Il successo del corteo antifascista di sabato 23 gennaio è andato oltre ogni aspettativa. Ricordando i cortei degli anni passati sarei stato contento se al corteo fossimo stati 300 persone, un numero che a Bolzano è comunque quasi impossibile da raggiungere. Invece in piazza sono scese almeno 700-800 persone, in certi momenti il numero era stimabile in circa 1000 persone. Il colpo d'occhio in piazza Domenicani era davvero impressionante.
La partecipazione fa intendere alcune cose: il problema della violenza fascista in città è sentito, più di quello che si poteva immaginare. Molte persone aspettavano solo l'occasione per dimostrare in strada il proprio disprezzo e disgusto verso vecchi e nuovi fascismi. Tantissimi giovani e giovanissimi, in stragrande maggioranza bolzanini, ma con l'importantissima partecipazione di compagni provenienti dai dintorni del capoluogo, oltre che da Merano, Bressanone, Trento e Innsbruck.
Numeri che a Bolzano non si vedevano da anni.
L'ultimo corteo che vide una partecipazione paragonabile, in termini numerici, è il corteo No Tav partito da piazza Mazzini il 12 marzo 2007.
Dopo mesi in cui i giornalai locali hanno martellato con la cosiddetta “emergenza degrado” a Bolzano, nei cui articoli i bivacchi e giacigli di qualche senza tetto venivano descritti come un intollerabile attacco all'immagine e alla sicurezza dei cittadini, oppure la questione dei Piani di Bolzano, strumentalizzata da leghisti e razzisti e che ha visto via Macello presidiata per 14 notti consecutive dai fascisti di CasaPound per garantire la “sicurezza” dei cittadini. Dopo le spudorate menzogne del ciarlatano leghista Carlo Vettori, che insieme ad altre camicie verdi denunciava lo “spaccio” che si svolgeva all'interno dell'hotel Alpi, dopo questa valangata di letame che Bolzano ha subito in questi ultimi tempi, finalmente è arrivata una risposta chiara e decisa da parte di centinaia di abitanti della città.
Questo commento è necessario perchè dopo la lettura degli articoli dell'Alto Adige e la visione di alcuni servizi delle Tv locali è quanto mai urgente dotarci di propri canali di comunicazione che cerchino di esprimere una propria autonomia e che per quanto possibile, evitino la mediazione di certi personaggi che giocano a fare i reporter. I livelli che sta raggiungendo l'Alto Adige sono veramente preoccupanti.
Le dinamiche delle manifestazioni sono affascinanti; quando siamo partiti dalla stazione dei treni eravamo tanti, circa 350 persone, ma nel giro di poche centinaia di metri il corteo si è più che raddoppiato; tantissime le persone che si sono unite al corteo strada facendo, attirati dalla carica e dalla rabbia che un corteo da tanto tempo non esprimeva, almeno a Bolzano. Si è parlato di guerra, di immigrazione, di sfruttamento del lavoro. Si è parlato della necessità di contrastare ogni tipo di deriva fascista e razzista.
Alcuni discorsi sono stati fatti contro la politica razzista della Lega Nord, responsabile di avere votato e finanziato a suon di centinaia di milioni di euro le guerre in Afghanistan, Iraq e Libia. Voti che hanno portato al disastro un intera area geografica e culturale, guerre che hanno destabilizzato un'area geografica da cui ora milioni di persone sono costrette a fuggire dalle proprie case, dai propri affetti. La cosa più insopportabile dei leghisti e della loro miseria umana e culturale è che hanno pure la faccia tosta di fare propaganda politica su quei stessi rifugiati che proprio loro hanno contribuito a creare in maniera decisiva.
domenica 31 gennaio 2016
venerdì 29 gennaio 2016
Bolzano Antifascista
23.01.16 Militanti e cittadini sono sfilati per le vie della città per ribadire che nessuna aggressione rimarrà senza risposta!
giovedì 28 gennaio 2016
Unser Südtirol geht euch nichts an!
Wie jedes Jahr findet auch heuer am 29.01 der Wiener Akademikerball in der Wiener Hofburg statt. Wie jedes Jahr wird dieser auch heuer wieder von starken Protesten begleitet werden, denn es ist bekannt, dass der von der FPÖ organisierte Ball ein Vernetzungstreffen der rechtsradikalen Elite in Europa ist.
