lunedì 18 maggio 2009

STF: dem Vaterland entgegen, egal mit wem

Bei den Freiheitlichen und der Süd-Tiroler Freiheit denkt man laut über eine verstärkte Zusammenarbeit nach. Zumindest in einem Punkt stehen die Rotweißroten ihren blauen Kollegen in nichts nach: in ihrer fehlenden Abgrenzung nach Rechtsaußen.
Zwar verstehen sie sich selbst als "antifaschistisch" und wettern gegen faschistische Relikte und den lebendigen Faschismus in Südtirol, wenn es aber um (Neo)Nazismus geht herrscht großes Schweigen - und noch schlimmer: Selbst in den eigenen Reihen werden rechtsextreme Personen geduldet.

Kontakte in der Vergangenheit
Und das ist keineswegs eine Neuheit. Zur Erinnerung ein Bericht der Antifaschistischen Nachrichten:
"Die [Eva Klotz] hatte schon in den 80er Jahren beim neofaschistischen «Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes» (DKEG) referiert. 1991 sprach sie auf den «Offenhausener Kulturtagen» die von dem mittlerweile verbotenen «Verein Dichterstein Offenhausen» organisiert wurden und im gleichen Jahr auch bei der deutschtümelnden «Österreichischen Landsmannschaft» (ÖLM). Interviews gab Klotz bislang u.a. der «Jungen Freiheit», dem «Eckartboten» (heute «Der Eckart») und «Nation und Europa»"

Der Rechtsextremismusexperte Dr. Franz Valandro ergänzt: "Beim 28. Treffen vom 26.4. - 2.5.1991 referierte neben Karl Leipert auch die resolute Tochter des Südtiroler "Freiheitskämpfers" Georg Klotz und Vorsitzende der "Union für Südtirol", Dr. Eva Klotz, die durch ihr Referat in Offenhausen keinen Hehl aus ihren ideologischen Präferenzen machte. Neben Klotz nahmen 1991 auch der deutsche Neonazi Ewald Bela Althans aus München und der Wiener Neonazi und Auschwitzleugner Gerd Honsik an der Veranstaltung teil." Der Verein wurde 1999 wegen Wiederbetätigung aufgelöst.
Weiters scheint Eva Klotz auch als Co-Autorin zweier einschlägigen Werke auf:
„Jörg Haider. Patriot im Zwielicht“ lautet der Titel des Wälzers, der 1997 bei der „Edition 2000“ von Erwin Kemna, stellvertretender NPD-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, erschienen ist. Blick nach Rechts dazu: "Die Autorenriege des Wälzers umfaßt einschlägige Kameradinnen und Kameraden aus der Bundesrepublik (Emil Schlee, Werner Pfeifenberger, Klaus Weinschenk, Helmut Schröcke, Richard Eichler, Reinhard Uhle-Wettler), ebenso wie aus Österreich (Gerard Radnitzky, Brigitte Sob, Otto Scrinzi, Kriemhild Trattnig), Italien (Eva Klotz), Frankreich (Jean-Marie Le Pen) und Ungarn (Istvan Csurka).
"
Ebenfalls einen Beitrag geliefert hat Klotz im Jahr 2004 für das Werk
"Europa im rechten Licht - Rechtsdemokraten und Patrioten über Zustand und Zukunft des Kontinents", das von Andreas Mölzer herausgegeben wurde und in dem sich von Rechtskonservative bis Rechtsextreme - unter anderem Otto Scrinzi, Ewald Stadler, Vlaams Belange, Front National, Ernst Blocher und Alessandra Mussolini -über die Zukunft Europas auslassen. Klotz verfasste ein Kapitel mit dem Titel "Für ein Europa der Völker - Ohne Selbstbestimmungsrecht gibt es keine Demokratie. Eva Klotz, LAbg. der Union für Südtirol im Gespräch".
Auch referierte sie im Jahr 2000 beim vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Cannstatter Kreis" und trat dort mit Harald Neubauer, Ex-NPD-, Ex-DVU- und nun Republikaner-Mitglied, auf, wie die Antifaschistischten Nachrichten melden (Infos zum Cannstatter Kreis auf www.doew.at).

