Beim "Rock the Lahn"-Open Air in Meran ist es am vergangenen Freitag gegen 23 Uhr zu heftigen Auseinadersetzungen zwischen KonzertbesucherInnen und Carabinieri gekommen. AugenzeugInnen berichteten von einem unerwartet brutalen Vorgehen der Polizeikräfte, die Schlagstöcke und Fäuste einsetzten.
Begonnen haben soll es damit, dass drei Carabinieri bei der Kontrolle von Ausweisen auf einen Jugendlichen stießen, welcher trotz Hausarrest das Fest besucht hatte und der deshalb verhaftet werden sollte. Dies löste ein Durcheinander aus, infolgedessen es zu ersten Auseinandersetzungen zwischen den Carabinieri und anderen aus Algund stammenden KonzertteilnehmerInnen kam. Die Staatsbeamten versuchten daraufhin, die Lage unter Kontrolle zu bringen und verschiedene Jugendliche abzuführen. Da sie dabei äußerst brutal vorgingen und auch Unbeteiligte verhaften wollten, eskalierte die Situation und die Beamten mussten sich in ihren Streifenwagen zurückziehen, von wo aus sie Verstärkung anforderten.
Diese traf auch nach kurzer Zeit ein und bahnte sich unter Sirenengeheul ihren Weg durch die feiernden Jugendlichen, wobei sie einige angefahren haben sollen, was die Stimmung noch weiter anheizte. Waren die Carabinieri vorher in der Defensive, so gingen sie nun rücksichtslos und unter Einsatz von Schlagstöcken und Stabtaschenlampen gegen die Jugendlichen vor. Sie griffen sich einige, warfen sie zu Boden oder drückten sie gegen die Polizeiautos und legten ihnen Handschellen an.
Ein Augenzeuge berichtete: "Die Menge kochte vor Wut, angeschürt durch Behandlung der Personen, die in in Gewahrsam genommen wurden: im Schwitzkasten, zwischen den Beinen mit dem Kopf eingeklemmt und immer zwischendurch ein Knüppel rauf; auf den Boden, mehre Carabinieri drauf; auf geparkten Autos wurden Jugendliche raufgeworfen und mit Handschellen gefesselt."
Beteiligte berichteten, dass die Carabinieri wahllos mit Schlagstöcken um sich geschlagen haben sollen und bei den Verhafteten auch Jugendliche waren, die mit der Auseinandersetzung nichts zu tun gehabt hatten. Die meisten KonzertteilnehmerInnen waren überrascht vom brutalen Vorgehen der Staatsbeamten und drückten ihre Solidarität mit den Betroffenen durch Sprechchöre aus. Einige Festgehaltene wurden so durch die Masse an Jugendlichen den Ordnungshütern wieder entrissen.
"Die Stimmung war eigentlich super, wie immer bei den Lahn-Festen. Dann kam es aber zu diesen Streitereien mit den Carabinieri, die wir aus einiger Entfernung mitverfolgen konnten. Ich will sicher niemand in Schutz nehmen, die Jugendlichen waren geswiss nicht unschuldig. Aber die Reaktion der Carabinieri war nur mehr heftig, wie die um sich geschlagen haben und die Jugendlichen festgehalten haben... Das hat dann niemand mehr verstanden. Und dann war es klar dass wir uns auf ihre Seite gestellt haben.", berichtet ein Konzertteilnehmer aus Lana.
Die Bilanz der Auseinandersetzung waren sechs Verhaftete Jugendliche, wobei Bekannte angaben, dass einigen von ihnen in der Kaserne noch "eine Abreibung" verpasst worden sei. Drei der sechs sollen erst heute wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Ihnen wird Sachbeschädigung (eine Uniform und eine Autoscheibe) und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen.
Die Autonome Antifa Meran ist sich dessen bewusst, dass das Verhalten beteiligter und teilweise alkoholisierter Jugendlicher diese Ereignisse ausgelöst hat, was sicherlich nicht zu entschuldigen ist. Jedoch - glaubt man den Aussagen von AugenzeugInnen, was wir tun - müssen wir das Vorgehen der Carabinieri heftig kritisieren, welches nicht nur nicht deeskalierend gewirkt, sondern im Gegenteil die Auseinandersetzung erst recht entfacht hat. Die brutale Art und Weise, mit welcher gegen die Jugendlichen vorgegangen wurde, war der Situation in keiner Weise angemessen und hat wesentlich zum Verlauf der Ereignisse beigetragen. Dies kann und darf nicht - wie in den offiziellen Medienmitteilungen geschehen - unterschlagen werden, denn eine Uniform macht niemanden erhaben über Recht und Unrecht.