Hier
treffen sich deutschnationale Burschenschaften, HolocaustleugnerInnen
und rechtsextreme PolitikerInnen, um bei Sekt und Walzer ihre
diskriminierenden Ideen weiter salonfähig zu machen und zu befeiern. Das
Weltbild, für das sie einstehen, ist geprägt von Rassismus,
Antisemitismus, Islamophobie, Sexismus und Nationalismus. Der Wiener
Akademikerball ist also nicht der harmlose Tanzball, als welcher er
präsentiert wird.
Wie die Ballorganisation vor
kurzem auf Facebook bekannt gab, ist das Ballmotto dieses Jahr
„Südtirol – eine Herzensangelegenheit“.
Schon letztes Jahr,
als eine Pustertaler Schützenkompanie beim Ball Spalier stand, äußerte
sich HC Strache klar dazu, warum den Veranstaltern Südtirol so am Herzen
liegt: „Südtiroler, ihr seid uns ein Herzensanliegen und ein Teil
unseres Herzens wurde uns entrissen.“
Dazu wollen und können wir nicht schweigen.
mercoledì 20 gennaio 2016
Sie sind wieder da - aber auch uns gibt es immer noch!
Bozen. Ein minderjähriger Jugendlicher wird vor dem Sitz der rechtsextremen Gruppierung CasaPound brutal zusammengeschlagen. Die Täter: mutmaßliche Neonazis von Casapound. Der Junge hatte im Vorbeigehen mit dem Handy das Lied „Bella Ciao“, ein Partisanenlied, gespielt.
Ein Einzelfall? Leider nein.
Denn in Bozen kann sich die Szene austoben. So wird schon mal vor dem Haus eines politischen Gegners aufgelauert, bei einer verbalen Auseinandersetzung bleibt es in solch einem Fall selten. Bei Konzerten werden vermeintliche „Antifaschisten“ bedroht und geschlagen und manchmal verabreden sich die „camice nere“ auch zum gemeinsamen Ausflügen um ein paar „zecche rosse“ zu jagen.
Rückzugsorte haben die Bozner Neofaschisten zuhauf. Neben verschiedenen Lokalitäten, in denen sie getreu dem Motto „bravi ragazzi“ Veranstaltungen zu politischen und sozialen Themen machen, sind einige auch in Ultra-Szenen aktiv, machen Kampfsport, sind in Motorradclubs und organisieren Neonazikonzerte mit internationalen Bands. Da verwundert es nicht, wenn wir auf die (bekannten) Vorstrafen und Verurteilungen der Bozner Faschoszene schauen: Schlägereien, Hitlergrüße, Waffenbesitz bis hin zum Mord.
In Bozen gibt es diese schwarze Grube schon seit Jahren, alles wird aufgesaugt und kommt mit rechtsextremem Anstrich wieder zurück. Man gibt sich als Tierschützer, als Helfer für geschiedene Väter, als Sportler, Musiker,... Doch hinter der scheinbar sozialen Fassade verbergen sich immer die gleichen: Faschisten und Rassisten, die die Gunst der Stunde nutzen. Nämlich das politisch und gesellschaftliche Klima, krisengeschüttelt durch finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit und die Flüchtlingsthematik.
Immer wieder kommt nicht nur in Bozen, sondern auch in den Gegenden um Meran, Brixen, Bruneck usw. zu politisch motivierten Gewalttaten von Rechtsextremen.
Während die Bozner Nazis fast ausschließlich italienischer Muttersprache sind, und politisch sogar auf Gemeindeebene aktiv sind, finden wir in Südtirol eine wachsende Anzahl an deutschsprachigen jungen Nazis. Springerstiefel, Glatze und Bomberjacke scheint wieder vereinzelt in Mode zu kommen, ansonsten wählt man schlichtere Kleidung der „Neuen Rechten“ wie z.B. von Thor Steinar.
Im Burggrafenamt rotten sie sich die trinkfreudigen 15- bis 23-jährigen Neonazis besonders in den Diskotheken zusammen. Leute werden bedroht und verprügelt und wie aus dem Nichts werden schon auch mal Teleskopschlagstöcke und Messer aus den schweren Stiefel gezaubert. Vor nicht allzu langer Zeit hat eine Gruppe von ca. 15 „Thor Steinar Jüngern“ vier Personen verprügelt, einer davon musste ins Krankenhaus. Kurz vor der Schlägerei bemerkte einer der Neonazis, „man wolle auch mal die Antifa verprügeln, und nicht immer nur die Ausländer“.
