Keine offizielle Stellungnahme der Freiheitlichen zu den Verweisen auf Verbindungen der zwei Ortsgruppen-Vorsitzenden. Demanega reagiert.
Auf einen Eintrag im Gästebuch der Freiheitlichen (mit Link zu unseren Artikeln) antwortete Michael Demanega, FJ-Sprecher, folgendes:
"Beide Personen haben diese Art von Gesinnung verworfen und sind erst im Nachhinein Mitglied der Freiheitlichen geworden. Sie haben in einem ausführlichen Gespräch bestätigt, niemals mit dem Gesetz in Berührung gekommen zu sein und dieser Gesinnung abgeschworen zu haben.Zurzeit vermerken wir Freiheitlichen verstärkt, dass die selbst ernannte Gesinnungs-Justiz „Antifa Meran“ uns Freiheitliche in einem bestimmten Eck haben möchte. Vielleicht hängt das mit der Landtagskandidatur zweier Köpfe der Anti-Faschisten zusammen, die für Grüne und Kommunisten um Stimmen werben. Auf jeden Fall ist die Antifa eindeutig einer politischen Richtung zuzuordnen und keinesfalls als objektive Quelle zu verstehen.Wenn es einen wirklich ernsthaften Verdacht gegen uns oder gegen Einzelpersonen gibt, dann soll die Antifa konsequent sein und bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige erstatten. Ansonsten werden wir das wegen Rufmord tun!"
Dazu lässt sich nur Folgendes sagen: Die Antifa ist dazu da, rechtsextreme Verstrickungen und Packteleien aufzudecken. Jedem steht es frei bzw. jeder ist selbst aufgefordert, sich ein Urteil über unsere Publikationen zu machen. Und dass zwei Mitarbeiter der Antifa bei den Landtagswahlen kandidieren, wird sich doch nicht auf das Verhalten freiheitlicher Ortssprecher auswirken. Eines ist gewiss: Auch in Zukunft werden wir unsere Augen offen halten.
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