Weitere Zeugenaussagen werden folgen. Solltest du Hinweise, Berichte oder Fotos haben, bitten wir dich sie uns zukommen zu lassen, um die Ereignisse möglichst umfassend und richtig darstellen zu können.
Diese traf auch nach kurzer Zeit ein und bahnte sich unter Sirenengeheul ihren Weg durch die feiernden Jugendlichen, wobei sie einige angefahren haben sollen, was die Stimmung noch weiter anheizte. Waren die Carabinieri vorher in der Defensive, so gingen sie nun rücksichtslos und unter Einsatz von Schlagstöcken und Stabtaschenlampen gegen die Jugendlichen vor. Sie griffen sich einige, warfen sie zu Boden oder drückten sie gegen die Polizeiautos und legten ihnen Handschellen an.
Ein Augenzeuge berichtete: "Die Menge kochte vor Wut, angeschürt durch Behandlung der Personen, die in in Gewahrsam genommen wurden: im Schwitzkasten, zwischen den Beinen mit dem Kopf eingeklemmt und immer zwischendurch ein Knüppel rauf; auf den Boden, mehre Carabinieri drauf; auf geparkten Autos wurden Jugendliche raufgeworfen und mit Handschellen gefesselt."
Beteiligte berichteten, dass die Carabinieri wahllos mit Schlagstöcken um sich geschlagen haben sollen und bei den Verhafteten auch Jugendliche waren, die mit der Auseinandersetzung nichts zu tun gehabt hatten. Die meisten KonzertteilnehmerInnen waren überrascht vom brutalen Vorgehen der Staatsbeamten und drückten ihre Solidarität mit den Betroffenen durch Sprechchöre aus. Einige Festgehaltene wurden so durch die Masse an Jugendlichen den Ordnungshütern wieder entrissen.
"Die Stimmung war eigentlich super, wie immer bei den Lahn-Festen. Dann kam es aber zu diesen Streitereien mit den Carabinieri, die wir aus einiger Entfernung mitverfolgen konnten. Ich will sicher niemand in Schutz nehmen, die Jugendlichen waren geswiss nicht unschuldig. Aber die Reaktion der Carabinieri war nur mehr heftig, wie die um sich geschlagen haben und die Jugendlichen festgehalten haben... Das hat dann niemand mehr verstanden. Und dann war es klar dass wir uns auf ihre Seite gestellt haben.", berichtet ein Konzertteilnehmer aus Lana.
Die Bilanz der Auseinandersetzung waren sechs Verhaftete Jugendliche, wobei Bekannte angaben, dass einigen von ihnen in der Kaserne noch "eine Abreibung" verpasst worden sei. Drei der sechs sollen erst heute wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Ihnen wird Sachbeschädigung (eine Uniform und eine Autoscheibe) und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen.
Die Autonome Antifa Meran ist sich dessen bewusst, dass das Verhalten beteiligter und teilweise alkoholisierter Jugendlicher diese Ereignisse ausgelöst hat, was sicherlich nicht zu entschuldigen ist. Jedoch - glaubt man den Aussagen von AugenzeugInnen, was wir tun - müssen wir das Vorgehen der Carabinieri heftig kritisieren, welches nicht nur nicht deeskalierend gewirkt, sondern im Gegenteil die Auseinandersetzung erst recht entfacht hat. Die brutale Art und Weise, mit welcher gegen die Jugendlichen vorgegangen wurde, war der Situation in keiner Weise angemessen und hat wesentlich zum Verlauf der Ereignisse beigetragen. Dies kann und darf nicht - wie in den offiziellen Medienmitteilungen geschehen - unterschlagen werden, denn eine Uniform macht niemanden erhaben über Recht und Unrecht.
Weitere Zeugenaussagen werden folgen. Solltest du Hinweise, Berichte oder Fotos haben, bitten wir dich sie uns zukommen zu lassen, um die Ereignisse möglichst umfassend und richtig darstellen zu können.
Hallo, ich war Zeuge des gesamten Geschehens.