Wenn ich mich an die Zeit vor einigen Jahren zurückerinnere: Schlägereien waren festes Wochenendprogramm. Alternative Konzerte und Feste wurden mit Sturmmasken und Baseballschlägern überfallen, Jugendzentren mit Hakenkreuzen vollgesprüht.
Es gab gebrochene Nasen, Beine und Arme. In keinster Weise sollen hier Gewalttaten, egal von wem begangen, verharmlost werden. Nein, Tatsache ist aber, dass es Gewalt von Neonazis gegen Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, seit vielen Jahren gibt. Erkennbare antifaschistische Aufnäher auf Lederjacken wurden auch schon mal mit dem Springmesser entfernt, und dazu gleich mal die „Punkerlederjacke“ der „Zecken“ als Souvenir mitgenommen.
Im Burggrafenamt fuhren Erwachsene Neonazis die ganze Nacht lang durch die Straßen um Punks und Linke zu jagen. Ein Jugendlicher wurde aufgrund seiner linken Gesinnung von mehreren Neonazis mit einer Eisenkette verprügelt und in einer Blutlache in den Meraner Lauben zurückgelassen. Aus Angst vor Vergeltungsaktionen oder aufgrund des fehlenden Vertrauens in Polizei und Politik wurden die meisten Fälle nicht angezeigt.
Fakt ist: Sie sind wieder da! Oder sollen wir sagen „immer noch“, mit Blick auf Bozen? All die Verhaftungen in der deutschsprachigen rechtsextremen Szene haben für einige Jahre für ein Abflauen der Szene gesorgt. Und jetzt kriechen sie wieder aus allen Löchern.
Doch Fakt ist auch: Auch uns gibt es immer noch! Das jüngste Beispiel in Bozen unterstreicht, wie wichtig es ist, sich den selbsternannten Verteidigern der Kultur entgegenzustellen. Neonazisistischen Strukturen gehört das Wasser abgegraben!
Trotz alledem lassen wir uns nicht unterkriegen! Wir haben gelernt uns zu wehren und lassen uns nicht von Ewiggestrigen, faschistischen Schlägern den Mut nehmen weiterzukämpfen!
A.
Ein Einzelfall? Leider nein.
Denn in Bozen kann sich die Szene austoben. So wird schon mal vor dem Haus eines politischen Gegners aufgelauert, bei einer verbalen Auseinandersetzung bleibt es in solch einem Fall selten. Bei Konzerten werden vermeintliche „Antifaschisten“ bedroht und geschlagen und manchmal verabreden sich die „camice nere“ auch zum gemeinsamen Ausflügen um ein paar „zecche rosse“ zu jagen.
Rückzugsorte haben die Bozner Neofaschisten zuhauf. Neben verschiedenen Lokalitäten, in denen sie getreu dem Motto „bravi ragazzi“ Veranstaltungen zu politischen und sozialen Themen machen, sind einige auch in Ultra-Szenen aktiv, machen Kampfsport, sind in Motorradclubs und organisieren Neonazikonzerte mit internationalen Bands. Da verwundert es nicht, wenn wir auf die (bekannten) Vorstrafen und Verurteilungen der Bozner Faschoszene schauen: Schlägereien, Hitlergrüße, Waffenbesitz bis hin zum Mord.
Antifa Demo in Bozen 2011 |
Immer wieder kommt nicht nur in Bozen, sondern auch in den Gegenden um Meran, Brixen, Bruneck usw. zu politisch motivierten Gewalttaten von Rechtsextremen.
Während die Bozner Nazis fast ausschließlich italienischer Muttersprache sind, und politisch sogar auf Gemeindeebene aktiv sind, finden wir in Südtirol eine wachsende Anzahl an deutschsprachigen jungen Nazis. Springerstiefel, Glatze und Bomberjacke scheint wieder vereinzelt in Mode zu kommen, ansonsten wählt man schlichtere Kleidung der „Neuen Rechten“ wie z.B. von Thor Steinar.
Im Burggrafenamt rotten sie sich die trinkfreudigen 15- bis 23-jährigen Neonazis besonders in den Diskotheken zusammen. Leute werden bedroht und verprügelt und wie aus dem Nichts werden schon auch mal Teleskopschlagstöcke und Messer aus den schweren Stiefel gezaubert. Vor nicht allzu langer Zeit hat eine Gruppe von ca. 15 „Thor Steinar Jüngern“ vier Personen verprügelt, einer davon musste ins Krankenhaus. Kurz vor der Schlägerei bemerkte einer der Neonazis, „man wolle auch mal die Antifa verprügeln, und nicht immer nur die Ausländer“.
