Er hat es noch einmal geschafft: Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat das Misstrauensvotum im Abgeordnetenhaus knapp überstanden. Mit 314 zu 311 Stimmen! Die Abstimmung musste einmal unterbrochen werden, da es im Plenarsaal der Abgeordnetenkammer zu Tumulten kam. Man beschimpfte sich gegenseitig als Verräter.
Oppositionspolitiker Antonio Di Pietro beschuldigte Berlusconi, sich mit Korruption die entscheidenden Stimmen der Fini-Parlamentarier „gekauft“ zu haben.
Der 14. Dezember. Für Fini, der den Antrag gestellt hat, ein rabenschwarzer Tag. Doch auch Berlusconi weiß, dass die Regierung auf sehr, sehr wackeligen Beinen steht.
Nach der bekanntgabe seines Sieges gingen hundertausende Menschen, größenteils Studenten, auf die Straßen, um ihren Ärger Luft zu machen. Fahnen, Sprechchöre, emporgestreckte Fäuste.
Ein Hauch von 68 wehte durch Roms Straßen.
Es ist die Wut der Jugend, der Studenten, die die Schnaunze voll haben von Bildungskürzungen, Staatsverschuldungen und einen "Kasperl" als Präsidenten. Genug von einem Präsidenten der Skandal in Serie produziert. Schlussendlich mündeten die Proteste in schwere Krawalle, mit Dutzenden von Verletzten auf beiden Seiten.
Es ist an der Zeit sich zu verabschieden von diesem Italien...
hasta la vista Italia!
RispondiEliminaEL PUEBLO UNIDO JAMÁS SERÁ VENCIDO!
Freedom for Catalonia!
Freedom for Euskal Herria!
Freedom for Süd-Tirol!
Indipendencia!
RispondiEliminahttp://www.youtube.com/watch?v=x_HIwjKfTTc
Freedom for North Irland!
Freedom for Palestine!