Kontakte heute
Eva Klotz tourt heute noch in Österreich herum und referiert bei diversen Burschenschaften, wie z.B. letztes Jahr bei der Albia in Wien (Bild), der ARGE Grazer Burschenschaften und - unbestätigten Quellen zufolge - im Herbst 2008 beim rechtsextremen Wiener Korporationsring (WKR).
Als die Süd-Tiroler Freiheit dann die Broschüre über Nationalsozialismus und Faschismus herausgegeben haben, staunten viele nicht schlecht: Verfasser war niemand weniger als Peter Kienesberger, ein
alter österreichischer BAS-Kämpfer, der verurteilt wurde und in Deutschland (Nürnberg) lebt. Kienesberger kam immer wieder mit rechtsextreme Personen in Kontakt, beispielsweise mit Norbert Burger, der die Nationale Volkspartei (NVP), den österreichischen Pendant zur NPD gründete, wobei auch Kienesberger mitgewirkt hat. Kienesberger betreibt den dubiosen Buchdienst Südtirol, ist in der Kameradschaft der ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfer und auch „Alter Herr“ der Innsbrucker Burschenschaft Brixia, wie Apabiz schreibt.
Für den 19. Mai hat die Süd-Tiroler Freiheit nun groß die Vorstellung von Helmut Golowitschs Buch „Für die Heimat kein Opfer zu schwer“ in Bozen angekündigt. Was sie verschweigen: Golowitsch ist in der rechtsextremen Szene einschlägig bekannt. Das DÖW fasst über ihn zusammen: "Ehemaliges Mitglied des RFS, des 1961 von den Behörden aufgelösten neonazistischen "Bundes heimattreuer Jugend" (AZ, 12. 9. 1961) und der NDP, Bundesschulungsreferent des "Österreichischen Pennälerringes".
Der schlagende Burschenschafter (Verbindung Arminia-Czernowitz) war den Behörden laut dem DÖW vorliegenden Informationen 1979 auch durch die Verteilung eines so genannten „Sonderblattes“ in der Linzer Innenstadt aufgefallen, in dem der Holocaust relativiert und verharmlost wurde. Zudem hat Golowitsch den FPÖ-Verein "SOS Abendland" mitbegründet.

Die Autonome Antifa Meran kritisiert diese fehlende Abgrenzung sowie die Kooperation bei Veranstaltungen vonseiten der Süd-Tiroler Freiheit aufs heftigste und erwartet sich eine klare Stellungnahme zu den Vorfällen sowie eine öffentliche Distanzierung, jetzt und in Zukunft! Rechtsextremisten dürfen nicht durch Verbindungen mit moderaten Parteien und Bewegungen salonfähig gemacht werden!

Großer Dank gebührt allen, die uns bei der Zusammenstellung dieser Liste durch Hinweise geholfen haben. Fehlendes oder Fehlerhaftes wird natürlich ergänzt/ausgebessert.

30 commenti:

  1. Liebe Antifa- Leute!
    Ihr möchtet mir vorschreiben, wo und zu wem ich rede, wo ich publiziere und diskutiere? Und Ihr bestimmt, was rechts und extremistisch ist? Was unterscheidet Euch dann von Totalitaristen? Rede-, Versammlungs- und Meinungfreiheit stehen über allen Ideologien! Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, nachzulesen, was ich jewils in meinen Vorträgen sage? Und dann, fragt Ihr jedes Mal, wenn Ihr Euch in einen Vortrag setzt, ob der neben Euch wohl nicht einer anderen ideologischen Fraktion angehört als Ihr? Wie soll bei so viel Vorurteil und Berührungsangst eine Diskussion zustande kommen? Was Ihr betreibt, nennt man Gesinnungsterror!
    Übrigens: Wusstet Ihr, dass Theodor Herzl Mitglied der Burschenschaft Albia in Wien war? Als ich letzten Dezember in deren Haus einen Vortag hielt, staunte ich nicht schlecht daüber.
    Landtagsabgeordnete Dr. Eva Klotz

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  2. nur weiter so, liebe Antifa_Leute

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  3. Bravo Eva!

