martedì 3 dicembre 2013

Neonazistische "Informationsseite" nicht mehr erreichbar

Die neonazistische Facebook-Seite "Informationsseite: Ein Tirol" mit 757 Likes, ein Sammelbecken für Rassisten und Nationalisten aus Süd- und Nordtirol, ist nach beherzter Intervention von AntifaschistInnen (vorübergehend?) nicht mehr erreichbar.
Auslöser des Zorns waren etliche Einträge über den Neu-Schützen John Christopher aus der Dominikanischen Republik, dessen Aufnahme beim Südtiroler Schützenbund als "Rassenvermischung", "Überfremdung" und "Volkstod" betituliert wurde.
Die "Informationsseite" steht politisch der Süd-Tiroler Freiheit nahe, für deren Kampagnen wie etwa dem Selbstbestimmungsreferendum sie massiv Werbung gemacht hat. Von dererlei Unterstützung will die Süd-Tiroler Freiheit indes nichts wissen: Werner Thaler, Sprecher der Bewegung, hat auf Nachfrage sofort den Betreiber kontaktiert und findet für die verbreiteten Inhalte klare Worte:
"Vielen Dank für den Hinweis. Haben sofort eine Meldung an Facebook gemacht und den/die Betreiberin angeschrieben. Etwas wurde entfernt, aber noch nicht alles. Habe vorhin nochmals geschrieben. Einfach schrecklich! Ohne Worte."
Nachdem die Seite mehrfach bei Facebook wegen Rassenhetze gemeldet wurde und etliche couragierte AntifaschistInnen massiv auf der Seite Kritik geübt hatten, ist sie nun nicht mehr erreichbar - wie lange, wird sich erst noch herausstellen.
Wie eine Datenanalyse gezeigt hat, kommen die UnterstützerInnen der Seite vor allem aus Österreich, Italien (Südtirol) und Deutschland. Betrieben wurde sie von Wien aus. Immer wieder waren sie durch rassistische und nationalistische Äußerungen und Links aufgefallen.

8 commenti:

  1. auch sehr interessant! http://logr.org/etschlichter/

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  2. yes! Da geht noch mehr, die werden zu frech! Animiert euer Umfeld dagegen vorzugehen!

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  3. Mich stört nur, dass ihr gegen die nie argumentiert! Das verstehe ich nicht! Ihr seid so liebe, kluge, junge Leute, die noch so viele Erlebnisse mit Drogen vor sich haben. Also macht endlich was. PEACE!

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  4. es klingt so als ob eher du ein schwerwiegendes problem mit drogen hättest?

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  5. seriously? du brauchst doch nicht ernsthaft "argumente" gegen "rassenvermischung", oder?

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  6. Natürlich braucht man das. Dogmatisches Denken ist der Todfeind der "open society" von Karl Popper und der Todfeind eines kunterbunten Südtirols. Wenn wir nicht argumentieren,laufen wir Gefahr, dass sich Beobachter dieser Auseinandersetzung sich für die scheinbar rationale Seite entscheiden. Wir müssen ihre Argumente durch Emotionalisieren in ihrer Sachlichkeit untergraben, denn sie haben eigentlich nicht ganz unrecht. Wir Internationalisten lieben und fördern doch den Volkstod des deutschen Volkes (Christin Löchner; die Linke:"Ich liebe und fördere den Volkstod"). Und darum ist es gut, dass ihr sie sofort als Rassisten erkennt habt. Wie definierte denn Trotzky "Rassist"? Ein Rassist ist jemand der sein Volk der internationalistischen Gemeinschaft der Arbeiterbewegung vorzieht. Natürlich versuchen sie, sich von einem dunkelhäutigen Schützen abzugrenzen. Die Einwanderung wird dieses teutsche Volk für die internationalistische Bewegung aus dem Weg räumen. Wir brauchen keine Völker, sondern eine Heimat für alle (wie ihr richtig schreibt)! Es ist daher verständlich, dass der Rechtspopulismus die Mitte der Gesellschaft erreicht hat. Das ist nur ein letzter Reflex, bevor der teutonische Ritter, den wir seit vielen Jahren erfolgreich durch Einwanderung zur Ader lassen, zum letzten Mal seine kalten, bösen Augen schließt. Darum macht weiter so. Schreibt mehr Artikel und arbeitet so wunderbar weiter zusammen. PEACE!

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  7. Friede sei mit dir. -.-

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  8. Ihr seit erbärmlich, bei euch ist Pariotismus und die Liebe zum eigenen Volk etwas abgrundtief schlechtes, dabei ist in fast allen Ländern dieser Welt dies Gang und Gäbe und fest mit der Bevölkerung verwurzelt, ihr seit selber intolerant und verbreitet im Namen von Toleranz und Multikulti Gewalt und Terror!

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