Nach langem Schweigen hat die Band heute eine Stellungnahme publik gemacht, indem sie 1. ihre Ablehnung extremistischen Gedankenguts kund tut und 2. die Freiheitlichen als demokratische Mitte-Rechts-Partei darstellt. Aber lest selbst.
"Aufklärung: In den vergangenen Tagen ist die Band Frei.Wild Grundlage von Diskussionen in den ein und anderen Foren geworden. Wir sehen uns veranlasst hier zur objektiveren Aufklärung wie folgt beizutragen: Wir die Band Frei.Wild sind eine unpolitische und schon gar nicht extremistische Band, dies kann in allen unseren Texten, Wikipedia usw. substantiiert nachvollzogen werden. Wir distanzieren uns ohne wenn und aber von jeder extremistischen Gesinnung. Hauptauslöser der Diskussionen war die vergangene und kurze Mitgliedschaft unseres Sängers in einer bürgerlichen liberal-konservativen Partei in Südtirol/Italien, namentlich die "Die Freiheitlichen-Südtirol". Diese Partei sieht sich primär als Vertreter der deutsch- und ladinischsprachigen Minderheit Italiens. Grundlage hierfür ist der geltente Autonomiestatus dieser ethnischen Minderheit in Gesamtitalien."
Und weiter: "Eine nunmehr ehemalige Mitgliedschaft werden unserem Sänger nun vorgeworfen und man versuchte jetzt die gesamte Band per Saldo in eine verwerfliche ideologische Ecke zu stellen. Wir die gesamte Band Frei.wild sagen nur eines mit ausdrücklichem Nachdruck: Wir verabscheuen jeglichen Extremismus!!"
Schließlich: "Abschließend möchten wir uns bei allen Fans und Freunden für den Wirbel der letzten Tage entschuldigen. Bei dem Umgang mit solchen Umständen haben und hatten wir keine Erfahrung, so dass wir bestimmt an manchen Stellen besser hätten reagieren können. Wir freuen uns zunächst mal auf die anstehendeTour mit Euch und nochmals ein herzliches Danke für den überwältigten Zuspruch!!! Wir werden das Gästebuch und Forum aus administrativen Gründen so zeitnah wie möglich wieder öffnen!! Frei.Wild und Management"
Auch wenn die Darstellung der Freiheitlichen Partei nicht ganz der Realität entspricht, so sind die anderen Äußerungen sicher zutreffen. Die ganze Geschichte mag nun ein Ende haben.