Filmpräsentation
1938 flüchtet Karl Pfeifer als Zehnjähriger mit seiner Familie aus Österreich, zunächst nach Ungarn. Vier Jahre später erreicht er Palästina mit einem der letzten Kindertransporte des Hashomer Hatzair. Er lebt im Kibbuz, kämpft im Israelischen Unabhängigkeitskrieg und kehrt Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück.
„In Österreich angekommen musste ich bei der Staatspolizei vorsprechen… Heimkehrer seien in Österreich nur die, die in der Wehrmacht bzw. in der Waffen SS gedient haben.“
Der Film begleitet Karl Pfeifer an zentrale Orte seines Lebensweges. Orte, an denen er antisemitischen Angriffen ausgesetzt war. Orte, an denen er seine politischen Einstellungen schärfte. Seinen Lebenswegen zu folgen bedeutet jedoch auch den Bahnen und Verstrickungen des österreichischen Antisemitismus zu folgen.
Termine
1938 flüchtet Karl Pfeifer als Zehnjähriger mit seiner Familie aus Österreich, zunächst nach Ungarn. Vier Jahre später erreicht er Palästina mit einem der letzten Kindertransporte des Hashomer Hatzair. Er lebt im Kibbuz, kämpft im Israelischen Unabhängigkeitskrieg und kehrt Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück.
„In Österreich angekommen musste ich bei der Staatspolizei vorsprechen… Heimkehrer seien in Österreich nur die, die in der Wehrmacht bzw. in der Waffen SS gedient haben.“
Der Film begleitet Karl Pfeifer an zentrale Orte seines Lebensweges. Orte, an denen er antisemitischen Angriffen ausgesetzt war. Orte, an denen er seine politischen Einstellungen schärfte. Seinen Lebenswegen zu folgen bedeutet jedoch auch den Bahnen und Verstrickungen des österreichischen Antisemitismus zu folgen.
Termine
3. Mai 2010 - 20:30h
Bozen/Bolzano - Circolo Culturale Walter Masetti
30. April 2010 - 19h
Meran/Merano - Kunsthaus
Im Anschluss: Podiumsdiskussion
29. April 2010 - 20h
Brixen/Bressanone - Cusanus Akademie
28. April 2010 - 18h
Bozen/Bolzano - Stadtarchiv
Im Anschluss: Podiumsdiskussion zum Thema "Erinnern und Widerstand"
sehr empfehlenswerte veranstaltungen; karl pfeifer hat letzthin hier in wien gesprochen und es war äußerst interessant, da er zum einen aus seinem abwechslungsreichen leben berichten kann, zum anderen aber auch über einen großen fundus an fachwissen verfügt; v.a. über themen wie antisemitismus, rechtsextremismus in österreich und in ungarn.
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