Vor einigen Tagen hat die Süd-Tiroler Freiheit verkündet, als Vollmitglied in die "Europäische Freie Allianz", einer Vereinigung von Regional- und Minderheitenparteien auf Europaebene, aufgenommen worden zu sein: ein positiver Schritt.
Die Bewegung in der Pressemitteilung: "Die Europäische Freie Allianz hat von der Regel des einjährigen Probestatus abgesehen, da man die Spitzenvertreter und Vertreterinnen der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT seit vielen Jahren kennt, hatten diese doch an vielen früheren Generalversammlungen von EFA teilgenommen."
Mit dem Beitritt hat sich die Süd-Tiroler Freiheit nun offiziell verpflichtet, die Menschenrechte zu verteidigen und Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie zu bekämpfen. Denn: Die "Europäische Freie Allianz", die von PolitologInnen eher dem linken Spektrum zuzuordnen ist, hat auf der Generalversammlung 2007 in Bilboa eine sehr fortschrittliche Deklaration verabschiedet.
Dadurch sind die aufgezählten Prinzipien und weitere wie Staatsbürgerschaft und Wahlrecht für ImmigrantInnen in die Statuten der EFA aufgenommen worden. Dies war auch der Grund, warum die Union für Südtirol (zu der damals auch noch die Süd-Tiroler Freiheit gehörte) durch einen Abänderungsantrag protestiert und in Folge aus der EFA ausgeschlossen worden war. Andreas Pöder verkündete danach, die EFA sei "zu einem Multikultiverein" geworden.
Wie sich dieser Beitritt und die damit abgelegten Verpflichtungen auf die Politik der Bewegung in Südtirol auswirken wird, ist fraglich. Bisher hat sie sich in diesem Thema zwar eher zurückgehalten, ihre Position wurde dennoch klar: So wurde des öfteren von Parteifunktionären die "Überfremdung" und die Italianisierung durch italienisch sprechende ImmigrantInnen beanstandet, was im krassen Gegensatz zu den nun unterzeichneten Prinzipien steht.
Von einer fortschrittlichen, menschengerechten Haltung in diesen Fragen ist die Bewegung also noch ein gutes Stück entfernt - der Beitritt und die offiziellen Verpflichtung zu diesen fundamentalen Menschenrechten wird sich hoffentlich positiv auf die Haltung und tägliche Praxis der Bewegung in diesem Bereich auswirken.
Mit dem Beitritt hat sich die Süd-Tiroler Freiheit nun offiziell verpflichtet, die Menschenrechte zu verteidigen und Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie zu bekämpfen. Denn: Die "Europäische Freie Allianz", die von PolitologInnen eher dem linken Spektrum zuzuordnen ist, hat auf der Generalversammlung 2007 in Bilboa eine sehr fortschrittliche Deklaration verabschiedet.
Dadurch sind die aufgezählten Prinzipien und weitere wie Staatsbürgerschaft und Wahlrecht für ImmigrantInnen in die Statuten der EFA aufgenommen worden. Dies war auch der Grund, warum die Union für Südtirol (zu der damals auch noch die Süd-Tiroler Freiheit gehörte) durch einen Abänderungsantrag protestiert und in Folge aus der EFA ausgeschlossen worden war. Andreas Pöder verkündete danach, die EFA sei "zu einem Multikultiverein" geworden.
Wie sich dieser Beitritt und die damit abgelegten Verpflichtungen auf die Politik der Bewegung in Südtirol auswirken wird, ist fraglich. Bisher hat sie sich in diesem Thema zwar eher zurückgehalten, ihre Position wurde dennoch klar: So wurde des öfteren von Parteifunktionären die "Überfremdung" und die Italianisierung durch italienisch sprechende ImmigrantInnen beanstandet, was im krassen Gegensatz zu den nun unterzeichneten Prinzipien steht.
Von einer fortschrittlichen, menschengerechten Haltung in diesen Fragen ist die Bewegung also noch ein gutes Stück entfernt - der Beitritt und die offiziellen Verpflichtung zu diesen fundamentalen Menschenrechten wird sich hoffentlich positiv auf die Haltung und tägliche Praxis der Bewegung in diesem Bereich auswirken.