    Wir brauchen kein Gegeneinander in Südtirol sondern einen Dialog, keine Kriminalisierung einer politischen Richtung.

    Als Antifaschisten und Menschenrechtler müsste die Antifa Meran sich um Glaubwürdig zu sein auch für die Selbstbestimmung als demokratisches Recht einsetzen - alles andere ist verlogen und zeugt von einer extremistischen Gesinnung.

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  4. Bravo Antifa,
    Rechtsextreme Kontakte sind kein Kavaliersdelikt. Da will man schon wieder Kritik verbieten und alles unter den Teppich kehren.

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  5. Mich würden mal die Reaktionen von gewissen "Antifaschisten" intressieren wenn herauskommen würde, dass ein Mitglied der (sagen wir mal rein hypothetisch) SVP an Veranstaltungen von Forza Nuova und dergleichen teilnimmt.
    Glaub da würde Rede-, Versammlungs- und Meinungfreiheit in den Schatten rücken ;)

    Wer sich Antifaschist nennt sollte mit Nationalsozialismus sowie mit dem italienischen Faschismus gleich handeln und nicht bei einem das eine oder andere Auge zudrücken

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  6. "Gesinnungsterror" ist ein Begriff, der in der rechtsextremen Szene sehr beliebt ist. Leider hat es Frau Eva Klotz auch hier versäumt, sich zu distanzieren, im Gegenteil: sie kriminalisiert die Kritik als "Terror". Ich hätte schon gerne gehört, warum Frau Klotz so oft bei Rechtsextremen zu Gast ist.

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  7. Liebe Eva!

    Nein es schreibt dir bestimmt niemand vor wo du referierst oder mit wem du dich triffst. Aber es ist sehr wohl im öffenltichen Interesse zu erfahren, in welchen Kreisen du dich so begibst.

    Problematisch wird es dann, wenn man sich "antifaschismus" auf die Fahnen und in den Wikipedia eintrag schreibt, und sich dann selbst mit Ex- oder Immernoch-Faschisten an einen Tisch setzt. Denn dann hat man wirklich jegliche moralische Autorität und Glaubwürdigkeit in dieser Beziehung verspielt.

    Natürlich ist der erste Reflex wieder einer linken Gruppierung den schwarzen Peter und Miesmacher zuzuschieben. Aber liebe Eva, hier handelt es sich um Tatsachen die du schwer wekdiskutieren kannst. Und als rechtsextrem werden diverse im Bericht erwähnte Gruppierungen nicht von "uns" gebrandmarkt, sondern von staatlichen Stellen in Österreich und Deutschland (DÖW, Innenministerium usw.)

    also Eva, es liegt an dir, nicht an uns!

    mfg

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  8. Liebe Eva,

    es ist interessant dass Sie Theodor Herzl anführen. Machen Sie sich mal die Mühe und informieren Sie sich mal über dessen Verbindungen zu Albia. Sie werden sicherlich überrascht sein wieso er von der Burschenschaft austrat..

    ...

    so kann ein Schuss nach hinten losgehen ;)

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  9. ja, sowas kann man durch googeln sehr schnell herausfinden, habe probiert: name + albia, nach 20 sekunden ca. hatte ich die info, dass herzl wegen antisemitischer umtriebe ausgetreten ist, und zwar sehr schnell wieder.
    peinlich, eva, peinlich.

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  10. Traurig, wenn einige linke Möchtegernrevoluzzer im Internet angebliche Fakten zusammenkratzen um etablierte Politikerinnen wie Frau Dr. Klotz zu diskreditieren.

