"Jeder, den den Schützen abnimmt, ihr Aufmarsch in Bruneck richte sich gegen den Faschismus, ist entweder dumm oder er lügt.", schreibt Florian Kronbichler in der Tageszeitung von heute. Und Franceschini liefert die detaillierte Begründung dazu.
Tiroler Gewissen mit Gedächtnislücken
Artikel von Christoph Franceschini in der Tageszeitung vom 24. April 2009
in der Tat habe ich gestern nach langer Zeit wieder die Tageszeitung gekauft und nicht nur in der Bar gelesen.
RispondiEliminaDie Schützen lehnen den Nationalsozialismus ganz entschieden ab!!! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Christoph Franceschini begeistert darüber ist, dass seine Arbeit hier als fragwürdige Antwort herhalten muss.
RispondiEliminaja, und weil sie den Nationalsoziaolimus sooo enschieden ablehnen, laden sie ständig Scrinzi ein, nehmen sie einen Revisionisten für die Fortbildung, hat einer der Größen die Herkunft in der DVU (gerichtlich bestätigt), und deswegen haben sie ja auch im Liederbuch auch die 1. strophe des Deutschlandliedes (in Deutschland würde das Buch unter das Verbotsgesetz fallen!) ... "deutschland deutschland über alles"
RispondiEliminaDas Amtgericht Lüneburg stellte dazu in einem Urteil (Az. NZS 15 Gs 419/03) unter anderem fest: "Das 'Lied der Deutschen' stellt kein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation dar, sondern ist die deutsche Nationalhymne, d.h. nationales Symbol, welches explizit in § 90a Abs. 1 Ziff. 2 StGB unter den Schutz vor Verunglimpfung gestellt wird. Auch der Text der 1. Strophe unterfällt nicht der Vorschrift des § 86a StGB."
RispondiElimina"Deutschland Deutschland über alles" singen heute nur mehr die Nazis.
RispondiEliminaTeile der Hymne der Bundesrepublik Deutschlands mit in die NS Ecke zu stellen finde ich fatal. Ich werde deshalb diese Diskussion abbrechen.
RispondiEliminaFALSCH.
RispondiEliminaDie deutsche Hymne kommt heute eben OHNE 1. Strophe aus.
"Deutschland Deutschland über alles" wird nur mehr in Rechsextremen- und Nazikreisen gesungen.
Die 1. Strophe des Deutschlandliedes ist Ausdruck von nationalistischen und chauvinistischen Gedankengut.
RispondiEliminaEin Gerichtsurteil kann darüber nicht hinwegtäuschen. Glücklicherweise hat die deutsche Öffentlichkeit reagiert und diese Strophe antiquiert.
In bestimmten Südtiroler Kreisen hat man da scheinbar schon weniger Probleme mit Nationalismus, ganz nach der Formel:
Italienischer Nationalismus = schlecht
Deutscher Nationalismus = gut
Der Bericht in der Tageszeitung ist - wie üblich - nur die halbe Wahrheit. Bereits im August 1960 hat die Führung des Schützenbundes den Schützen untersagt, Kriegsauszeichnungen mit Hakenkreuz zu tragen. Siehe Rundschreiben vom 2. August 1960.
RispondiEliminahttp://www.schuetzen.com/file/Rundschreiben_1960_08_02.pdf
OK, die schützen tragen also seit sage und schreibe 49 jahren keine hackenkreuz-abzeichen mehr...sehr gut. aber schauen wir uns die passage (merci für den link) mal genauer an: "Auszeichnungen der deutschen Wehrmacht mit Hackenkreuz müssen im Laufe des Jahres 1960 durch die neue Form (Eichenlaub) ersetzt werden"
RispondiEliminaich nehm also das "kleine kreuzchen" ab und tauschs gegen irgend ein blättchen aus! ja hallo! genau so stell ich mir die aufarbeitung der eigenen geschichte vor! Orden sind symbole, d.h. sie verweisen auf einen Bedeutungszusammenhang der über irgendwelche paragraphen in irgendwelchen Mitteilungsblätter hinaus gehen..., Kriegsauszeichnungen (egal welche...) verweisen darauf dass der Träger im Krieg gekämpft hat und das sogar so gut (jetzt bitte nicht falsch verstehen...) dass er sich darauf was einbilden darf und sich ein glitzerndes etwas ans reverse hängen kann, das jeden daraufhinweist, was für ein ach-so-großer kriegsheld er war! so lange die orden getragen werden (aber auch wenn sie durch einen neuen orden ersetzt werden, weils halt so ein gesetz ist) wird diese symbolische ordnung bestätigt! Will man sich von dieser symbolischen ordnung lösen, sich gegen sie auflehnen, weil man - der mensch, mithin auch der schütze, ist ja lernfähig - zu erkenntnis gekommen ist, dass man sich doch ein bisschen schlecht fühlt weil man ja aktiv am ausrottungskrieg gegen die "slavischen kakerlacken" im osten teilgenommen hat, dann sollte man schon ein bisschen mehr einsatz an den tag legen, als das kreuzchen vom orden kratzen!! comprende?
die passage ist kein beispiel für die gelungene aufarbeitung der braunen vergangenheit der "solzen mander" sondern es zeigt sich vielmehr wie unglaublich angestrengt man versucht hat sich davor zu drücken...
bringen wirs auf den punkt! es ist egal ob man sich eine wehrmachtsunform anzieht oder, weil man das nicht darf, ein lonsdale-t-shirt.....
lg
jo.
und schon funktioniert der link nicht mehr...
