venerdì 24 ottobre 2008

Knolls kahlköpfige Kameraden?

Der "Espresso" berichtet von Treffen der internationalen Naziszene im Passeiertal. Mit dabei: Sven Knoll, Nr. 2 der Süd-Tiroler Freiheit. Dieser dementiert.
Vom 27. September bis 4. Oktober hätte wieder so ein Treffen stattfinden sollen, die eingeladenen Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit haben aber Wind bekommen, dass es überwacht würde, und seien ihm fern geblieben. Namhaft besetzt war die Truppe, die sich in der Villa “Schildhof” in St. Martin in Passeier - offiziell zu den „Südtiroler Wochen im Gedenken an Andreas Hofer“ - eingefunden hatte, aber dennoch: Armin Sölva, verurteilter Neonazi und Leader des Südtiroler Kameradschaftsringes, Christian Schaar, Vertreter der rechtsextremen Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland, Ingo Kressevon der rechtsextremen Schlesischen Jugend, Heinz Barth, Dirk Pott und Rigolf Hennig von der NPD und schließlich Gudrun Sprenger Ceolan, die Salurner Lehrerin, die auf Hitler angestoßen hatte und zu Hause Nazimaterial hortete. Die italienischen und deutschen Sicherheitskräfte, auf deren Geheimdienstbericht der "Espresso"-Artikel beruht, sprechen davon, dass "gli incontri possano mascherare attività eversive finalizzate alla pianificazione di azioni di violenza". Konkret soll es um eine Liste mit 50 von Ausländern in Bozen betriebenen Geschäften gehen, auf die Anschläge geplant gewesen seien.
Vor einem Jahr schließlich war Sven Knoll Referent auf einem ebendieser Treffen mit dem Titel "Jugend in Italien. Rückkehr unter den Schutz Österreichs." Er sei dabei neben einschlägig bekannten Neonazis gesessen, wie zum Beispiel Andreas Molau (2. Bild), der in der NPD und der rechtsextremen Gesellschaft für freie Publizistik (für die auch schon Franz Pahl referiert hat) agiert. Sein Thema: "Der Kampf der weißen Rasse: Arbeit, Familie, Vaterland." Auch dabei Heilwig Holland (3. Bild) vom "Schutzbund für das deutsche Volk" und die im Frühjahr verhafteten Brüder Hannes und Stefan Ennemoser.
Sven Knoll und seine Partei dementieren die Vorwürfe und haben angekündigt, gerichtlich gegen den "Espresso" vorzugehen.

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6 commenti:

  1. http://www.suedtiroler-freiheit.com/content/view/885/1/

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  2. und immer wieder kurz vor den wahlen kommen diese märchengeschichte einfach so daher.....wer eva klotz kennt, weiss was sie von nazis und faschos hält. knoll hat u.a. das hackenkreuz am brenner entfernen lassen.

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  3. Eva Klotz ist jaaaaa so anti-nazi, dass bei dem "Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes", beim "Verein Dichterstein Offenhausen" und bei der "Österreichischen Landsmannschaft" als Rednerin auftrat - alle drei sind rechtsextreme (z.Teil inzwischen auch verbotene) Gruppen mit innigen Beziehungen zu Neo-Nazi Kreisen wie der Wiking Jugend oder der NPD! Soviel zu Deiner Behauptung mit Nazis und Faschos hätte Eva nix am Hut!

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  4. Die ganze Aktion ist eine Riesensauerei.

    Und eure Schlagzeile "Knolls kahlköpfige Kameraden" finde ich echt oberscheiße!!!!!

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  5. Das Fragezeichen hast du wohl übersehen.

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  6. Ihr seids ja total behämmert

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