Der "Marsch auf Bozen" von CasaPound, Unitalia darf nicht unwidersprochen stattfinden, und wenn er sich schon nicht verhindern lässt, so wollen wir gemeinsam ein starkes Zeichen setzen für ein Südtirol jenseits ethnischer Trennung, faschistischer Relikte (versteinerten und lebendigen) und sozialer Ausgrenzung. Zusammen mit den beiden italienischen Vereinigungen und unterstützt von vielen anderen wollen wir den Antifaschismus als Ausgangspunkt für ein neues Kapitel der Südtiroler Geschichte setzen, welches sozial, transethnisch und pluralistisch ist.
Wir rufen daher zur breiten Mobilisierung und Teilnahme zu einer Demonstration in Bozen am 5. März, 14.30 Uhr, Innerhofer-Platz (neben Uni Bozen), mit folgenden Anliegen auf:
- Gegen die erstarkende neofaschistische Szene in Bozen und gegen die Achse CasaPound-Unitalia!
- Gegen eine Politik der ethnischen Trennung und Nationalismus jeder Coleur!
- Für die Umgestaltung der faschistischen Relikte im Zuge einer umfassenden Aufarbeitung dieses Kapitels der Geschichte!
- Für ein pluralistisches Südtirol und kulturelle und sprachliche Vielfalt!
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