mercoledì 30 agosto 2017

Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit findet Rechtsextreme "gut"


Wenn ein Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit einen Beitrag der rechtsextremen Identitären mit der Begründung "mir hat die Aktion gefallen" teilt, zeigt dies auf, wie klein die Berührungsängste zum Rechten Rand geworden sind. Matthias Hofer, Gemeinderat der STF, ist auf dem rechten Auge blind. Verharmlosende Bergündungen wie "es gibt überall Schwarze Schafe" sind keine glaubwürdige Abgrenzung von rechtsextremen Gruppen. Gegen faschistische Denkmäler wird aber weiterhin gewettert - ein ziemlich einseitiger "Antifaschismus", wie wir finden.

Die Identitären gelten als Teil der neuen Rechten und besetzen den Platz zwischen Neofaschismus und Konservatismus. Auch wenn sie sich in optisch moderner Attitüde geben, an den altbackenen nationalistischen und rassistischen Einstellungen ändert dies nichts. Laut Rechtsextremismus-Experte Wolfgang Purtscheller sind die Identitären „verkleidete Neonazis" und "Teil der „neonationalsozialistischen Szene". Das DÖW bezeichnet sie als "neofaschistisch". Viele der Identitären kommen aus Burschenschaften oder Neonazi-Strukturen.

Ach, wie war das nochmal mit dem „Tirol Patrioten sind keine Nazi Idioten“? Rechtsextremen Strukturen entschieden entgegentreten!

Zum Hintergrund: http://www.tageszeitung.it/2017/08/29/gute-aktion/
Wer sind die Identitären? http://antifameran.blogspot.co.at/…/kultur-statt-rasse-die-…