Wenn ich mich an die Zeit vor einigen Jahren zurückerinnere: Schlägereien waren festes Wochenendprogramm. Alternative Konzerte und Feste wurden mit Sturmmasken und Baseballschlägern überfallen, Jugendzentren mit Hakenkreuzen vollgesprüht.
Es gab gebrochene Nasen, Beine und Arme. In keinster Weise sollen hier Gewalttaten, egal von wem begangen, verharmlost werden. Nein, Tatsache ist aber, dass es Gewalt von Neonazis gegen Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, seit vielen Jahren gibt. Erkennbare antifaschistische Aufnäher auf Lederjacken wurden auch schon mal mit dem Springmesser entfernt, und dazu gleich mal die „Punkerlederjacke“ der „Zecken“ als Souvenir mitgenommen.
Im Burggrafenamt fuhren Erwachsene Neonazis die ganze Nacht lang durch die Straßen um Punks und Linke zu jagen. Ein Jugendlicher wurde aufgrund seiner linken Gesinnung von mehreren Neonazis mit einer Eisenkette verprügelt und in einer Blutlache in den Meraner Lauben zurückgelassen. Aus Angst vor Vergeltungsaktionen oder aufgrund des fehlenden Vertrauens in Polizei und Politik wurden die meisten Fälle nicht angezeigt.
Fakt ist: Sie sind wieder da! Oder sollen wir sagen „immer noch“, mit Blick auf Bozen? All die Verhaftungen in der deutschsprachigen rechtsextremen Szene haben für einige Jahre für ein Abflauen der Szene gesorgt. Und jetzt kriechen sie wieder aus allen Löchern.
Doch Fakt ist auch: Auch uns gibt es immer noch! Das jüngste Beispiel in Bozen unterstreicht, wie wichtig es ist, sich den selbsternannten Verteidigern der Kultur entgegenzustellen. Neonazisistischen Strukturen gehört das Wasser abgegraben!
Trotz alledem lassen wir uns nicht unterkriegen! Wir haben gelernt uns zu wehren und lassen uns nicht von Ewiggestrigen, faschistischen Schlägern den Mut nehmen weiterzukämpfen!
A.
martedì 19 gennaio 2016
FERMIAMO LE AGGRESSIONI FASCISTE - KEINE TOLERANZ FÜR FASCHISTISCHE GEWALT
Mercoledì 13 gennaio un ragazzo di 17 anni viene aggredito davanti alla sede di CasaPound, in via Cesare Battisti: all’ospedale riceve 30 giorni di prognosi.
Questa è solo l’ultima di una lunga serie di aggressioni, minacce e intimidazioni che questi nostalgici del Duce hanno compiuto a Bolzano e in regione.
Già a marzo 2015 un gruppo di fascisti dello stesso gruppo organizzò un agguato contro 3 ragazzi riconosciuti come militanti di sinistra.
Questi vili attacchi non sono una novità in questa città: nel 2003 ricordiamo la morte di Fabio Tomaselli, morto in seguito alle lesioni riportate a causa di un pestaggio ad opera di alcuni naziskin locali.
Adesso basta. Non possiamo più restare in silenzio.
Scendiamo in piazza perché abbiamo ben chiaro che il degrado in questa città non sono i profughi che scappano da guerre e povertà, la vera miseria è rappresentata dai fascisti e razzisti di CasaPound.
Nessuna aggressione senza risposta.
CORTEO ANTIFASCISTA
SABATO 23 GENNAIO
Concentramento Ore 14.30
parco di fronte alla stazione dei treni
BOLZANO
Am Mittwoch den 13. Januar wurde ein 17 Jahre alter Schüler vor dem Sitz der neofaschistischen Vereinigung CasaPound in der Cesare Battisti Straße grundlos zusammengeschlagen.
Diagnose: Krankenhaus mit einer Heilungsdauer von 30 Tagen.
Dies ist nur die letzte einer langen Reihe von Überschreitungen, Bedrohungen und Einschüchterungsversuchen der italienischen Rechtsextremen in Bozen. Vor weniger als einem Jahr attackierte eine Gruppe Faschisten drei Aktivisten des linken Spektrums aus dem Hinterhalt.
Diese feigen und politisch motivierten Gewalttaten sind nichts neues in dieser Stadt: wir erinnern uns an Fabio Tomaselli der an den Folgen einer brutalen Schlägerei mit lokalen Naziskins gestorben ist.
