mercoledì 21 gennaio 2009

Bonazza: il barista 88

Sein Verhalten und seine hohlen Phrasen vom "me ne frego" muten pubertierend an, wie die eines Halbstarken. Das was er in Bozen gemacht hat und macht, zusammen mit seinen "camerati", hat aber mit Lausbubenstreichen nichts mehr zu tun.
Inzwischen ist Andrea Bonazza 27 Jahre alt und Inhaber des einschlägigen Fascho-Treffs "Bar 8". Er ist bekennender Faschist, hat am ganzen Körper Fascho- und Nazi-Tätowierungen und ist in der Bozne Ultra-Szene groß geworden. Schlägereien gehören bei ihm zur Normalität.
Bonazza war in den Mord von Fabio Tomaselli verwickelt: Im November 2002 hatten Faschisten den 26-jährigen Tomaselli vor der Bar "Sauguat" in Bozen zu Boden geprügelt und dann auf ihn eingetreten. Tomaselli hatte sich, schwerst verletzt, zu seinm Auto geschleppt und losgefahren. Kurz vor Frangart kam er von der Straße ab. Die Todesursache ist aber auf den brutalen Übergriff zurückzuführen, wie die Autopsie bestätigte. Bonazza war mit drei weiteren Faschisten angeklagt, wurde aber schlussendlich freigesprochen.
Diese Erfahrungen mit der Justiz hielten ihn nicht ab, weiter politsch aktiv zu sein, zusammen mit seinen Gesinnungsgenossen der "Fiamma Tricolore" und der "Veneto Fronte Skinhead". Heute ist Bonazza vor allem für CasaPound tätig: Den Gründer dieser rechtsextremen Bewegung hatte er im September 2008 nach Bozen geladen, in seine Bar. Diese fungiert heute als Dreh- und Angelpunkt der Bozner Fascho-Szene, und vor allem zwischen der alten Generation und den jungen Neofaschisten. Mit Vorträgen, Konzerten und Filmvorführungen erfreut sich die Bar großer Beliebtheit.
Bei der Organisation des Standes am Bozner Christkindlmarkt war Bonazza - wie bei so vielem - maßgeblich beteiligt und hat dort selbst auch die eine und andere Schicht geschoben. Dass dies einigen zu viel war, ist nachvollziehbar. Als es dann zu einer Protestaktion von AntifaschistInnen kam, wurde von den Standbetreibern gleich Eisenketten gezogen.
Den Ordnungskräften ist Bonazza natürlich bestens bekannt. Initiativen gegen die Fascho-Bar hat es von deren Seite aber bislang noch keine gegeben. Im Gegenteil: Als zwei AntifaschistInnen letztes Jahr eine Flugblatt-Aktion gegen die andere Fascho-Bar "La Destra" starteten, hagelte es Kritik von Forza Italia, und auch der Quästor wies die Vorwürfe zurück. Die Neofaschisten scheinen einflussreiche Freunde zu haben.
Die Antifa Meran fordert, dass gegen die vor allem in Bozen agierenden Neofaschisten endlich Initiative ergriffen wird, ebenso wie gegen die deutschsprachigen Neonazis im Burggrafenamt vorgegangen wurde. Es darf hier nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Die "Bar 8" ist ein nicht akzeptabler Affront für alle freiheitsliebenden Menschen und darf nicht weiter ein Brutstätte des Neofaschismus bilden! Durch eine Unterschrift in der Online-Petition wollen wir auf das Problem aufmerksam machen und auch die Stadt Bozen zum Handeln auffordern!

„Me ne frego"
Andrea Bonazza, 25, ist Italia-Hooligan und Faschist. Seine „Bar 8" in der Dalmatienstraße ist die Höhle des berüchtigten „schwarzen Tifo". Wenn die Squadra azzurra gewinnt, brechen Andreas Squadristen auf zum Siegesplatz und „schlagen zurück".
Interview von Andrea Bonazza mit der Tageszeitung, 8./9. Juli 2006, F. Kronbichler - Bildquelle: Tageszeitung