RispondiEliminaWas mich überraschte war jedoch nicht wie im vorhergehenden Bericht di Gewalt der Carabinieri sondern das sehr Agressive verhalten der Jugendlichen. Sie waren weit in Überzahl und wollten sich in Ihrem mehrheitlich betrunkenen Zustand einfach nichts sagen lassen und provozierten die erfolte Auseinandersetzung. Carabinieri-Kontrollen auf Festen gehöhren halt mal dazu, und wer in Hausaresst ist muss eben zu Hause bleiben. Dies wollten viele nicht wahrhaben und nutzten den "Mob" aus um gegen di Carabinieri zu randalieren. In solchen Situationen muss man, wenn man unbeteiligt bleiben will dass weite suchen, Gaffer müssen damit rechnen evtl. verwechselt zu werden.
Verschiedene Beteiligte höhrte ich später die mit ihren Steinwürfen unsw. prahlten....
Sicher hat zwischen den ganzen "Gaffern" jemand ein Handyvideo gemacht...evtl link posten dann kann sich jeder ein Bild des Geschehens machen.
Dass pubertierende Jugendliche Aufgrund der Veränderungen der Synapsen im Frontalhirn wesentlich emotionaler entscheiden als rational ist wissenschaftlich erwiesen und dass das südtiroler Kulturgetränk diesem Sachverhalt nicht bessernd gegenübersteht ist auch allen klar.
RispondiEliminaDas Handeln dieser Staatsangestellten, die für Ordnung sorgen sollten, sollte man aber nicht auf der Ebene „pubertierend oder besoffen“ - und somit strenger - bewerten. Mit rationalem Handeln hatte das Verhalten der Polizei nichts zu tun. Anstatt den Jugendlichen, für Außenstehende scheinbar unschuldig, abzuführen hätte man ihn einfach Zuhause besuchen sollen. Wie es der Zufall will wäre er nicht in den heimischen 4 Wänden gewesen und den Rest hätte der Richter in aller Ruhre klären können.
Dass Jugendliche und überhaupt Menschen Fehler machen ist klar, dass die Fehler die in der Freizeit gemacht wurden mehr Konsequenzen mit sich ziehen als die bei der Arbeit im öffentlichen Raum ist auch nur bei der Polizei möglich.
Wenn 1000 Besoffene auf einer Brücke rumspringen und die selbige zusammenbricht wer muss sich verantworten 1000 Besoffene oder ein Ingenieur.
Ein guter Kommentar, dem wohl nicht mehr viel hinzuzufügen ist.
RispondiEliminaDie Polizei verspielt mit solchen Aktionen die letzte Chance die Jugendlichen zu erreichen und etwas mehr Verständnis für die eigene Arbeit aufzubringen.
@ flyle
RispondiEliminaalso wenns a kluane brücke isch sicher net dr ingenieur!!!
es geht einfach darum dass die polizei ein sehr unprofessionelles verhalten an den tag gelegt haben das sicher nicht deeskalierend gewirkt hat.
RispondiElimina"In solchen Situationen muss man, wenn man unbeteiligt bleiben will dass weite suchen, Gaffer müssen damit rechnen evtl. verwechselt zu werden."
RispondiEliminaDieser Aussage möchte ich entschieden widersprechen. Es kann und darf nicht sein, dass in einem Rechtsstaat Unschuldige/Unbeteiligte was abbekommen. Für was werden die Exekutivkräfte denn ausgebildet?
Wenn es wirklich so war, dass aufgrund unangemessener Gewaltanwendung von Seiten der Carabinieri die Situation eskaliert ist, dann hat deren Verantwortliche versagt. Wie schnell passiert wirklich mal was? Eine Verletzung etwa, an der jemand den Rest seines Lebens zu leiden hat? Da macht es dann keinen Unterschied mehr, auf wessen Seite man steht: das kann doch niemand wirklich wollen?
Ansonsten sind die Informationen über diesen Vorfall noch zu spärlich, um sich wirklich ein objektives Bild zu machen.
Die Freiheitlichen bringen dieses Thema im Lantag ein...Carabinieri verweigerten sich deutsch zu sprechen...übertriebene Gewaltanwendung...
RispondiEliminaWas sagt ihr dazu?
mir kamen 2 Gedanken
Instrumentalisierung eines ernsten Themas?
Wiso Freiheitliche nicht Grüne?
die süd-tiroler freiheit macht diese anfrage. tja die grünen sind da wohl feige... wie sonst auch- nichtsdestotrotz sind die carabinieri zu verurteilen und deren verhalten bewist mal wieder, dass südtirol bei diesem staat nix mehr verloren hat. mir graut schon vor dem ergebnis des referendums und die faschistische bürgerwehr in italien... das sind keine guten zeichen. der faschismus erlebt in italien eine renaissance.