    Merket euch: Die wahren Revolutionäre sind jene die sich für die Freiheit der Völker einsetzen wie diese große Politikerin es Tag für Tag macht. Schon seit vielen Jahrzehnten kämpft die Eva, die sogar von vielen Italienern als "passionaria" bezeichnet wird für die Rechte der Südtiroler. Ihr aber redet groß von Menschenrechten, spielt euch aber als Gesinnungspolizei auf und spielt damit den italiensichen Nationalisten in die Hände die sich freudig die Hände aneinanderreiben wenn sie sehen wie die Antifa versucht einen Keil zwischen die Südtiroler zu treiben und damit den Selbstbestimmungsgedanken schwächen. Ihr macht euch zu Komplizen der Faschisten, nicht Frau Klotz!

    Fragt euch doch mal, was habt ihr für unser Land getan? Gar nichts! Ihr seid stark darin veraltete Dokumente zu durchstöbern um Menschen in ein schiefes Licht zu rücken, auch Gerüchte werden gerne weiterverbreitet. Ihr erinnert mich an die Stasi-Günstlinge die überall die bösen Republikfeinde gesehen haben - wer mit einem Republikfeind spricht oder im gleichen Raum sitzt ist verdächtig. Die wahren Feinde der Freiheit, nämlich den totalitären Staat dem sie angehörten, haben sie nicht gesehen... Paralellen zu dir lieber Andreas der diesen Artikel höchstwahrscheinlich verfasst hat.

    Übrigends,das DÖW ist ein linksextremistischer politischer Verein und keine objektive Quelle, das österreichische Innenministerium ist fest in ÖVP/SPÖ Hand und versucht jeden der mit der FPÖ in Verbindung steht schlecht aussehen zu lassen um die erstarkenden Freiheitlichen zu schwächen.

    Nun zur Frage weiter oben zu den hypothetischen Kontakten zwischen SVP und FN. SVP sitzt in Brüssel in der selben Fraktion wie die Partei der Frau Mussolini. Will ihnen das jemand verbieten? Nein, sie zeigen nämlich so nur ihr wahres Gesicht des Opportunismus.

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  11. ...und noch trauriger sind leute, die sich nur getrauen hinter der maske der anonymität große sprüche zu klopfen - im gegensatz zu den betreibern dieser seite.

    aber am lustigsten ist schon, dass der antifa wieder einmal vorgeworfen wird, "volksverräter" zu sein: weil sie es wagt, auch die deutschsprachigen südtiroler zu kritisieren.

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  12. Mancher einer will die Fakten einfach nicht sehen, auch wenn sie schwarz auf weiss vor ihm liegen.

    Fakt ist, dass gerade jene politischen Kräfte, die sich in Südtirol als Antifaschisten profilieren wollen selbst beste Kontakte zu Rechtsextremen unterhalten.

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  13. "Die wahren Revolutionäre sind jene die sich für die Freiheit der Völker einsetzen"

    Wir sind frei.
    Südtirol IST frei.

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  14. Schun komisch. Wenn die SVp mit dor Mussolini in dor Fraktion sitzt isches Opportunismus. Wenn die frau klotz mit dor mussolini zommen a buach schreibt isches kuan problem.

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  15. Das kling stark nach Ausrede.. Zumindest einmal hätten Sie sich schon erkundigen können vor welchen politisch gesinnten Gestalten Sie ihre Vorträge halten, oder Frau Klotz?

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  16. Südtirol ist frei? Warum hängt dann die Fahne eines Besatzerstaates über öffenltichen Gebäuden und wieso kontrolliert mich die Militärpolizei eines fremden Staates, aus welchem Grund schreibt uns ein Podestà (Quästor) der von einer fremden Regierung eingesetzt wurde vor was wir tun und was wir zu lassen haben? Mit diesem Ausspruch "Südtirol ist frei" verhöhnst du auch die antifaschistsichen Vorbilder wie Che Guevara oder Salvador Allende die für die Freiheit ihrer Völker und gegen Imperialismus gekämpft haben! Südtirol ist erst frei wenn dieser Staat unser Land endlich ziehen lässt.