-Tageszeitung (spät am Abend in der „Bar 8", überall hängen Devotionalien der rechtsradikalen Fanszene an den Wänden): Dürfen Sie reden?
Andrea Bonazza: Trauen Sie sich zu fragen? Das wird eher die Frage sein. Ich antworte auf alles.
-Sie tragen Ihre Aussagen ohnehin tätowiert an Ihrem Körper.
Einiges, ja. Das Keltenkreuz, den Duce, etwas SS-Zeug, Ultras-Geschichten...
-Lauter verbotenes Zeug.
Ist doch mir Scheiße. Faschist sein ist auch verboten.
-Sind Sie Faschist?
Klar, bin ich Faschist. Seit ich 13 war, bin ich es.
-Wie ist man Faschist, mit 13?
Begonnen habe ich als Ultra. Beim Hockey, beim Fußball, und es begann mit den ersten Schlägereien.
-Sie haben geschlägert?
Wir haben ausgeteilt und eingesteckt. Wie das halt so ist. Ein richtiger Ultra schlägert.
-Und daheim?
Haben sie keine große Freude gehabt. Aber politisch geht's in Ordnung. Auch meine Eltern sind rechts.
-Sie hören auf Ihre Eltern?
Heut bin ich 25, ich hab ein gutes Verhältnis mit daheim. Zuerst war ich beim Fronte della Gioventù. Seit 1995 die „Fiamma tricolore" gegründet wurde, bin ich dort dabei.
-Was heißt, Faschist sein?
Mein Vaterland lieben, meine Vergangenheit, meine Herkunft nicht verleugnen...
-Die Deutschen hassen?
Nein, überhaupt nicht. Wir haben Respekt vor der deutschen Ethnie.
-Bei der Fußball-WM sind die Deutschen aber Ihre Feinde?
Sind unsere Gegner, klar. Unsere liebsten Gegner. Da geht's auf.
-„Chi non salta, chi non salta, tirolese è"?
Ja, und? Sangen wir auf dem Siegesplatz. Was soll daran nicht in Ordnung sein?
-Dürfen Südtiroler sich nicht beleidigt fühlen?
Wir meinen die Deutschen, und ihr seid doch Deutsche, oder? Sie brauchen in kein Stadion zu gehen, wenn Sie so empfindlich sind.
-Sie sangen das am Waltherplatz.
Okay, wir zogen nach Italien-Deutschland vom Siegesplatz zum Waltherplatz. Dürfen wir wohl, oder? Ist doch unsere Stadt. Lieber ist mir der Siegesplatz, aber auch der Waltherplatz geht in Ordnung.
-Sie suchten den Zusammenstoß mit Deutschen-Fans.
Schmarrn. Wir suchen keinen Zusammenstoß, wir halten nicht die andere Wange hin, wenn schon. Wenn unsere Nazionale spielt, wird ausgezogen, wär noch schöner. Immer, wenn unsere Mannschaft spielt, wird ausgezogen.
-Was ist Ihre Mannschaft, außer der Nazionale?
Der Hockeyclub Bozen und, beim Fußball, der FC Bolzano.
-FC Bolzano, ist aber nichts zum Großtun.
Es ist meine Mannschaft, und wer sie angreift, wird angegriffen. Ist Wurscht, ob in der Serie A oder in der Landesliga. Wir verteidigen die „maglia", das Trikot. Wer es trägt, ist nicht so wichtig. Spieler sind austauschbar, die „maglia" bleibt. Für sie leben wir.
-Sie haben doch einen Beruf.
Ich führe seit ein paar Monaten die Bar hier, vorher war ich zwei Jahre beim Militär, aber bevor ich irgendwas bin, bin ich Ultra.
-Berufssoldat und Ultra - vertrug sich das?
Sagte ich doch, ich bin vom Heer ausgetreten. Ich ertrug es nicht länger, ein Knecht der Amerikaner zu sein.
-Hier in der Bar bist du jetzt unter Deinesgleichen.
Hier kommt jeder her. Klar, wir stehen auf Rock'n-roll, Metal, Punk, harte Sachen. Wer das mag, kommt auch.
-Linke werden eher nicht kommen?
Kommen auch. Wir haben nichts gegen die richtigen Linken. Diskutieren wir gern. Ernesto Che Guevara ist auch für uns ein Held.
-Mit wem diskutieren Sie nicht gern?
Mit allen bürgerlichen Spießern.
-Eure Feinde?
Unser Feind ist der Kommunismus. Und der Kapitalismus.