RispondiElimina@flyle
RispondiEliminaDie Freiheitlichen und die Süd-Tiroler freiheit sind nicht die gleiche Partei :-).
Die Polizeistaatpickerlen stammen von den Freiheitlichen, die Landtagsanfrage von der Süd-Tiroler Freiheit, diese Bewegung setzt sich immer schon für Bürgerrecht ein.
a jo ups hon i verwechselt=) sorry
RispondiEliminaWerd schun sein, dass die Polizei net grod kluag mit de burschen umgongen isch, ober floschen und stianer zu werfen, obwohl do sogor einige lait va die organisatoren gefährdet woren (de lei versuacht hoben zu schlichten) zoag uanfoch lei wos für totale idioten do dorbei woren! Es sein olm die gleichen und de lait de sich iats do als die groaßen Opfer dorstellen, sollten mol liaber vor dor eigenen haustüre unfongen zu kehren!
RispondiEliminaFriar zu insre Zeiten, hoben lei Nazis so scheiß aktionen gebrocht, ober mittlerweile gibs soviele kluane punks (oder als wos immer sich de bezeichnen), de mol ordentlich der orsch versouhlt keart! De Burschen sein olle frech wia die wondlais, hoben lei bledsinn in kopf und mochen ständig puff! Mit der scheiß Aktion va de poor deppen isches gonze festival, die gonze monatelonge orbeit va die organisatoren van rockthelahn- festival in verruaf gebrocht gworden, obwohl niamend, ausnahmlos kuan uanziger (!) va de krawallmocher an eintrittsbandl ghob hot, sondern lei in unloss hear gnummen hoben um mol wieder ordentlich afn putz zu hauen! Die Banklwörmer und die gonzen Helfer organisieren a sou a tolls konzertl, tian ebbes für die jugendkultur (wous amerst so wianig gib bei ins) und de quattro coglioni hoben nichts bessers zu tian, als olls kaputt zu mochen, indem sie lei umersaufen, puff keilen und lei scheiße in hirn hoben! Ober es isch jo wirklich so revolutionär sich aufn parkplotz in gonzen obend mit irgend an ogmochten fusel zu besaufen, nix mear zu schmalen, agressiv zu werden und lei scheiße zu bauen! Olle solleten sich schamen, de mit de aktionen a no sympathisieren und de als cool dorstellen! Puttana isch jo sooo cool mit stianer und floschen zu werfen, holbwegs! Wenn uaner durch so an scheiß magari schwarer verletzt werd isch jo a volle super! Gewisse lait sollten endlich mol unfongen ihr hirnkastl inzuscholten und mol driber nochdenken, wos solche aktionen für konsequenzen hoben kennen und net lei olm muanen in Obergeilen auserhängen zu lossen!!!
olls wos du do sogsch stimmp...men kannts zwor netter formulieren ober es stimmp...
RispondiEliminai hon Lahn a supper "begegnung" kop mit an organisator und i woas wias isch wenn man so wos mitorganisiert...um so mear isch mors af die nerfen gongen für die organisatoren...nichts desto trotz rechtfertigt sell net die inlompetenz von dor Polizei...de aus meiner sicht a dorfür mitverontwortlich sein dass es Rock the Lahn wia dus sogsch in verruaf gebrocht worden isch...es rechtvertigt jo niament wos die molen leit getun hoben ober olle rechtvertigen sie des wos die bullen folsch gmocht hoben...sell torf net sein sellerwegen schreib i do...puttana de jungen leit sein holt so wia se sein...mit de muas men orbeten net imene in knüppel der gesellschoft verpassen de se so hossen...
Wenn ein Staat das Gewaltmonopol innehat, dann darf er es nicht willkürlich missbrauchen wie es die Carabinieri hier getan haben. Ein Ordnungshüter darf auf keinen Fall Unbeteiligte gefährden solange keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht!
RispondiEliminaHier will der Staat zeigen wer der Herr im Lande ist, nichts weiter.
Bei den nächsten Wahlen Süd-Tiroler Freiheit! Die einzigen die nicht zu feige sind sich auch für diese ungerecht behandelten Jugendlichen einzusetzen, obwohl sie aus einer Szene stammen die dieser Bewegung sehr kritisch gegenübersteht.