Jetzt reicht es. Das Schweigen muss aufhören. Wir gehen auf die Straße, weil wir wissen, dass der wirkliche „Degrado“ in dieser Stadt nicht Menschen die wegen Krieg und Armut fliehen sind. Zur Vergiftung des Klimas in der Gesellschaft tragen die Faschisten und Rassisten von CasaPound einen großen Teil bei.
Keine Aggressionen ohne Antwort!
ANTIFASCHISTISCHE DEMONSTRATION
Samstag; 23: Januar
Treffpunkt: 14:30 Uhr
Start Bahnhofspark
Bozen
Questa è solo l’ultima di una lunga serie di aggressioni, minacce e intimidazioni che questi nostalgici del Duce hanno compiuto a Bolzano e in regione.
Già a marzo 2015 un gruppo di fascisti dello stesso gruppo organizzò un agguato contro 3 ragazzi riconosciuti come militanti di sinistra.
Questi vili attacchi non sono una novità in questa città: nel 2003 ricordiamo la morte di Fabio Tomaselli, morto in seguito alle lesioni riportate a causa di un pestaggio ad opera di alcuni naziskin locali.
Adesso basta. Non possiamo più restare in silenzio.
Scendiamo in piazza perché abbiamo ben chiaro che il degrado in questa città non sono i profughi che scappano da guerre e povertà, la vera miseria è rappresentata dai fascisti e razzisti di CasaPound.
Nessuna aggressione senza risposta.
CORTEO ANTIFASCISTA
SABATO 23 GENNAIO
Concentramento Ore 14.30
parco di fronte alla stazione dei treni
BOLZANO
Am Mittwoch den 13. Januar wurde ein 17 Jahre alter Schüler vor dem Sitz der neofaschistischen Vereinigung CasaPound in der Cesare Battisti Straße grundlos zusammengeschlagen.
Diagnose: Krankenhaus mit einer Heilungsdauer von 30 Tagen.
Dies ist nur die letzte einer langen Reihe von Überschreitungen, Bedrohungen und Einschüchterungsversuchen der italienischen Rechtsextremen in Bozen. Vor weniger als einem Jahr attackierte eine Gruppe Faschisten drei Aktivisten des linken Spektrums aus dem Hinterhalt.
Diese feigen und politisch motivierten Gewalttaten sind nichts neues in dieser Stadt: wir erinnern uns an Fabio Tomaselli der an den Folgen einer brutalen Schlägerei mit lokalen Naziskins gestorben ist.
Jetzt reicht es. Das Schweigen muss aufhören. Wir gehen auf die Straße, weil wir wissen, dass der wirkliche „Degrado“ in dieser Stadt nicht Menschen die wegen Krieg und Armut fliehen sind. Zur Vergiftung des Klimas in der Gesellschaft tragen die Faschisten und Rassisten von CasaPound einen großen Teil bei.
Keine Aggressionen ohne Antwort!
ANTIFASCHISTISCHE DEMONSTRATION
Samstag; 23: Januar
Treffpunkt: 14:30 Uhr
Start Bahnhofspark
Bozen
domenica 17 gennaio 2016
NOTE A MARGINE SU RONDE E SICUREZZA
L'annuncio dell'arrivo anche a Merano delle "passeggiate della sicurezza", eufemismo per indicare quelle che a tutti gli effetti sono delle ronde squadriste, da parte della sezione locale di Forza Nuova non è certo un fulmine a ciel sereno. È da diverso tempo, infatti, che il partito di estrema destra sta cercando di ritagliarsi uno spazio di agibilità politica nella nostra città, usando come cavallo di battaglia i temi della sicurezza e del degrado.
In questo Forza Nuova è ampiamente spalleggiata dai toni allarmistici utilizzati da buona parte dei media locali e dall'atteggiamento delle istituzioni comunali, da sempre impegnate nel curare l'immagine turistica del centro vetrina, relegando ai margini i quartieri, specialmente quelli più periferici come Sinigo. A loro va ascritta la responsabilità per il clima di insicurezza e di abbandono che grava su parte della cittadinanza, terreno fertile per chi si riempie la bocca di concetti come "ordine" e "lotta al degrado".
