lunedì 14 luglio 2008

Italien: Diskriminierung von Minderheiten

Während Berlusconis Beliebtheit in Italien weiter im Steigen begriffen ist, sieht sich seine harte Politik erneut internationaler Kritik ausgesetzt.
Nach verschäften Einwanderungsgesetzen und Menschenjagden ist es jetzt die Ankündigung, allen Sinti und Roma (und beginnend mit deren Kindern) Fingerabdrücke abzunehmen, welche für Empörung sorgt.
Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert diese Diskriminierung scharf und fordert, dass dieser Rassismus durch angemessene Wohn- und Integrationspolitik überwunden werden muss: "Die Erklärungen verschiedener Politiker und administrativer Verwalter erinnern allzu gefährlich an die vergangen geglaubte Zeit des Faschismus, als in Italien Rassengesetzte erlassen wurden. Die heutige Lage ist äußerst besorgniserregend, denn anstatt an eine Integrationspolitik der Sinti und Roma zu denken, schüren italienische Politiker Rassenhass und billigen Populismus. Eine gefährliche Haltung, die nur dazu dient, Vorurteile sowohl in der Mehrheitsbevölkerung als auch in den Minderheiten weiter auszubauen."

der Artikel auf deutsch:

http://www.gfbv.it/2c-stampa/2008/080711de.html
l'articolo in italiano:
http://www.gfbv.it/2c-stampa/2008/080711it.html

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