Nach einem Bericht in der "ff" vom letzten Jahr über die Laurin-Stiftung, die mit Geldern von über 51 Millionen Euro rechte Vereine und Organisationen in Südtirol unterstützt und von bekannten rechtsextremen Personen geleitet wird, sind die Ermittlungen in vollem Gange. Erste Ergebnisse sickern bereits durch, weitere werden in diesen Tagen erwartet.
So sollen zehn Millionen Euro sollen in den letzten Jahren nach Südtirol geflossen sein. Nachdem Behörden in Lichtenstein (Sitz der Stiftung) und Österreich die Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden verweigert hatten, haben jene in Deutschland ihre Mitarbeit bekräftigt. Dies ermöglichte eine Hausdurchsuchung bei der in der österreichischen Naziszene bekannten Peter Kienesberger. Empfänger der äußerst üppigen Geldspenden waren nicht nur Schützenvereine und dergleichen, sondern auch politische Parteien und Exponenten davon: Auch Pius Leitner und Peter Paul Reiner sollen Gelder erhalten haben.
Die Hintergründe: "ff"-Artikel über die Laurin-Stiftung
Diskrete Stifter - Teil 1
Belastete Jahre - Teil 2
Schmutziges Spiel
lunedì 19 settembre 2011
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