La realtà dei fatti, come ben sa chiunque viva quotidianamente le strade ed i quartieri di Merano, è molto diversa da quella descritta dai professionisti dell'allarmismo: parlare di emergenza sicurezza è del tutto ingiustificato. Anche la recente aggressione in piazza Duomo, fatto gravissimo ed esecrabile, rimane un fatto isolato e utilizzarlo come pretesto per le ronde è un atto di bieco sciacallaggio. Allarmante, invece, è la presenza per le strade di novelli giustizieri della notte. L'esperienza trentina, con lo stillicidio di aggressioni e accoltellamenti degli ultimi anni, ed il brutale pestaggio di un diciassettenne davanti alla sede bolzanina di Casa Pound ci insegnano che avere gruppi organizzati di fascisti per le strade non solo è inutile, ma è l'antitesi del concetto stesso di sicurezza.
Riteniamo invece necessario che le strade, le piazze ed i parchi meranesi, specialmente nelle zone più periferiche, si riempiano di persone, di contenuti e di iniziative, ritornando alla loro funzione di luoghi di socialità: una città viva e dinamica è molto più vivibile e percepita come sicura rispetto ad una città dormitorio.
In questo Forza Nuova è ampiamente spalleggiata dai toni allarmistici utilizzati da buona parte dei media locali e dall'atteggiamento delle istituzioni comunali, da sempre impegnate nel curare l'immagine turistica del centro vetrina, relegando ai margini i quartieri, specialmente quelli più periferici come Sinigo. A loro va ascritta la responsabilità per il clima di insicurezza e di abbandono che grava su parte della cittadinanza, terreno fertile per chi si riempie la bocca di concetti come "ordine" e "lotta al degrado".
La realtà dei fatti, come ben sa chiunque viva quotidianamente le strade ed i quartieri di Merano, è molto diversa da quella descritta dai professionisti dell'allarmismo: parlare di emergenza sicurezza è del tutto ingiustificato. Anche la recente aggressione in piazza Duomo, fatto gravissimo ed esecrabile, rimane un fatto isolato e utilizzarlo come pretesto per le ronde è un atto di bieco sciacallaggio. Allarmante, invece, è la presenza per le strade di novelli giustizieri della notte. L'esperienza trentina, con lo stillicidio di aggressioni e accoltellamenti degli ultimi anni, ed il brutale pestaggio di un diciassettenne davanti alla sede bolzanina di Casa Pound ci insegnano che avere gruppi organizzati di fascisti per le strade non solo è inutile, ma è l'antitesi del concetto stesso di sicurezza.
Riteniamo invece necessario che le strade, le piazze ed i parchi meranesi, specialmente nelle zone più periferiche, si riempiano di persone, di contenuti e di iniziative, ritornando alla loro funzione di luoghi di socialità: una città viva e dinamica è molto più vivibile e percepita come sicura rispetto ad una città dormitorio.
“Una mattina mi son svegliato e ho trovato l'invasor” - Commento
O meglio
l'ennesimo ragazzo ha trovato il picchiator, cara mia
Bella, aggredito
per aver cantato una canzone.
Per aver avuto, a diciassette anni, l’incosciente idea che libertà
e democrazia vogliano dire che una persona ha diritto anche a
cantare, se vuole. Per aver avuto, con l’ingenuità del Liceo, la
brutta idea di sottovalutare l’ignoranza delle mani mosse dal
bestiale istinto, perché il pensiero è da esseri senzienti, di
certi "bravi ragazzi". Per non aver capito che purtroppo il
fascismo è una malattia che non siamo ancora riusciti a debellare,
un cancro che si è evoluto in fretta durante la prima guerra
mondiale per venire sconfitto alla fine della seconda… ma la realtà
è che è rimasto latente, una metastasi silente che in molti hanno
ignorato mentre altri hanno cercato di denunciare e combattere.
Non sono riuscito a pensare ad altro per tutto il giorno. Perché le aggressioni, codarde e infime, si susseguono da oltre un anno a Bolzano, triste rigurgito di una provincia che da anni ha sotterrato i conflitti sociali sotto montagne d’oro. Sono aggressioni che purtroppo rimangono sommerse perché circa un anno fa ve n’era stata un’altra che si era conclusa con l'impunità di tutti i colpevoli. Hanno dovuto pagare poco più che una multa per aver attraversato con il rosso, come se picchiare delle persone fosse una semplice contravvenzione; o nel loro caso un’attrazione per cui pagare, un momento per fare un tuffo nell’adrenalina futurista dello squadrismo, nell’eroismo dell’attacco infame.
