zu bekämpfen. Antifaschismus ist insofern etwas anderes als der Kampf für eine befreite Gesellschaft. Es ist der Kampf dagegen, sich diese Perspektive von FaschistInnen verstellen zu lassen. Aber eben diese Perspektive wird von islamistischen Regimen, Bewegungen und Organisationen täglich neu begraben – zusammen mit den alltäglichen Zielen ihrer Angriffe wie Frauen, Andersdenkenden, Jüdinnen und Juden, Homosexuellen und „Ungläubigen“, die von der Linken bisher kaum Beachtung fanden. Diese Bewusstlosigkeit muss ein Ende haben, neben Neonazis und anderen RassistInnen muss auch der Islamismus ins antifaschistische Visier der Linken genommen werden.

    Natürlich ist diese Praxis nicht nur ungewohnter, sondern auch komplizierter als der Kampf gegen Neonazis. Etwa wegen der Frage, wo „normaler“ religiöser Irrsinn aufhört und Islamismus anfängt, und weil Neonazis im politischen Alltag leichter auszumachen sind als IslamistInnen. Aber AntifaschistInnen, die viele Informationen über Neonazis recherchieren und hunderte Kilometer zu deren Aufmärschen fahren, könnten auch islamistische Parolen erkennen, islamistische Symbole identifizieren und zumindest nicht mit IslamistInnen zusammenarbeiten.

    Die Linke sollte in einem antifaschistischen Kampf gegen den Islamismus bestimmend sein. Während das wohl nicht so schnell zu haben ist, wäre aber der drängendste Schritt auch der einfachste: Keine Zusammenarbeit mit IslamistInnen, keine Duldung und keine Akzeptanz! Islamismus ist kein Teil der Lösung – sondern Teil des Problems: Gegen linke Bewusstlosigkeit und für einen konsequenten Antifaschismus!

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  20. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte. Die Faschios in Bozen arbeiten fleißig weiter... http://casapoundbolzano.wordpress.com/

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  21. sind ja nicht alle so das sie mit den islamisten syphatisieren nur weil man gegen den staat israel ist.....
    allerdings brauchts eben dort auch nen gegenpol zu dem vorherrschenden westlichen eingeführten terror der ja auch nur kapitalausbeute als ziel hat (siehe pakistan, afghanistan, blablabla)....und mir gehts in keiner weise darum das im islam irgendwelche frauenfeindliche lebensweisen gelebt werden - das sehe auch ich als tatsache die bekämpft werden sollte, jedoch hält das im genauen beispiel palestina israel mich nicht davon ab jeglichen jüdischen siedlingsbau im palestinensischen gebiet zu verachten und dergleichen...gibts ja genug beispiele wie die dort unterdrückt werden
    ich spreche wiedermal nur für mich, denn ich lass mich ungern mit massen vergleichen nur weil ich links denke oder dunkelrot wies auch schon genannt wurde...
    und wie mein vorredner schrieb - zuviel lange floskeln helfen gar nichts - freun sich die dritten...

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  22. Na Bravo...

    WIR streiten hier noch rum über themen bei denen wir "kurzfristig" sowiso nicht änder können! (leider)

    und die Faschos machen Bozen weiterhin UNGEHINDERT zu ihrer Spielwiese!!!

    Anstelle hier Schwer Politischen Firlefanz zu veranstallten könnte man sich lieber mal Gedanken darüber machen wie wir den Faschos in Bozen das Leben schwer machen können...

    Nicht das Ihr mich falsch versteht, Ich Befürworte solche Disskusionen wie sie hier geführt werden.
    Doch bevor wir beginnen uns für solche Themen stark zu machen sollten wir mal vor unserer eigenen Haustür kehren!
    Besser gesagt uns überhaupt mal auf die Straße begeben und uns für irgendwas stark machen!!!

    Sicherlich sind Disskusionen wichtig und sollen auch geführt werden schließlich liegt in der Disskusion der Keim.
    Doch bisher haben wir nur geredet und wenn wir nicht endlich Anfangen auch was zu tun dann "könnte" es zu spät sein.

    Mal ehrlich warum passiert in diesem Land eigentlich nie was???
    Alles wir tot gelabert und zum schluss wird sowiso nichts gemacht...
    Es gibt genug Missstände hier in SüdTirol die es Wert sind das Maul auf zu machen und ich Behaupte auch das es durchaus Leute gibt die sich an Aktionen beteiligen würden.

    Aber wahrscheinlich nutzt das hier sowiso nix...
    Hier sind wie immer die gleichen drei Personen unterwegs die das hier lesen und sich ein weiteres mal den Mund franzig disskutieren.

    Meine ehrliche Meinung:
    Wenn wir es nicht schaffen überhaupt einen Anfang zu wagen und unsere Meinung gemeinsam auf der Straße präsentieren.
    Und es müssen nicht immer Demos oder Manifestationen sein um seinen Meinung zu verbreiten oder Wiederstand zu leisten.
    Dann können wir diesen Blog auch schließen und uns zuhausen hinsetzten. Dann können wir gemütlich vom Fenster aus zusehen wie alles vor die Hunde geht.

    In diesem Sinne
    DIY - Do it yourself
    Wenn wirs nicht tun, tut es keiner!!!

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  23. wie willste das denn machen???
    wenns ja anscheinend nur drei leute hier sind...

    ich halte nicht viel von solch komischen demos die man mit anderen organisationen dann ganz lieb und friedlich abhält - in meinen augen bringt das rein gar nichts - aber auch dieses thema beschrieb ich schonmal früher irgendwo in nem andren thema...

    und jeglicher anderer widerstand ist alleine dann doch bissl riskant, denn ganz lebensmüde bin auch ich nicht, obwohl ich mich auch nicht davor verstecke zu sein was ich nunmal bin und das des öfteren - insbesondere bei euren "lustigen" dorffesten - zu komplikationen führt, bei denen ich bis jetzt allerdings noch nie einstecken musste... aber: alleine, oder mit drei leuten die hier schreiben und mir völlig unbekannt sind - oh man - ja dann mach ichs mir lieber selber - aber zu hause...

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  24. wenn wir mal unser schwarzweisdenken ablegen würden, würde uns vieleicht auffallen das es auch andere mittel und wege gibt als nur Demonstrationen oder Kundgebungen...

    Hier nur ein paar Vorschläge:
    Aufkleber, Plakate, Flugblätter, Wandbilder oder sprühschablonen, transparente, infostände auf veranstalltungen, disskusions abende, sabotage von faschoaktionen etc.

    es sind sicherlich nicht alles aktionen die ein direktes resultat bringen oder erfolge.
    doch tragen sie sicherlich dazu bei ein umdenken in der gesselschaft zu fördern. dies wiederum führt zur beteiligung an den oben angeführten aktionen. erst wenn wir diesen grundlegenden schritt geschafft haben dann sind wir soweit auch gezieltere maßnahmen zu treffen.

    denn dann sind hier hoffentlich mehr als drei leute.

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