Der Polizei ist ein Schlag gegen die Südtiroler Neonazi-Szene gelungen. Am Donnerstag den 17.04.08 startete die Polizei landesweit eine Razzia mit dem Codenamen „Odessa“.
In den frühen Morgenstunden durchsuchten die Sicherheitskräfte rund 50 Wohnungen von mutmaßlichen Neonazis. Für 16 Rechtsextrem klickten dabei die Handschellen. Ihnen wird rassistische und nationalistische Hetze, sowie Gewalt in 20 Fällen vorgeworfen. Insgesamt wird Südtirolweit gegen rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene ermittelt. Der Schwerpunkt der Aktion lag im Burggrafenamt. Auffällig ist besonders die hohe Anzahl von Neonazis in der Gemeinde Schenna. Sichergestellt wurden, neben zahlreichem rechtsextremem Propagandamaterial, auch Waffen, wie Messer mit Nazisymbolen, Schlagstöcke und Schlagringe. In der Gemeinde Saltaus verfügte die Gruppe der Verhafteten nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch über einen eigenen Treffpunkt in Form einer Hütte in einem abgelegenen Waldstück. Neben Aktionen in Südtirol, wie das Abhalten einer Sonnenwendfeier, beteiligten sich einige Südtiroler Neonazis auch an Aktionen im Ausland. So reisten einige zum Trauermarsch nach Dresden, einem der größten Naziaufmärsche in Europa. Die Festgenommen unterhielten auch Kontakte zu rechtsextremen Kreisen und Gruppen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Mittlerweile haben sich die Ermittlungen auf diese Länder ausgedehnt.
In den frühen Morgenstunden durchsuchten die Sicherheitskräfte rund 50 Wohnungen von mutmaßlichen Neonazis. Für 16 Rechtsextrem klickten dabei die Handschellen. Ihnen wird rassistische und nationalistische Hetze, sowie Gewalt in 20 Fällen vorgeworfen. Insgesamt wird Südtirolweit gegen rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene ermittelt. Der Schwerpunkt der Aktion lag im Burggrafenamt. Auffällig ist besonders die hohe Anzahl von Neonazis in der Gemeinde Schenna. Sichergestellt wurden, neben zahlreichem rechtsextremem Propagandamaterial, auch Waffen, wie Messer mit Nazisymbolen, Schlagstöcke und Schlagringe. In der Gemeinde Saltaus verfügte die Gruppe der Verhafteten nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch über einen eigenen Treffpunkt in Form einer Hütte in einem abgelegenen Waldstück. Neben Aktionen in Südtirol, wie das Abhalten einer Sonnenwendfeier, beteiligten sich einige Südtiroler Neonazis auch an Aktionen im Ausland. So reisten einige zum Trauermarsch nach Dresden, einem der größten Naziaufmärsche in Europa. Die Festgenommen unterhielten auch Kontakte zu rechtsextremen Kreisen und Gruppen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Mittlerweile haben sich die Ermittlungen auf diese Länder ausgedehnt.
Weiterführende Links:
Siehe auch:
Dolomiten vom 18.04.08 S. 23-24
Neue Südtiroler Tageszeitung vom 18.04.08 S. 2
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