venerdì 23 maggio 2008

Neonazis zeigen sich einsichtig

Einsichtig sollen sich die beiden mutmaßlichen Neonazis gezeigt haben, die am Mittwoch von Staatsanwalt Donatella Marchesini im Gefängnis von Trient einvernommen worden sind. Ihre Rechtsanwälte haben bereits Antrag auf Hausarrest gestellt. Die Hafterleichterung könnte schon am Freitag gewährt werden.
Nach und nach haben die im Rahmen der Operation Odessa dingfest gemachten, mutmaßlichen Neonazis das Gefägnis verlassen - bis auf sechs.
Für zwei von ihnen - Christian Goller (24) aus Kastelruth und Wolfgang Innerhofer (22) aus Schenna - könnten sich möglicherweise schon am Donnerstag die Zellentüren öffnen. Ihre Rechtsanwälte haben gleich nach der Einvernahme der beiden durch Staatsanwältin Donatella Marchesini im Gefängnis von Trient entsprechende Anträge gestellt. Bei der Einvernahme sollen sich die beiden Männer, denen Verstöße gegen das Mancino-Gesetz vorgeworfen wird, einsichtig gezeigt haben. Auch Tränen sollen dabei geflossen sein. Sie sollen erklärt haben, sich von dem extremen Gedankengut distanzieren zu wollen. Andere Werte wie Familie, Beziehungen und die Arbeit seien für sie wichtiger.
Die restlichen vier Verdächtigen, die noch in Bozen in Haft sind - Alexander und Patrick Ennemoser, Alexander Holzner und Martin Burger - dürften dann kommende Woche einvernommen werden.

quelle: stol.it


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