    Fakt ist, Frau Dr. Klotz kämpft für ehrbare Ideale - ihr aber relativiert die militärische Besetzung unserer Heimat. Ich bin heilfroh, dass es Leute wie die Eva gibt die unsere Wurzeln nicht vergessen haben und mit viel Kraft gegen Verleumdung und Schlechtmacherei kämpfen.

    Zum Kommentar von 13.43, erkundige dich über das Buch und schau wer es geschrieben hat, es ist eine Sammlung von Meinungen zu Europa zusammengestellt von Andreas Mölzer, nichts anderes!

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  17. Südtirol ist frei, Italien ist der Staat, zu dem wir gehören. Als Besatzerstaat bezeichnen nur die Rechtsextremen und Neonzais diesen Staat. Und wer den Quästor als Podestà bezeichnet, muss den Tiroler LH als Gauleiter bezeichnen. Diese Gleichsetzung Italien gleich Faschismus, Italiener gleich Faschisten ist so abwegig und zeugt von nichts als von politischer Verwirrung und von Euren blinden Hass auf alles, was italienisch ist. Euer Ziel ist ein ethnisch bereinigtes Tirol (ganz Tirol deutsch), und das ist ein ehrbares Ideal, sondern eine faschistische Idee. Und lass für solche Ideen Allende aus dem Spiel.
    Ach ja, Andreas Mölzer. Wer ist das ? Der ist weiter rechts als Mitolo.

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  18. Der Tiroler LH ist ein gewählter Vertreter, der Quästor von einer Zentralregierung eingesetzt um die Interessen Roms zu schützen. Verstehst du den Unterschied?

    Italien ist der Staat der uns seit 90 Jahren besetzt hält, es hat nie eine Abstimmung gegeben, die Südtiroler wollten nie Teil dieses Landes sein.

    Jetzt stellt sich die Frage wer der Faschist ist, ich derjenige der eine Volksbabstimmung zu gunsten eines kleinen Landes das gegen einen großen Zentralstaat ankämpfen muss fordert oder du, der ein nationalstaatliches Gebilde verteidigt das aufgrund von nationalistischen Gelüsten ein Stück Österreichs besetzt hält, gegen den Willen der Menschen?

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  19. egal wie du das drehst, der Quästor ist kein Podestà.
    Du gehörst zu denen, die auf italienischer Seite nur Faschisten sieht, auf deutscher Seite die Rechtsextremen weißwaschen will (siehe Mölzer, der eine große Karriere als Schreiber und Schriftleiter rechtsextremer Blätter aufweisen kann).

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  20. Ich sehe nicht nur Faschisten, aber ich sehe die Faschisten auf italienischer Seite auch, und sehe, dass sie die große Gefahr für Südtirol sind und bis jetzt jede italienische Regierung seit 1919 das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler nicht anerkennt und damit imperialistisch und nationalistisch handelt!

    Vor einer NPD mit 0,3% in Deutschland habe ich keine Angst, vor einem Fini der auf dem besten Weg dazu ist Ministerpräsident zu werden aber schon!

    Ihr wettert hier dauernd gegen österreichische Politiker, aber wenigstens tritt die FPÖ für das Selbstbestimmungsrecht Südtirols an (trotz des Ausrutschers mit der Mussolini) und deshalb werde ich sie immer unterstützten! Genau wie ich in Südtirol die Süd-Tiroler Freiheit unterstützte. Sie ist nämlich die Parteien die sich für mich einsetzen, damit ich Tiroler sein darf und nicht zum Italiener gemacht werde.

    So Ende der Diskussion, hetzt ruhig weiter gegen die Leute die sich für Südtirol einsetzen und unterstützt damit die italiensichen Faschisten. Immer mehr Jugendliche wachen auf, die glorreiche Zeit der linken Studentenbewegungen ist schon lange vorbei, jetzt findet ein Umdenken statt in Richtung Demokratie und Freiheit!

