Vor dem Mord vor ein paar Tagen waren bereits drei Mordversuche an Iwan verübt worden. 2005 wurde Iwan von Nazis überfallen, die ihm seinen Kopf zerschnitten. Ein weiteres Mal überlebte er nur durch ein Wunder, als ihm Nazis im Hauseingang auflauerten und mit einem Schraubenzieher zahlreiche schwere Verwundungen im Halsbereich zufügten. Im Januar dieses Jahres überlebte er wiederum nur knapp einen Messerstich in den Bauch, den er bei einem Straßenkampf mit Nazis erhielt.
Iwan war in der Antifa Szene trotz den Mordversuchen noch aktiv und organisierte zahlreiche Veranstaltungen und unter anderem auch Selbstverteidigungskurse.
In Moskau ist dies bereits der sechste Mord an Antifaschisten durch militante Rechtsextreme. Im April 2006 starb der 19-jährige Alexandr Rjuchin an Messerstichen, im März 2008 wurde bei einem Messerangriff Alexej Krylow getötet, im Oktober 2008 wurde Fedor Filatow, ein Anführer antifaschistischer Skinheads, neben seinem Hauseingang ermordet und am 28. Juni 2009 starb der Antifaschist Ilja Dshaparidse bei einem Überfall der Rechtsextremisten.
Die Lage in Russland ist ziemlich besorgniserregend. Immer wieder werden Menschen die nicht in das Weltbild der Nazis passen, zusammengeschlagen, verfolgt und getötet.
Die Straßen Moskaus sind mit blut beschmiert
RispondiEliminasolidarische grüße für die genossen in moskau
hasta siempre Iwan
miki
Nicht nur in Moskau, in ganz Russland werden jährlich Dutzenden Menschen von Neonazis umgebracht. Langsam stellt sich dort wirklich die Frage, wie ein effektiver Widerstand aussehen kann/muss.
RispondiEliminahabt ihr kleinen dummen antifanten ja noch mal glück das ihr hier nicht wie tier abgeschlachtet werdet!
RispondiElimina"Kleine, dumme Antifanten" abschlachten sind wohl deine feuchten Träume, was?
RispondiEliminaRussland ist ein perfektes Beispiel, was uns erwartet, wenn Neonazis sich ungestört austoben können und von Polizei und Politik noch gedeckt werden.
In Bozen haben Faschisten auch vor einigen Jahren jemanden totgeprügelt... und diese Leute gehen ihrem Treiben immer noch nach, unbehelligt von der italienischen Jusitz, die in den Faschisten "i nostri" sieht und in den Opfern faschistischer Gewalt ihre Feinde, denen sie selbst gerne mal zeigen würden wo's langgeht.
RispondiEliminaDie in Bozen wurden alle angeklagt... Bonazza wurde freigesprochen, die 2 aus Sardinien verhaftet und verurteilt, und Nicola Turko(!!!)aus Bozen ist in Argentinien untergetaucht (Gerücht)
RispondiEliminaDie 2 Soldaten aus Sardinien wurden nach kurzer Zeit wieder freigelassen und wieder in Südtirol stationiert (Lana oder Meran). Sie haben auch einen "Verein" gegründet, den SMLE ("Soldati Militanti per la Libertà di Esercitarsi").
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