lunedì 19 novembre 2012

"chiederemo aiuto ai neofascisti..."

Bozen vom 17. November 2012. Verschiedene Medien berichten davon dass die Anrainer der Garibaldistraße in Bozen sich wie in einem Ghetto fühlen. Um das Drogenproblem in den Griff zu bekommen und gegen illegale Einwanderer vorzugehen, wollen sie die Sache selbst in die Hand nehmen und neofaschistische Gruppierungen zu Hilfe rufen. Ein Anrainer spricht von "einer Organisation mit Sitz in Leifers", es handelt sich, wie könnte es auch anders sein, um Casapound.
So scheint eine "Bozner Problemlösung" auszuschauen...

lunedì 12 novembre 2012

Support Ostwest-club Meran


Petition für den Erhalt des Kultur- und Kommunikationszentrums „Ost West Club“
Petizione a sostegno delle attività del Centro di cultura „Est Ovest Club” 


Die Hintergründe: 
Unterschriftenaktion der Anrainer gegen den Club, unter anderem vom Dekan mitgetragen, und die Gegendarstellung des Ostwestclubs in der Tageszeitung.


sabato 10 novembre 2012

Die Südtirol-Spur | BR-Bericht über geplante Terroraktionen à la NSU

Über mehr als ein Jahrzehnt konnte die Zwickauer Terrorzelle in Deutschland morden und dabei Ermittlungsbehörden und Verfassungsschutz an der Nase herum führen. Informationen des italienischen Geheimdienstes belegen jetzt: Die fremdenfeindliche Mordspur sollte auch nach Südtirol exportiert werden - mit Hilfe führender bayerischer Neonazis und NPD-Funktionäre.




Weitere Infos:

NSU-Watchblog - Mit Terrorgeldern heim ins Reich?
Der Ende letzten Jahres wegen Unterstützung des NSU festgenommene Ralf Wohlleben sitzt noch immer in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, die Waffe besorgt zu haben, mit der die RechtsterroristInnen mindestens zehn Menschen ermordeten. Möglicherweise war er auch als Kurier unterwegs: Im März 2009 soll er 20.000 Euro an Neonazis aus Südtirol übergeben haben.

WIR MEINEN: Besonders in der Zeit vor den Festnahmen im Jahre 2008 waren Neonazis im Raum Meran strikt organisiert. Es gab regelmäßige Treffen und Kameradschaftsabende, Gerüchten zufolge auch geheime Konzerte in Schenna und Umgebung mit rechtsextremen Gruppen aus Deutschland.
Auf alternative und andersdenkende Jugendliche wurde regelrecht Jagd gemacht: Fast jedes Wochende fuhren mehrere Autos voll Rechtsextremer durch die Dörfer um "Punks" und "Linke" zu verprügeln, auch Schlagringe, Messer und Knüppel kamen zum Einsatz. Konzerte und Feste wurden überfallen, antifaschistische Jugendliche wurden an Meraner Oberschulen aufgelauert und bedroht und verprügelt.
Auch jetzt, Jahre nach den Festnahmen und den ersten Prozesse haben die Opfer der rechtsextremen Umtriebe noch keine Entschädigung erhalten. Es scheint als wäre schon alles zu den Akten gelegt, man munkelt dass die Neonazis "zu gute" Anwälte haben, und desshalb die Folgen der Festnahmen und Anzeigen sehr gering sind. Verwunderlich, wer das alles bezahlt, oder bekamen/bekommen Südtiroler Neonazis Unterstützung von "ausserhalb"?

giovedì 1 novembre 2012

Frei.Wild-Dossier

Die aus Südtirol stammende Band Frei.Wild sorgt aufgrund ihrer politischen Texte immer wieder für Kontroversen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Hintergrundinformationen bereit zu stellen und zugänglich zu machen. Dieses Dossier wird laufend aktualisiert und erweitert.

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