lunedì 2 febbraio 2015

Demanega im braunen Sumpf


Von den Freiheitlichen wurde die sh.asus wien in den letzten Tagen immer wieder angefeindet. "Linker Aktivismus" und "Aufrufe zur Anti-WKR-Ball Demo" werden der Studentenvereinigung vorgeworfen. Besonders letzteres geht den Freiheitlichen, unter anderem Michael Demanega, gegen den Strich.
Der WKR-Ball ist übrigens eine Veranstaltung, die von deutschnationalen bis rechtsextrem eingestuften Burschenschaftlern besucht wird. Im Wien Akademikerball sind offen rechtsextreme Männerbünde wie die Olympia, die Teutonia, sowie die Cimbria organisiert – um nur einige zu nennen. Der Ball gilt als Highlight in der rechtsrechten bis rechtsextremen Szene und demonstriert, wie gut die Korporationen und Burschenschaften als Bindeglied der bürgerlichen Rechten und den Rechtsextremen fungieren. Aus allen Teilen Österreichs (und darüber hinaus) wurden Gäste erwartet.

Vice Video

Deswegen scheint es dem Michael im folgenden Video auch nicht zu stören, mit dem Vorsitzenden der rechtsextremen Teutonia an einem Tisch zu sitzen - dessen Mitglied Michale Demanega auch ist.

In den neunziger Jahren galt die Teutonia als "Hochburg der militant-rechten Wiener Szene". So beschreibt es das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Einige der Mitglieder waren damals in Neonazi-Netzwerken aktiv. Auch heute noch reichen die Verbindungen in die rechtsextreme Szene bis hin zur zur rechtspopulistischen Partei FPÖ. "Über die FPÖ können Burschenschafter Themen setzen und völkische Kernanliegen, wie etwa die 'Deutscherhaltung' Südtirols, den 'Kampf gegen Überfremdung' oder die Infragestellung des NS-Verbotsgesetzes im tagespolitischen Diskurs halten", sagt der Wiener Politologe Bernhard Weidinger.

Demanega beim Akademiker-Ball
Laut einem Foto, das im Internet kursiert, war Demanega selbst Teilnehmer beim umstrittenen „WKR-Ball. Der Freiheitliche scheint die Nähe ultrakonservativer und rechtsnationalistischer Gruppen nicht zu scheuen, nein er schliest sich ihnen an.
Wieder einmal zeigt sich, dass der vielbeschworene "Ehrenkodex" der Freiheitlichen das Papier nicht wert ist, auf dem er steht.

Hier dazu ein Kommentar der Brennerbasisdemokratie.

2 commenti:

  1. Ihr wollt wieder mal päpstlicher als der Papst sein oder?
    Erst vor 3 Tagen sagte euer Genosse SPD-Siggi wörtlich: "es gibt ein Recht darauf deutschnational zu sein".
    Wiso müsst ihr immer versuchen allen anderen Menschen eure Einstellung aufzuzwingen?? Die Welt besteht Gott sei dank nicht nur aus Kommunisten und "linkslinken"!

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  2. Da ich mit Herz und Verstand Antifaschist bin, ist es mir eine Herzensangelegenheit, auf folgende Seite hinzuweisen- nämlich auf die "Rote Fahne" (http://rotefahne.eu/) gegründet wurde sie 1918 von Rosa Luxemburg und leistet bis heute hervorragende antifaschistische Aufklärungsarbeit. Wer sich also für richtigen Antifaschismus interessiert und stark machen will, der sollte mindestens mal einen Blick hineingeworfen haben. Anders als bei der heutigen „Antifa“, die mit ihren Taten nur dem von ihr ach so verhassten System nützt, nimmt man sich hier den richtigen Problemen an. Und anstatt den antifaschistischen Kampf nur darauf zu beschränken, Mittmenschen als „Nazis“ zu diskredieren und Chaos zu stiften, klärt man hier längst schon über die wahren feinde einer freien und demokratischen Gesellschaft auf. So kommt es vor, dass sich die „Rote Fahne“ auch an Themen wie Einwanderung, Imperialismus und Amerikanisierung traut und diese sachlich aufarbeitet. Das ist richtiger Antifaschismus. Ihr seid es nicht.

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