Da diese Stelle bisher über den Europäischen Sozialfonds finanziert wurde, dieser jetzt aber ausgelaufen ist, muss die Beobachtungsstelle ihre Arbeit einstellen. Die Landesregierung war nicht gewillt, diese notwendige Institution, welche auch die Antidiskriminierungsstelle beheimatet, mit eigenen Mitteln weiter zu finanzieren. Der Rechtsruck des Landes, welchem sich auch die SVP durch verschärfte Einwanderungsgesetze beugt, scheint der Weiterführung dieses Projektes im Wege zu stehen. Doch gerade bei solch delikaten Themen, bei denen die humane Dimension oft vergessen wird, ist objektive Information unerlässlich.
Die Antifa Meran bringt ihre Bestürzung über diese Fahrlässigkeit – denn es ist nichts anderes als fahrlässig, bei sozialen Institutionen zu sparen – zum Ausdruck und kritisiert den fehlenden Willen der verantwortlichen PolitikerInnen. Dagegen wäre es notwendig, auf die Straße zu gehen!
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