Mitschnitt einer Buchvorstellung von Heribert Schiedel vom Dokumentationszentrum des österreichischen Widerstands am 27. November 2007 in Graz.
Schiedel hat in der Edition Steinbauer Mitte 2007 das Buch "Der rechte Rand. Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft" veröffentlicht. In sechs Teilen mit unterschiedlichem Schwerpunkt legt Schiedel die Kernthesen seines Buches dar. Diese können einfach von cba.orange.or.at heruntergeladen (Download -> Download, Feedback-Formular kann ignoriert werden) oder gestreamt werden (Stream).
Im ersten Teil des Vortrags geht Schiedel auf zwei Kernthesen seines Buches ein:
1. Rechtsextremismus ist kein Randphänomen, sondern bezieht zentrale Ideologeme aus der Mitte der Gesellschaft.
2. Der Rechtsextremismus kann als wild gewordene Normalität bzw. als wildgewordene Männlichkeit verstanden werden.
Download Mp3-Audiofile Teil 1
Im zweiten Teil des Vortrags erläutert Schiedel eine weitere Kernthese seines Vortrags: Rassismus und Antisemitismus ist in Österreich normal, dies am Beispiel der jüngeren Geschichte des Begriffs "Überfremdung".
In diesem Teil findet sich die Unterscheidung zwischen Rechtsextremismus und Neonazismus nach Holzer.
Download Mp3-Audiofile Teil 2
Im dritten Teil benennt Schiedel Ursachen des Rechtsextremismus: Ideologische und ökonomische Entwicklungen, individuelle Entscheidungen und Aspekte der "nationalen politischen Kultur".
Download Mp3-Audiofile Teil 3
Vierter Teil: Schiedel über den Rechtsruck der FPÖ nach 2002 (Knittelfeld) bzw. 2005 (BZÖ-Abspaltung) am Beispiel zweier Projekte des FP-Abgeordneten zum EU-Parlament, Andreas Mölzer, der einen Brückenschlag zum Konservativismus versucht(e) und dessen (bislang gescheiterte) Bemühungen um eine Einigung der deutschen Rechten bzw. der Eurorechten.
Download Mp3-Audiofile Teil 4
Download Mp3-Audiofile Teil 5
Im sechsten und letzten Teil geht Schiedel auf Aktivitäten von Mitgliedern des RFJ in der Steiermark ein sowie auf die Kontakte der FPÖ-Graz-"Stadtparteiobmann" Susanne Winter zum Neonaziblatt "Phönix" und auf FPÖ-Steiermark-Chef Kurzmanns Affinität für die Kameradschaft IV.
Download Mp3-Audiofile Teil 6
Im ersten Teil des Vortrags geht Schiedel auf zwei Kernthesen seines Buches ein:
1. Rechtsextremismus ist kein Randphänomen, sondern bezieht zentrale Ideologeme aus der Mitte der Gesellschaft.
2. Der Rechtsextremismus kann als wild gewordene Normalität bzw. als wildgewordene Männlichkeit verstanden werden.
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Im zweiten Teil des Vortrags erläutert Schiedel eine weitere Kernthese seines Vortrags: Rassismus und Antisemitismus ist in Österreich normal, dies am Beispiel der jüngeren Geschichte des Begriffs "Überfremdung".
In diesem Teil findet sich die Unterscheidung zwischen Rechtsextremismus und Neonazismus nach Holzer.
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Im dritten Teil benennt Schiedel Ursachen des Rechtsextremismus: Ideologische und ökonomische Entwicklungen, individuelle Entscheidungen und Aspekte der "nationalen politischen Kultur".
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Vierter Teil: Schiedel über den Rechtsruck der FPÖ nach 2002 (Knittelfeld) bzw. 2005 (BZÖ-Abspaltung) am Beispiel zweier Projekte des FP-Abgeordneten zum EU-Parlament, Andreas Mölzer, der einen Brückenschlag zum Konservativismus versucht(e) und dessen (bislang gescheiterte) Bemühungen um eine Einigung der deutschen Rechten bzw. der Eurorechten.
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Im sechsten und letzten Teil geht Schiedel auf Aktivitäten von Mitgliedern des RFJ in der Steiermark ein sowie auf die Kontakte der FPÖ-Graz-"Stadtparteiobmann" Susanne Winter zum Neonaziblatt "Phönix" und auf FPÖ-Steiermark-Chef Kurzmanns Affinität für die Kameradschaft IV.
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