Il cuore nero di Bolzano non è mai sparito, mi è stato ripetuto spesso, soprattutto nelle analisi post-elettorali. Forse nel tempo ha perso la sua faccia violenta, forse qualcuno l’ha sottovalutata prima di noi e oggi ci sono ragazzi che si prendono mazzate per questo.
Quello che è certo è che il fascismo sia tornato allo scoperto: è uscito dalle fogne strisciando per spandere in città il suo lurido olezzo grazie alla paura, alla diffidenza, ad una società sempre meno capace di legami e solidarietà. Ha anzi sfruttato le crepe della società per arrivare sempre più in fondo, fino ad arrivare in Consiglio Comunale. Sono soggetti che si pongono come rivoluzionari e anticonformisti, per poi scadere nelle azioni più reazionarie, svendendo al Capitale il proprio voto (Affaire Benko: dopo lunga riflessione Monsieur Bonazza vota Sì, perché il capitale è brutto ma i negri puzzano di più) e ai potenti le loro braccia, come ennesimo strumento repressivo verso chiunque possa mettere in pericolo lo status quo. Soggetti che si gonfiano il petto e rivendicano orgogliosamente le loro azioni, salvo evitare di pagare le multe per affissioni illegali perché “non potete provare che siamo stati noi” (e per giunta non è degrado!), o ricorrendo a risarcimenti ridicoli per evitare i procedimenti, o mandando simpaticamente le persone a “bere di manco” mentre si tenta di pestarle, o il coraggio di una finta occupazione sgomberata da impiegati provinciali, o nascondendosi dietro “ignoti”.
Questa volta il pericolo era rappresentato da un ragazzetto, che nella sua ingenuità non ha compreso la forza sovversiva di un motivetto fischiettato. E che per questo è stato punito dai solerti difensori della città, che non hanno perso l’occasione per rendere Bolzano più sicura. Ora che ha la faccia tumefatta Bolzano è meno degradata.
Questa volta è andata così. Ma domani?
Domani servirà tutto il nostro impegno, il nostro bisogno di affermare che non è questa la Bolzano che vogliamo, non è questa l’Italia che vogliamo e neppure il mondo che vogliamo. Noi pretendiamo un mondo diverso, un mondo dove non vi è “degrado” perché non vi è povertà, dove non vi è “insicurezza” perché non vi sono soprusi, dove non ci sono “fascisti” perché non vi è ignoranza. Un mondo migliore per persone libere di vivere, non solamente di sopravvivere.
È necessario che ci stringiamo tutti intorno ad un ragazzo di diciassette anni pestato, al richiedente asilo colpevole di essere sopravvissuto alla sua storia, alla donna vittima del patriarcato (qualsiasi forma di sopraffazione esso comporti), all’operaio sfruttato… a chiunque in questo momento sia un diseredato. Che ci stringiamo tutti insieme intorno a lui, come fratelli, non per esprimere ma per fare solidarietà. Per rendere i nostri valori qualcosa di reale, tangibile, vero.
Per dire, cara mia Bella Costituzione, che non sei solo carta straccia, un po' di inchiostro sbiadito su pagine che in pochi hanno voluto leggere, ma ancora meno hanno voluto realizzare fino in fondo. E per dire a ogni altra persona che noi ci siamo, che vogliamo conquistare la luna e che per farlo dobbiamo camminare insieme. Cantando, perché avere vent'anni è avere i sogni grandi. Figurarsi diciassette.
Marco Pagot, Bolzano
Non sono riuscito a pensare ad altro per tutto il giorno. Perché le aggressioni, codarde e infime, si susseguono da oltre un anno a Bolzano, triste rigurgito di una provincia che da anni ha sotterrato i conflitti sociali sotto montagne d’oro. Sono aggressioni che purtroppo rimangono sommerse perché circa un anno fa ve n’era stata un’altra che si era conclusa con l'impunità di tutti i colpevoli. Hanno dovuto pagare poco più che una multa per aver attraversato con il rosso, come se picchiare delle persone fosse una semplice contravvenzione; o nel loro caso un’attrazione per cui pagare, un momento per fare un tuffo nell’adrenalina futurista dello squadrismo, nell’eroismo dell’attacco infame.
Il cuore nero di Bolzano non è mai sparito, mi è stato ripetuto spesso, soprattutto nelle analisi post-elettorali. Forse nel tempo ha perso la sua faccia violenta, forse qualcuno l’ha sottovalutata prima di noi e oggi ci sono ragazzi che si prendono mazzate per questo.