RispondiEliminaDas deutsche Bundesheer hat die selben Symbole (halt logisch ohne Hakenkreuz) noch heute auf den Panzern angebracht. Dies nur so nebenbei. Da regt sich kein Mensch auf.
RispondiEliminaSchau mal den Panzer auf der rechten Seite genau an:
http://www.bmlv.gv.at/archiv/a2007/pacemaker/galerie/vollbild/bundesheer_filzwieser_dsc6760.jpg
Das Deutschorden-Kreuz wurde von den Nazis missbraucht und als Ritterkreuz (eine der höchsten Auszeichnungen) vergeben. Die Geistlichen des deutschen Ordens tragen das Kreuz auch heute noch…
Und man sieht, dass du von Krieg keine Ahnung hast (nach dem Motto „Es ist Krieg, aber keine geht hin“). Was ist einem einfachen Soldaten denn übrig geblieben? An die Front zu gehen und gegen den Feind zu kämpfen oder sich zu weigern und an die Mauer gestellt zu werden. Die meisten haben sich wohl gedacht, sterben müss’mer so oder so, die Front überlebt man aber vielleicht. Und die Abzeichen sind nun mal auch Zeugnis dafür, dass man den Krieg überlebt hat. Krieg ist immer eine schlimme Sache, das dort Erlebte lässt sich nicht ablegen wie ein T-Shirt. Fein wär’s.
Und wo sind denn heute die strammen Schützen mit ihren Kriegsauszeichnungen? Unter der Erde!
Aber jene, die am Völkermorddenkmal Kränze niederlegen, leben noch immer… es wird ja von staatlicher Seite forciert.
dafür ehren die schützen den altnazi scrinzi
RispondiEliminaund holen Revisionisten zum Fortbildungskurs.
als die Tageszeitung von "maria theresia" schrieb und von den Schützen, die zu den DVU-Treffen nach Passau gefahren sind, schrien diese Schützen "Lüge" und klagten diese Schützen. Doch die Tageszeitung wurde freigesprochen, weil die Tatsachen stimmten.
Die Schützen wollen also verhindern, dass über Fakten berichtet wird, die nachweislich stimmen.
Da weiß man auch, wie ehrlich die Schützen sind. "Lüge" - sagten sie, "Es ist aber wahr", sagte das Gericht.
interreant, dass der link nicht funktoniert, haben die schützen doch was zu verstecken?
RispondiEliminaNaja, von zuviel Diskussion halten die scizeri nichts, das hat man schon gesehen, als sie ihr Forum schlossen! Typisch Rechte halt...
RispondiEliminaLG Michi
ihr forum mussten sie schließen, als die ff - monate nach dem maran-skandal - wieder nazi-sager veröffentlichte, die nie entfernt worden waren.
RispondiEliminadie aus der DVU-"Heimseite" kopierten rassistischen, naziähnlichen Postings, blieben, die zivilisierten italienischen postings von étranger wurde konsequent gelöscht .
diese leute behaupten, sie seien "antifaschisten".
Moment, ihr verwechselt hier Äpfel mit Birnen. Die Schützen haben die Tageszeitung geklagt, als sie von „Kriegsspielen im Wald“ geschrieben hatten. Diese haben nachweislich nie stattgefunden. Schützenmajor Piok wurde wegen der Einladung von Schultze Rhonhof suspendiert, ohne je wieder rehabilitiert worden zu sein. Man hat also aus der Sache gelernt. Dass die Tageszeitung wegen Falschmeldung und Verleumdung nicht verurteilt wurde, liegt auf der Hand. Man nehme sich die Diskussion von Frau Holzeisen zu Herzen, Stichwort „Milkon Gastrofresh“. Das Forum der Schützen wurde schließlich gesperrt, als es Schützenfeinde, Linke usw. regelrecht torpediert hatten. Von sachlicher Diskussion war überhaupt keine Red mehr. Das ist die typische Methode der Linken, wie mit den SPAM’s.
RispondiEliminajaja, die Feinde und die Linken.
RispondiEliminaa propos, ist es sacliche Diskussion, wenn DVU-Idelogie breitgetreten wird ?
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