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  21. du leugnest und wiederholst gleichzeitig: du unterstellst der Antifa, dass sie die italienischen Faschisten unterstütze. Die offenbar recht intensiven und jahrelangen Konakte zu Faschisten auf Deiner Seite blendest Du wütend aus. Dass es diese gibt, ist zur Genüge belegt.
    Ach, und die FPÖ ist eine rechtsextreme Partei. Und Dein Mölzer der Starschreiber der rechtsextremen Blätter. Feine Freunde hast Du.




    Du Rüpel bezeichnest den Quästor als Podestà, also als

    einen

    Ihr wettert hier dauernd gegen österreichische
    Politiker, aber wenigstens tritt die FPÖ für das Selbstbestimmungsrecht Südtirols an

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  22. so, da ist im Kasten was hängengeblieben von Textstellen, auf die ich eingehen wollte.

    Hole aber eines nach:

    Ein Rülpsbubi bezeichnet den Quästor als faschistischen Machthaber, die Rechtsextremen wie Mölzer und Golowitsch verteidigt er... tja, kolossale Widersprüche. Nur ein blinder sieht sie nicht - weil du eben auch rechtsextrem bist.

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  23. frau klotz, wenn sie das jüdische feigenblatt erwähnen, den "quotenjuden" (und gleichzeitig verschweigen, dass er schnell wieder ausgetreten ist), müssten sie auch erwähnen, wo diese burschenschaft ideologisch stand und immer noch steht. wer nur ein detail zitiert - und das unvollständig bzw. verfälschend - und den rest verschweigt, betreibt eben verfälschung.

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  24. mit diesem hirngespinst muss endlich aufgeräumt werden:

    ein freistaat ist mit sicherheit kein garant gegen totalitäre bewegungen.

    italien hat einen bedrohlichen kurs eingeschlagen, gewiss. dennoch ist und bleibt es eingebunden in demokratisch-liberale supranationale verbände (eu, uno).

    im gesamten deutschsprachigen raum herrscht eine große sensibilität für die südtiroler minderheit, vor allem in österreich.

    faschistoide bewegungen können theoretisch überall an die macht kommen, in italien, österreich und südtirol selbst. dann hilft kein freistaat mehr, denn dann würde südtirol sowieso gleich wieder besetzt werden (weil sowohl deutsche wie auch italienische nationalisten diese perverse blut-und-boden-idee haben) bzw. auf externe hilfe angewiesen sein.

    in jedem fall würde eine minderheit - deutschrpr., italienischspr., migrantInnen, ecc. - die gefährdete gruppe sein - egal was kommt.

    sicherheit gibt es nur durch einen starken antifaschistischen und antinationalistischen konsens in südtirol selbst und quer durch alle ethnien + durch zusammenarbeit mit gleichgesinnten kräften quer über alle nationalstaatlichen grenzen. und langfristig sowieso nur durch eine erziehung zur mündigkeit.

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  25. in österreich wählt die hälfte der jugendlichen rechtsextreme parteien ... dass es in österreich besser sei ist ein märchen, dass in italien alle schlechter sei ein schauermärchen.

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  26. Habt Ihr Langeweile in Südtirol??
    Links-Rechts/Fascho-Antifascho...Leute, das ist Propagandaschnee von vorgestern. Schaut mal nach vorne und macht das beste aus eurer Situation. Und seht zu, daß ihr euch die Österreicher wie die Italiener mit ihren eignen Problemen möglichst weit vom Hals haltet.

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  27. Südtirol ist von den Italienern sowas von kaputt gemacht worden.Ihr brauchts koane Kastelruther Spatzen , sondern neiche Pusterer-Buam .

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  28. die Eva ist halt gern gesehener Gast bei den Rechtsextremen, und sie geht gerne hin.

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  29. http://derstandard.at/1326503855677/Kopf-des-Tages-Rechtsaussen-Verteidiger-mit-Ballgefuehl

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