-Die Polizei?
Die Polizei steht immer auf Seiten des Systems, egal ob rechts oder links, immer.
-Dann steht sie manchmal auch auf eurer Seite.
Wir haben nichts mit diesen Rechten da zu tun. Wir sind Faschisten.
-Alleanza Nazionale ist euch zu lau.
Alleanza Nazionale ist eine Hosenscheißer-Partei. Fini ist der Schlimmste von allen. Schreiben Sie: Wir sind stolz, Gianfranco Fini für das absolute Übel zu erklären.
-Im Zweifelsfall war Ihnen aber schon die Berlusconi-Regierung lieber?
Berlusconi oder Prodi, ist Wurscht. Sind beides Kapitalisten. Mehr Kapitalismus als Forza Italia geht nicht. Abgesehen davon, bin ich Anti-Milanist.
-Also Berlusconi oder Prodi?
So gefragt, sage ich Berlusconi. Zumindest hat er ein bisschen Nationalgefühl.
-Sie drücken Ihr Nationalgefühl sogar mit dem Faschistengruß aus.
Ja, die mit dem Saluto romano, das sind wir. Die Dolomiten hat zwei Fotos von uns veröffentlicht. Freut uns.
-Der Saluto romano ist verboten.
Ich bin auch verboten. Der Saluto Romano ist der älteste italienische Gruß.
-Er ist eine Beleidigung speziell für die Südtiroler.
Was glauben Sie, was ich für Beleidigungen hinnehmen muss. Dieses ganze antifaschistische Getue! Aber „me ne frego"! Unsere Hymne ist „me ne frego", scheiß mich!
-Fürs Finale an diesem Sonntag werden Sie noch einiges vorhaben?
Ach, wissen Sie: Ein Italien-Deutschland ist schwer zu überbieten. Stärker als gegen die Deutschen geht's nicht. Hier bei mir wird's natürlich wieder „Wodka tricolore" geben...
-... und wenn gewonnen wird, wird losgezogen?
Klar, wie nach der Deutschland-Partie, mehr geht nicht.
-„Chi non salta, francese è" - funktioniert irgendwie nicht.
Sie verstehen nichts von Stadion und von Ultras. Zwischen Ultras respektiert man sich. Man schlägt zusammen, aber man respektiert sich.
-Sie verwechseln die Stadt mit dem Stadion.
Wir schlagen doch keine Frauen und keinen Familienvater zusammen. Natürlich darf uns niemand provozieren. Wenn ein Italiener in ein stockdeutsches Dorf hinausfährt, ich weiß nicht, nach Jenesien oder Andrian, und er provoziert, dann verdient er, dass er Schläge kriegt.
-Sie haben den Bürgermeister von Bozen provoziert.
Das waren nicht wir. Aber bitte, er ist ein Linker und benimmt sich beschissen.
-Provozieren ist Ihr Geschäft.
Wir provozieren nicht, wir reagieren. Wir schlagen zurück, wenn schon. Wir schützen unsere Mannschaft.
-Die Schützen haben euch geklagt, sie fühlen sich beleidigt von euren Provokationen.
Die Schützen haben am wenigsten Grund beleidigt zu sein. Wir respektieren sie. Sie sind die Faschisten der Gegenseite.
-Und die SVP?
Die SVP ist wie Alleanza nazionale. Eine Geschäftsmacher-Partei.
-Durnwalder?
Macht's gut. Gibt sich wirklich Mühe. Sozial gesehen, gibt's keinen besseren. Also ich würde ihm den Gruß nicht verweigern.
-Die Ausländer?
Lieber sehe ich keinen. Ist aber nicht deren Schuld. Ich bin natürlich total gegen Einwanderung.
-Die Selbstbestimmung für Südtirol?
Finde ich in Ordnung. Ich bin Nationalist und achte jeden, der stolz ist auf die Nation, der er angehört.
-Das ginge dann aber auf Ihre Kosten.
Wir werden uns zu wehren wissen. Ich habe schon Tausende Schläge kassiert, und ich werde weitere kassieren.
-Jetzt wollen Sie erst einmal Weltmeister werden.
Werden wir. Dann sperre ich hier zu, und wir ziehen zum Siegesplatz. Denn bevor ich Gastwirt bin, bin ich Ultra.