Quello che è certo è che il fascismo sia tornato allo scoperto: è uscito dalle fogne strisciando per spandere in città il suo lurido olezzo grazie alla paura, alla diffidenza, ad una società sempre meno capace di legami e solidarietà. Ha anzi sfruttato le crepe della società per arrivare sempre più in fondo, fino ad arrivare in Consiglio Comunale. Sono soggetti che si pongono come rivoluzionari e anticonformisti, per poi scadere nelle azioni più reazionarie, svendendo al Capitale il proprio voto (Affaire Benko: dopo lunga riflessione Monsieur Bonazza vota Sì, perché il capitale è brutto ma i negri puzzano di più) e ai potenti le loro braccia, come ennesimo strumento repressivo verso chiunque possa mettere in pericolo lo status quo. Soggetti che si gonfiano il petto e rivendicano orgogliosamente le loro azioni, salvo evitare di pagare le multe per affissioni illegali perché “non potete provare che siamo stati noi” (e per giunta non è degrado!), o ricorrendo a risarcimenti ridicoli per evitare i procedimenti, o mandando simpaticamente le persone a “bere di manco” mentre si tenta di pestarle, o il coraggio di una finta occupazione sgomberata da impiegati provinciali, o nascondendosi dietro “ignoti”.
Questa volta il pericolo era rappresentato da un ragazzetto, che nella sua ingenuità non ha compreso la forza sovversiva di un motivetto fischiettato. E che per questo è stato punito dai solerti difensori della città, che non hanno perso l’occasione per rendere Bolzano più sicura. Ora che ha la faccia tumefatta Bolzano è meno degradata.
Questa volta è andata così. Ma domani?
Domani servirà tutto il nostro impegno, il nostro bisogno di affermare che non è questa la Bolzano che vogliamo, non è questa l’Italia che vogliamo e neppure il mondo che vogliamo. Noi pretendiamo un mondo diverso, un mondo dove non vi è “degrado” perché non vi è povertà, dove non vi è “insicurezza” perché non vi sono soprusi, dove non ci sono “fascisti” perché non vi è ignoranza. Un mondo migliore per persone libere di vivere, non solamente di sopravvivere.
È necessario che ci stringiamo tutti intorno ad un ragazzo di diciassette anni pestato, al richiedente asilo colpevole di essere sopravvissuto alla sua storia, alla donna vittima del patriarcato (qualsiasi forma di sopraffazione esso comporti), all’operaio sfruttato… a chiunque in questo momento sia un diseredato. Che ci stringiamo tutti insieme intorno a lui, come fratelli, non per esprimere ma per fare solidarietà. Per rendere i nostri valori qualcosa di reale, tangibile, vero.
Per dire, cara mia Bella Costituzione, che non sei solo carta straccia, un po' di inchiostro sbiadito su pagine che in pochi hanno voluto leggere, ma ancora meno hanno voluto realizzare fino in fondo. E per dire a ogni altra persona che noi ci siamo, che vogliamo conquistare la luna e che per farlo dobbiamo camminare insieme. Cantando, perché avere vent'anni è avere i sogni grandi. Figurarsi diciassette.
Marco Pagot, Bolzano
giovedì 14 gennaio 2016
Neofaschistisches Konzert in Bozen
Der Flyer ders Konzertes |
Ihre Musik vertreiben sie unter anderem bei Black shirts records. Beim Betreten der Webseite wird man von faschistischen Schwarzhemden aus den 1920ern begrüßt. Auf der Seite selbst kann man sich unter der Abteilung T-Shirts gleich mit einschlägiger Bekleidung eindecken.
Als Veranstaltungsort ist der „Bikers Stop“ in der Bozner Industriezone angegeben. Schon seit Jahren scheint es in Bozen ein leichtes zu sein Veranstaltungsorte für einschlägige Bands zu finden.
Die Antifa Meran hat auch schon früher auf diese Band hingewiesen:
http://antifameran.blogspot.ch/2014/02/diebozner-band-green-arrows-kommt-nicht.html
http://antifameran.blogspot.it/2010/11/wieder-rechtes-konzert-in-bozen.html
http://antifameran.blogspot.it/2010/11/protest-zeigt-wirkung-fascho-gruppen.html
http://antifameran.blogspot.it/2011/09/rechtsrockkonzert-zum-wiederholten-male.html
http://antifameran.blogspot.it/2010/03/rechtsrock-konzert-in-bozen.html
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