A.C.A.B
RispondiEliminaScheiß Bulln =) Wens mit demos nit gäat gäats holt sou gegnen gewolttätign stoot
ober sie sein jo anti patriotisch die südtiroler freiheit setzt sich do net ein!! Do brauchets a Appd
RispondiEliminaFalsch, die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich für jeden ein, wenn es um die Wahrung der Grund- und Bürgerrechte geht - egal ob derjenige patriotisch, anti-patriotisch oder unpolitisch ist.
RispondiEliminaDas kennzeichnet die ST-F im Gegensatz zu anderen Parteien die nur ihre potentiellen Wähler vertreten und nicht grundlegende Ideale!
Diese hinterfotzige Südtiroler-Freiheit Wahlwerbung in den Kommentaren ist zum kotzen!
RispondiEliminaDie Grünen sind nicht zu feige, ich hatte mir schon überlegt ’ne PM zu machen, aber die „Vorgänge“ sind alles andere als klar.... eine seriöse Partei kann sich nicht auf hören- sagen verlassen! Auch die Fotos zeigen keine der beschriebenen Brutalitäten... sollte aber die überzogene Gewaltanwendung der Polizei nachgewiesen werden können, ziehe ich mich sicher nicht zurück!
RispondiEliminaLeider instrumentalisieren andere "sonstige politische Vereinigungen" diese Vorfälle für ihre Zwecke... das find ich pervers!
LG Michi
PS.: War leider nicht dabei und muss mich folglich auf Berichte anderer verlassen... aber jede Medaille hat nunmal zwei Seiten!
A propos... wo war der empörte Aufschrei der ST-Feigheit als in Innsbruck linke Konzertbesucher unter den Bögen erst von Nazis angegriffen und dann von der (NB! Der österreichischen) Polizei niedergeknüppelt wurden?
RispondiEliminaAch ich vergaß, im heiligen Land Tirol kommt so was ja nicht vor... mal schauen was am Samstag in Innsbruck passiert...
Zur Erinnerung: Die Ordnungshüter sind in der Regel dazu da uns zu schützen. Dass sehr viele der anwesenden Jugendlichen sich gegen die Carabinieri gewandt haben, ist schon bedenklich und zeugt von keiner besonderen Zivilcourage. Eigentlich müsste es selbstverständlich sein, dass ein Jugendlicher, der gegen den Hausarrest verstößt, auch zur Konsequenz gezogen wird. Weshalb die Ordnungshüter in unserem Land einen so schlechten Ruf haben mag ein vielschichtiges Thema sein und ist sicherlich nicht nur Schuld der Jugendlichen. Klar ist aber auch, dass gewisse politische Kräfte nicht sehr viel zu einer Verbesserung der Situation beitragen, was ja auch die Einträge in diesen Blog bestätigen. Es werden immer wieder althergebrachte stereotype Vorurteile angeführt, die speziell hier nachweislich nicht angebracht sind. Wieso? Es bleibt zu hoffen, dass diese Rattenfängerei bei der Jugend keinen Erfolg hat und es der nächsten Generation gelingt das Zusammenleben in Südtirol nachhaltig zu verbessern. Zurück zum Vorfall: Ein Rechtsstaat zeichnet sich dadurch aus, dass unabhängige Gerichte sachlich und unemotional entscheiden. Auch hier soll untersucht werden, wer hat was falsch gemacht und dafür gerade stehen. Es kann nicht sein, dass einige undisziplinierte Jugendliche das Image aller anderen ruinieren und in letzter Konsequenz noch mehr Verbote und Repressionen provozieren. Ebenso kann es nicht sein, dass hitzköpfige Carabiniere die Nerven verlieren und Unschuldige verletzen. Jeder wird für seine Taten Verantwortung übernehmen müssen!
RispondiElimina@ zeno
RispondiEliminadie "undisziplinierten" jugendlichen sell wern sicher mit konsequenzen rechnen miasen...sell konn men gor net verhindern... höchstens mildern (aufgrund eines -wenn vorhonden- fehlverholten der polizei)...
ober dass de carabinieri mit konsequenzen rechnen miasen steat in weiter ferne... und isch quasi utopisch...
do stimp meiner meinung noch es verhältnis net
wels olm groaß audrahnen und nor kriags uamol auf die fresse nor plärrts a weil ummer!!!
RispondiEliminaes seit jo ols lei witzfiguren!!!
des isch a uanziger zwergenaufstond!!!!!
jo bitte schlogs enk olle di schädel in nor homr a poor idioten wianiger. harhar
RispondiEliminaund versteats di carpf sein "signiori", also hearts auf di "signori" in ihre puntos und alfas zrugzutreiben. Sell isch a nit nett.