14 commenti:

  1. is problem isch dass sich jugendlich in sette baren und gruppen stork fühlen. iberhaupt werd die gonzne hardcore, punk, rockabilly und rock szene konmplett "faschosiert".

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  2. solidarität mit Bonazza! gruesse aus Meran

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  3. ich bin nicht politisch orientiert und sicher kein faschist oder kommunist und habe in der bar8 als deutscher südtiroler letzte woche vorbeigeschaut um zu sehen ob das stimmt was ihr geschrieben hattet. ich muss sagen, dass ich mich nicht unwohl fühlte, mich hat auch niemand dumm angemacht oder gefragt wie meine ausrichtungen sind. Versucht ihr das auch mal bevor ihr irgendwelche, aus der luft gegriffene, andeutungen und verurteilungen veröffentlicht.

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  4. haha, toll! natürlich hast du indem du lebend wieder raus gekommen bist alls widerlegt.

    deine schilderungen stehen ja in keinem widerspruch zu den darstellungen der antifa... und wenns dir da ja so gut gefällt, besuch mal ein konzert oder eine "tavola rotonda" wo über den faschismus geschwafelt wird, vielleicht ändert sich ja deine meinung!

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  5. effektiv gab es ein konzert, aber von politischen parolen nichts zu hören

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  6. vor uaner woch wor der artikel jo gor no net online du nase

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  7. "ich bin nicht politisch orientiert und sicher kein faschist oder kommunist und habe in der bar8 als deutscher südtiroler letzte woche vorbeigeschaut um zu sehen ob das stimmt was ihr geschrieben hattet. ich muss sagen, dass ich mich nicht unwohl fühlte, mich hat auch niemand dumm angemacht oder gefragt wie meine ausrichtungen sind. Versucht ihr das auch mal bevor ihr irgendwelche, aus der luft gegriffene, andeutungen und verurteilungen veröffentlicht."

    Was soll man dazu noch sagen? Weisst du, mein Opa ist 94 Jahre alt und hat die Zeit des Faschismus in Südtirol noch miterlebt. Du solltest dich einmal mit ihm unterhalten was er alles ertragen musste. Vielleicht hast du dann ein etwas anderes Verhältnis zu Faschisten.
    Frage Herrn Bonazza, als deutscher Südtiroler, warum er und seine Kameraden deutschfeindliche Parolen bei Länderspielen Italiens skandieren, wieso sie beim Siegesdenkmal aufmarschieren und einem System huldigen, das die Deutschen aus Südtirol hinausdrängen wollte und will.

    Du bist scheinbar nicht nur unpolitisch, sondern hast nicht die geringsten Kenntnisse über die Geschichte Südtirols und Europas im vergangenen Jahrhundert. Ansonsten würdest du dich kaum in einer solchen Bar, wie jene von Herrn Bonaza, wohlfühlen.

    Glaubst du etwa, die Fachos sind so dumm, dich in ihrer eigenen Bar zu verprügeln? Nicht lange und ihre Bar würde geschlossen.

    "Versucht ihr das auch mal bevor ihr irgendwelche, aus der luft gegriffene, andeutungen und verurteilungen veröffentlicht."

    Der war gut. Was haben wir denn aus der Luft gegriffen?
    Den Tod von Fabio Tomaselli, der von Faschisten in Bozen tot geprügelt wurde? Die Hetze gegen deutschsprachigen Südtiroler, die in regelmäßigen Abständen wiederkehren?
    Tut uns wahnsinnig Leid, aber uns haben die Faschisten bereits gezeigt, was sie unter Kommunikation verstehen - Eisenketten ziehen und Drohungen ausstossen.
    Das wirst du aber niemals miterleben, da du lieber ihre Einrichtungen besuchts und glaubst dir daraus ein Urteil bilden zu können.
    Ich lade dich ein, das nächste Mal mit uns nach Bozen zu kommen. Dann wirst du schon sehen, was dort abgeht.
    Alternativ kannst du auch Veranstaltungen am Siegesdenkmal besuchen oder zusammen mit den Faschos nach einem Italiensieg (bevorzugt nach einem Spiel gegen Deutschland) durch Bozen ziehen. "Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selbst." Dieser Ausspruch hat mit Blick auf deine Äusserungen einmal mehr seine Richtigkeit bewiesen.

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  8. heut gehts ja zu! eins mecht i obr frogn: worum werd nia driaber gredet dass in faschokreisen koane drogn konsumiert und verkaft werdn? i glab sell isch wirklich super!!

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  9. Was veranlasst dich zu dieser Annahme?
    Ich habe da ganz andere Sachen gehört.
    Ausserdem: Alkohol ist auch eine Droge.

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  10. L'antifa fa anche qualcosa di suo o si basa solo su quello che fanno i fascisti ed è contro di principio? Siete anche contro le attività sociali di destra allora immagino?

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  11. Io sostengo ognun azione sociale, ma non quegli che sono solo per "gli italiani". E tutto quello che é venuto finora da parte della destra estrema, anche se é nel nucleo molto sociale, dall'altra parte ha un'aspetto razzista molto forte.

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  12. Bisogna sempre vedere con quale motivazione vengono fatte certe attività "sociali", quale ideologia ci si trova dietro e quale obiettivo, quale scopo vorrebbero raggiungere. Perché dietro alle attività ci dovrà pure essere una visione di quello che dovrebbe essere il mondo, la società - e se penso alle attività "sociali" fatte di destra non posso essere altro che contro.

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  13. cambia spacciatore che è meglio!

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