"Mit dem Beitritt hat sich die Süd-Tiroler Freiheit nun offiziell verpflichtet, die Menschenrechte zu verteidigen und Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie zu bekämpfen."
RispondiEliminaDas haben wir immer schon gemacht, Antirassismus hat nichts damit zu tun, dass man den lokalen Charakter eines Landes verteidigen will!
Das Immigranten teils nur italienisch sprechen, ist ein Problem weil dadurch die Italianisierung vorangetrieben wird, daran sind aber nicht die Einwanderer Schuld, man muss ihnen die lokalen Besonderheiten hier aufzueigen und eben sagen, dass sie hier in Tirol sind und nicht in Italien, sie wissen das nämlich meistens leider nicht.
ah jo genau, und deswegn zensiert enker admin a meine kommentare zu dem thema af enkrer seit!
RispondiEliminaweil es jo so migrantInnenfreundlich seits...
Unser Admin zensiert nur Beleidigungen und anstößige Formulierungen. Du solltest deine Meinung also auf zivilisierte Art und Weise formulieren und erklären und sie wird auch veröffentlicht.
RispondiEliminades muasch iaz net ernst oder?
RispondiEliminai hon gsog i frei mi dass di stf zu de werte steat und hon si innikopiert... ober sell soll is "uanfoche parteivolk" epper net wissn...
Bei welchem Beitrog und an welchem Tog?
RispondiEliminabei welchm beitrog wertsn epper gwesn sein?! holt bei dem über efa holt a.
RispondiEliminaund den kommentar hon i 2 mol gschriebm, vor 2 tog und vor 3 tog glab i.
ober ZENSUR scheint bei enk jo gonz normal zu sein wenn enk eppes net passt...
Wenn du in Beitrog in so an aggresiver Ort und Weise gschriebn hosch, wia du do schreibsch, nor terfsch die net wundern wenns net veröffentlicht wert.
RispondiEliminaDrück die normal aus und du wersch segn wia weit men mitn sem kimp, net aggressiv und beleidigend schreiben und sich nor über "zensur" wundern.
wenn mor eppes vorwerfn konnsch nor dass es awia überheblich wor, aggressiv isch eppes onders. und du scheinsch net mitzulesen:
RispondiEliminai hon in dor stf a kompliment gmocht... und nor den toal vun wikipedia innikopiert. sell aggressiv zu tian isch awia schwar.
konnsch jo in admin frogn sell wert dor schun sogn wieso der net veröffentlich wortn isch. worscheinlich wellts net enkre ausländerfeindliche kundschoft vertreiben...
die Union für Südtirol (zu der damals auch noch die Süd-Tiroler Freiheit gehörte)..
RispondiEliminaStimmt so nicht:
Die Süd-Tiroler Freiheit war nie ein Teil der Union für Pöder - bzw. sie gehörte sie nie zur Union.
@ mazingaZ
RispondiEliminaDas ist doch Augenauswischerei, oder? Natürlich waren Klotz und Konsorten Teil der Union. Und natürlich ist die STF etwas anders positioniert als die Union - ihre Herkunft kann sie aber nicht verleugnen...
SF hat viele Sympathisanten unter den Rechtsextremen. warum?
RispondiEliminaDie wenigsten Rechtsextremen wählen die ST-F... das kann ich dir versichern.
RispondiEliminaWarum das so ist? Kurz gesagt, wir finden Nazis sind Idioten, liberaler Patriotismus und Nationalsozialismus schließen sich grundsätzlich aus, steht auch in unserer Broschüre die jedes Mitglied bekommt "Gegen Faschismus und Nazismus".
nein, ihr findet nazis nicht idioten, ihr holt euch die nazis für eure broschüren
RispondiEliminadie broschüre die du zitiertst, hat Kienesberger gemacht, Gründer einer Partei, die in Österreich wegen wiederbetätigung verboten wurde.
das ist ein Fakt.
warum habt ihr so viele sympathisanten bei den Nazis? dafür gibt es gründe.